Bunker-NRW

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Höhlen des Hönnetals

Die meisten der Höhlen liegen in Naturschutzgebieten abseits der ausgewiesenen Wege, nicht nur die im Bereich Burg und Haltepunkt Klusenstein.


Grüße
 
Moin,
auf jeden Fall ist die Runkelhöhle schon ewig zu. Ich habe sie vor ca. 25 Jahren das erste Mal im Rahmen einer Projektwoche unserer Schule besucht.
Was aber viel interessanter ist, ist die Tatsache, dass es direkt an dem Feldweg einen weiteren Zugang zur Reckenhöhle gab/gibt. Nur finde ich diesen leider nicht mehr?
( zugeschüttet ? oder war es doch die Runkelhöhle? )
Es gab vor Jahren doch mal einen Vorfall in der Reckenhöhle wo sich einige Vandalen an den Stalagmiten zu schaffen gemacht haben. Und wenn ich das noch recht in Erinnerung habe sind diese Ochsen durch diesen Zugang in die Höhle gelangt?!? Bei einen meiner letzten Besuche in der Reckenhöhle konnte mir der Höhlenführer leider keine Auskunft darüber geben.
 
Von einem zweiten Zugang zur Reckenhöhle habe ich noch nichts gehört, auch habe ich keine weiteren Höhlen in der Gegend der Runkel-Höhle gesehen.
Ich werde die Augen aber mal offen halten, wenn ich wieder in der Gegend bin.

Mal was Neues, die Burgh-Höhle:

Die Burghöhle liegt an der Felswand unterhalb der Burg Klusenstein und hat zwei Zugänge, allerdings ist der Kleine erst von innen sichtbar.
Eingangshöhe 7m, Breite 1,5m.
Die Länge wird mit 19m angegeben, wobei ich denke, dass es mehr sind wenn alle Gänge gezählt werden.
In der Burghöhle findet sich eine schöne große Halle mit einigen sehenswerten Versinterungen in Höhe der Decke.
Von der Halle aus führen drei Gänge weiter, wovon der Linke der kleinste und wohl auch kürzeste ist, leider konnte ich nicht rein, da ich alleine war.
Der mittlere Gang hat eine Länge von ungefähr 10m führt zu einem Versturz, ob dieser überwunden werden kann weiß ich nicht, da ich auch hier nicht weiter gegangen bin.
Gangz rechts der Gang ähnelt mehr einem großen und hohen Spalt.
Er ist etwa 8m Lang, aber dafür recht hoch und mit schönen Versinterungen bestückt, welche man in den höheren Bereichen sieht.

Leider befindet sich neben den schönen Versinterungen auch eine ganze Menge an Müll in der Burghöhle, auch Feuer wird dort wohl öfters gemacht...wirklich sehr schade.
 

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Weiter geht's mit den Karhof-Höhlen.

Die Karhof-Höhlen liegen im Karhof Kalkstein Massiv, welches sich nordöstlich des Bahnhofs Binolen befindet.
In dem Massiv finden sich insgesamt 7 Höhlen, die Größte ist mit einer Länge von etwa 125m die Karhof-Höhle.
Kurz hinter dem Eingang teilt sich der Gang und führt jeweils in schöne Hallen, die größere der Beiden dürfte die vom rechten Gang sein.
Von der größeren Halle aus zweigt ein Gang nach rechts ab.
Folgt man diesem Gang gelangt man nach ca. 20m zu einem kleinen Ausgang, der etwa eine Breite von 0,3m und eine Höhe von 0,2m hat.
Das gesamte System ist sehr zerklüftet und hat einige Verstürze, eine Befahrung ist an einigen Stellen nicht ganz ungefährlich!

Der Eingang der Karhof-Höhle ist durch ein Gitter verschlossen, die Fotos stammen aus Zeiten in denen die Höhle noch zugänglich war!
 

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Weitere Höhlen im Karhof-Massiv.

Große Dom:

Diese Höhle liegt nordwestlich der Karhof 1-Höhle und ist vom Portal her die Größte.
Die Länge beträgt etwa 30m.

Karhof 2-Höhle:

Sie liegt nördlich von der Höhle 'Große Dom'.
Die Länge kann ich leider nicht angeben, da ich an der Engstelle nicht weiter hinein gegangen bin.
 

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So, dies ist für dieses Jahr die letzte Höhle in der ich war.

Eine wirklich schöne und eher unbekannte Höhle mit einigen Versinterungen, daher auch nur kleine Infos.
Länge etwa 30m, Deckenhöhe bis zu 12m.
 

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Mal wieder ein Update:

Dies ist die Höhle am Fahnen-Felsen, sie hat eine Länge von etwa 22m bei einer Höhe bis zu 12m.
Das Portal ist mit einer Höhe von 7m und einer Breite von 2m recht eindrucksvoll.

Versinterungen gibt es kaum, aber die hohen Spalten und dicken Felsblöcke an der Decke sind auch sehenswert.
 

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Hier eine Höhle mit kuriosem Inventar.
Schon kurz hinter dem Eingang fällt einem ein Stromkabel, welches abenteuerliche Anschlüsse hat, ins Auge.
Auch Matten wurden in dieser Höhle von dem 'Arbeiter' verlegt, was nebenbei recht angenehm bei der Befahrung war.
Wenn man weiter in die Höhle fortschreitet bemerkt man an der linken Seite aufgestapelte Steine, die wohl den Abraum darstellen.
In der Kammer am Ende befand sich eine kleine 'Werkstatt', dort hat jemand sein ganzes Material gelagert, was er zum Freilegen der Höhle so braucht....es schien so als wäre da jemand noch sehr aktiv.

Ich werde dort mal nach gewisser Zeit noch einmal vorbeischauen...interessiert mich ja schon etwas, ob sich da noch was tut :)

Damit dort nichts entwendet wird nenne ich hier mal keinen Namen der Höhle!
 

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Wie auf dem vorletzten Bild zu sehen ist lagert dort Werkzeug, dass sicherlich einen nicht unerheblichen Wert hat (elektr. Steinmeissel). Wie kann man so etwas in einer unverschlossenen Höhle liegen lassen? Ist uns früher nie passiert. Schon recht merkwürdig. Aber vielleicht hast du die Höhle zu einer Zeit besucht, als die Höfos gerade Pause machten. Konntest du erkennen, ob an einer Stelle nach einer Fortsetzung gesucht wurde (frische Meisselspuren oder ähnilches)?
 
In der Höhle wirst du keine Höfos treffen. Das Ende der Höhle bildet eine Mauer, die den Bahnkörper trägt. Es macht keinen Sinn dort weiter nach Fortsetzungen zu suchen und würde mit Sicherheit auch erhebliche Probleme mit der Bahn geben. Höfos waren da sicherlich nicht am Werk. ;)
 
Auf dem bild mit dem Werkzeug sieht es so aus als wenn es nicht lange da gelegen hat.
Kein staub drauf .
Aber was wollen die dort damit.
 
Hallo!
Am Wochenende war ich auch mal wieder im Hönnetal unterwegs und hab ein paar Fotos aus der Feldhofhöhle mitgebracht :D

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hui wie schön die Bilder sind!
Wie habt Ihr da so viel Licht rein bekommen?
Unsere Lampen waren etwas schwächlich


Bin auch letztens mit einer Freundin in der Großen unterwegs gewesen.
Man merkt erst gar nicht wie tief das doch rein geht.
Aber wenn man bis hinten um die Ecke ist, kurz die Lampen ausknipst und es finsterste Nacht wird.
Dann...
 

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