Bunker-NRW

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WAS könnte DAS sein ?????

xr2i

Mitglied
he Leute
ich habe in den letzten tagen ein komischen Fund gemacht...
ich habe keinen blassen Schimmer was das sein könnte..
Eigenschaften:
nicht magnetisch
metallisch
kein wirklicher Rost oder Oxydation
ca. 2,5 kg schwer

gefunden in ca. 90 cm tiefe und mit einem unglaublich hohen leit-Signal von 98 ...

bin für jeden rat dankbar
grüße
 

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Irgendein Schlackenbrocken von einer Edelstahlschmelze ??

Ist denn der ganze Klumpen aus diesem silbrigen Zeug,oder ist das nur eine Anhaftung ?
Härte und Gewicht von dem silbrigen Metall wären mal interessant...
 
Bastler schrieb:
Irgendein Schlackenbrocken von einer Edelstahlschmelze ??

Ist denn der ganze Klumpen aus diesem silbrigen Zeug,oder ist das nur eine Anhaftung ?
Härte und Gewicht von dem silbrigen Metall wären mal interessant...

ne es sind nur stellenweise die silber dinger ...die dichte ist 6.88
schlacke brocken kann ich ausschließen dank meines meisters ...
gut aber Edelstahl evtl möglich ...bloß wie kommt der dahin wo ich ihn gefunden haben ...ist von der fläche her nicht moglich, da nen Bach in die aa fließt ..könnte also keine Schmelzerei gestanden haben ...
 
Silbererz mit SOEINEM Silberbrocken drin ?!
Da würd´ich doch gleich mal den ganzen Wald kaufen.... :lol:
 
PGR 156 schrieb:
Alu? (Der Dichtewert sagt mir so spontan nichts)
he Jungs danke für die antworten schon mal !!
ne Alu kann nicht da der brocken viel zu schwer ist ...
ich habe mich mit 'nem prof. von einer Fachhochschule getroffen der sagte es könnte nen seltener Meteorit sein...
ist sich aber auch echt unsicher da er sowas noch nie gesehen hat ...habe ne kleine probe ihm gegeben er checkt jetzt ab was das genau ist :-)

das beste ist wenn das ding was wert sein sollte ...werde ich mehr davon ausgraben weil in dem kleinen gebiet von 2-3 solch hohe Signale bekommen habe :-)
ich halte euch auf dem laufenden ..
grüße der chris
 
Ich bin auch mehr davon ausgegangen, das Alustücke in dem Block sind, also nicht komplett Alu.
 
Also rein optisch erinnert mich das an etwas, was ich schon oft gefunden habe!
Ich habe in einer Einstellbox (Splitterschutzwall) für Jagdflugzeuge auf einem Feldflughafen (Einsatzhafen) solche Klumpen gefunden.
Dort sind Flugzeuge aus- bzw. abgebrannt und das waren die Hinterlassenschaften davon.
Dabei war auch alles wild durcheinander verschmolzen und das Gewicht (Dichte) ließ auch keine Rückschlüsse mehr zu!
 
Aaaaaber, noch mehr erinnert mich das an die Hinterlassenschsften bzw. Erzeugnisse eines Rennfeuerofens!

Ich hab mal Wikipedia dazu bemüht:

"Rennfeuerofen, Rennofen, Rennfeuer, Rennherd, etc., Anlage zur Eisenverhüttung, die bis zur Entwicklung der Floßöfen im 16. Jh. in Gebrauch waren. Im Gegensatz zum Hochofen wird im Rennofen das Eisen nicht verflüssigt, sondern nur die Schlacke ausgeschmolzen.
Rennfeuerofen bestanden aus einer Feuergrube, über der sich ein etw. 1 Meter hoher, hohler und oben offener, konischer Turm aus Lehm (ggf. spreugemagert und/oder mit Holz verstärkt) mit zw. 4 und 5 cm Wandungsstärke befand. Dieser wurde vorgeheizt und in wechselnden Lagen mit Erz und Holzkohle beschickt. Zuglöcher am unteren Ende sorgten für Luftzufuhr, stellenweise waren die Öfen so an Hanglagen errichtet, dass der Aufwind für guten Zug sorgte, bei den späteren Öfen waren auch Blasebälge im Gebrauch. Bei ca. 1200° C verflüssigte sich die Schlacke, sackte nach unten, und wurde dort durch einen seitlichen Abstich zum Ablauf in eine Grube vor dem Ofen gebracht. In den so in der Befüllung entstehenden Hohlräumen konzentrierte sich das Eisen und verklebte, was zur Ausbildung der sog. Luppe (auch Wolf oder Ofensau) führte, einem porösen, mit Eisenkörnern durchsetzten Schlackeklotz. Nach diesem Ausschmelzen der Schlacke wurde der tönerne Ofen abgebrochen oder abgenommen. Die darin befindliche Luppe wurde zerschlagen und die Eisenkörner ausgelesen (teilw. wurde die Luppe auch in Ausheizöfen erwärmt und die restl. Schlacke herausgeschmiedet)."

Hast du da in der Nähe Bergbauspuren gefunden? Das können schon flache Mulden, sog. Schürfe gewesen sein...
 
Ich habe im Wald schonmal solche Reste von Rennöfenschlacke gefunden, aber die hatten einen deutlich niedrigeren Leitwert.
 
Batman schrieb:
Also rein optisch erinnert mich das an etwas, was ich schon oft gefunden habe!
Ich habe in einer Einstellbox (Splitterschutzwall) für Jagdflugzeuge auf einem Feldflughafen (Einsatzhafen) solche Klumpen gefunden.
Dort sind Flugzeuge aus- bzw. abgebrannt und das waren die Hinterlassenschaften davon.
Dabei war auch alles wild durcheinander verschmolzen und das Gewicht (Dichte) ließ auch keine Rückschlüsse mehr zu!

danke schonmal für eure weiteren bemühungen ..
vom prof habe ich noch nix gehört :-(

flugzeugreste!!!
ist ne möglichkeit da wo ich es gefundn habe ist tatsätzlich mal ein flieger runtergekommen ..laut einer aussage eines mitarbeiters der viele geschichten von seinen opa erzählt bekommen hatte .....
 
xr2i schrieb:
Batman schrieb:
Also rein optisch erinnert mich das an etwas, was ich schon oft gefunden habe!
Ich habe in einer Einstellbox (Splitterschutzwall) für Jagdflugzeuge auf einem Feldflughafen (Einsatzhafen) solche Klumpen gefunden.
Dort sind Flugzeuge aus- bzw. abgebrannt und das waren die Hinterlassenschaften davon.
Dabei war auch alles wild durcheinander verschmolzen und das Gewicht (Dichte) ließ auch keine Rückschlüsse mehr zu!

danke schonmal für eure weiteren bemühungen ..
vom prof habe ich noch nix gehört :-(

flugzeugreste!!!
ist ne möglichkeit da wo ich es gefundn habe ist tatsätzlich mal ein flieger runtergekommen ..laut einer aussage eines mitarbeiters der viele geschichten von seinen opa erzählt bekommen hatte .....
allerdings ist der flieger nicht exat an der stelle runter gekommen aber im umkreis von ca 600-1000m
 
Batman schrieb:
Aaaaaber, noch mehr erinnert mich das an die Hinterlassenschsften bzw. Erzeugnisse eines Rennfeuerofens!

Ich hab mal Wikipedia dazu bemüht:

"Rennfeuerofen, Rennofen, Rennfeuer, Rennherd, etc., Anlage zur Eisenverhüttung, die bis zur Entwicklung der Floßöfen im 16. Jh. in Gebrauch waren. Im Gegensatz zum Hochofen wird im Rennofen das Eisen nicht verflüssigt, sondern nur die Schlacke ausgeschmolzen.
Rennfeuerofen bestanden aus einer Feuergrube, über der sich ein etw. 1 Meter hoher, hohler und oben offener, konischer Turm aus Lehm (ggf. spreugemagert und/oder mit Holz verstärkt) mit zw. 4 und 5 cm Wandungsstärke befand. Dieser wurde vorgeheizt und in wechselnden Lagen mit Erz und Holzkohle beschickt. Zuglöcher am unteren Ende sorgten für Luftzufuhr, stellenweise waren die Öfen so an Hanglagen errichtet, dass der Aufwind für guten Zug sorgte, bei den späteren Öfen waren auch Blasebälge im Gebrauch. Bei ca. 1200° C verflüssigte sich die Schlacke, sackte nach unten, und wurde dort durch einen seitlichen Abstich zum Ablauf in eine Grube vor dem Ofen gebracht. In den so in der Befüllung entstehenden Hohlräumen konzentrierte sich das Eisen und verklebte, was zur Ausbildung der sog. Luppe (auch Wolf oder Ofensau) führte, einem porösen, mit Eisenkörnern durchsetzten Schlackeklotz. Nach diesem Ausschmelzen der Schlacke wurde der tönerne Ofen abgebrochen oder abgenommen. Die darin befindliche Luppe wurde zerschlagen und die Eisenkörner ausgelesen (teilw. wurde die Luppe auch in Ausheizöfen erwärmt und die restl. Schlacke herausgeschmiedet)."

rennofen ja natürlich auch möglich ...den einen oder anderen kleine ziegelstückchen habe ich auch wohl gefunden ....
bloß ja ich weiß nichtmehr weiter ...ich werde am kommenden wochenende mal wieder zur fundstelle hingehen und gucken das ich die anderen signale mal aus buddel ...werde dann nen video machen für euch damit ihr von anfang an sehen könnt wie es vom hohen signal bis über der tatsächlichen tiefe
des fundstückes kommt ...
bis dahin jungs danke mfg chris
Hast du da in der Nähe Bergbauspuren gefunden? Das können schon flache Mulden, sog. Schürfe gewesen sein...
 
Batman schrieb:
Aaaaaber, noch mehr erinnert mich das an die Hinterlassenschsften bzw. Erzeugnisse eines Rennfeuerofens!

Ich hab mal Wikipedia dazu bemüht:

"Rennfeuerofen, Rennofen, Rennfeuer, Rennherd, etc., Anlage zur Eisenverhüttung, die bis zur Entwicklung der Floßöfen im 16. Jh. in Gebrauch waren. Im Gegensatz zum Hochofen wird im Rennofen das Eisen nicht verflüssigt, sondern nur die Schlacke ausgeschmolzen.
Rennfeuerofen bestanden aus einer Feuergrube, über der sich ein etw. 1 Meter hoher, hohler und oben offener, konischer Turm aus Lehm (ggf. spreugemagert und/oder mit Holz verstärkt) mit zw. 4 und 5 cm Wandungsstärke befand. Dieser wurde vorgeheizt und in wechselnden Lagen mit Erz und Holzkohle beschickt. Zuglöcher am unteren Ende sorgten für Luftzufuhr, stellenweise waren die Öfen so an Hanglagen errichtet, dass der Aufwind für guten Zug sorgte, bei den späteren Öfen waren auch Blasebälge im Gebrauch. Bei ca. 1200° C verflüssigte sich die Schlacke, sackte nach unten, und wurde dort durch einen seitlichen Abstich zum Ablauf in eine Grube vor dem Ofen gebracht. In den so in der Befüllung entstehenden Hohlräumen konzentrierte sich das Eisen und verklebte, was zur Ausbildung der sog. Luppe (auch Wolf oder Ofensau) führte, einem porösen, mit Eisenkörnern durchsetzten Schlackeklotz. Nach diesem Ausschmelzen der Schlacke wurde der tönerne Ofen abgebrochen oder abgenommen. Die darin befindliche Luppe wurde zerschlagen und die Eisenkörner ausgelesen (teilw. wurde die Luppe auch in Ausheizöfen erwärmt und die restl. Schlacke herausgeschmiedet)."
 
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