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Rittergut Schloss Hämelschenburg

dejalo

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Ein Besuch von Schloss Hämelschenburg führt in die Welt der Renaissance. Jürgen Klencke und seine Frau Anna von Holle ließen das Wasserschloss 1588-1613 als Teil ihres Rittergutes erbauen. Es befindet sich seit dieser Zeit im Besitz der Familie von Klencke. Das komplett erhaltene Rittergut Hämelschenburg mit seinen Kunstsammlungen, Gartenanlagen, Wirtschaftsgebäuden, der Schlossmühle, der Schlosskirche und letzlich dem Schloss gilt als eine der schönsten Renaissanceanlagen Deutschlands. Es wird seit 1437 nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit betrieben.

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Ein nette "kleine" Schloßanlage...was die Schloßherren bei allen "Nachhaltigkeitsbeweihräucherungen" allerdings vergessen zu erwähnen ist, dass üblicherweise die "Bauern" für so ein Schloß entsprechend ausgepreßt wurden...however...es sei denn, hier ist das Geld dafür mal "vom Himmel gefallen"...

Trotzdem sehr nett, Dejalo!!! daumen-
 
Die 1563 erbaute ev.-luth. St. Marien-Kirche ist einer der ersten protestantischen Kirchenbauten nach der Reformation und somit noch älter als Rittergut und Schloss. Professor-

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Die Dächer von Schloss, Kirche und Wirtschaftsgebäuden sind mit Solling-Sanstein-Platten (Wesersandstein) gedeckt und zeichnen sich durch ihre Schwere aus. Sie wurden im Mittelgebirge des Weserberglands abgebaut.. Professor-

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Am Schloss befindet sich auch ein bekanntes Trakehner Gestüt:

Infos: http://www.gestuet-haemelschenburg.de

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Im Schlossgarten findet man eine Pyramide, erbaut im Jahre 1855 nach dem Entwurf eines Architekten aus Hannover. Die Geschichte zu dieser Pyramide: Die Frau des damaligen Schlossherrn war an Schwindsucht erkrankt..so schickte man sie wegen dem tockenen Klima nach Ägypten, um ihre Heilung voranzutreiben. Damit wurde aber leider nichts, denn die Baronin war auf der Anreise bereits in Frankreich gestorben. Als Reminiszenz an das Ziel ihrer letzten Reise ließ ihr trauender Gatte im Garten eine Pyramide aufstellen, die bis in den 1940er Jahren auch als Mausoleum diente. Professor-

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Schöne Bilderreihe! klatschen-

Die Bauern hatten's gut: 10% für den Adel, 10% für den Klerus und ein paar Frondienste.
Mir werden über direkte und indirekte Steuern ca 80% vom Staat geraubt, plus 1 Jahr Frondienst am Stück und jahrelange Kriegsdiensteinberufungsmöglichkeit.
:wink:
 
Die Bilderserie ist wirklich nett....so eine eigene Pyramide hat insbesondere 'was... lach- lach- lach-

Ob es die Bauern allerdings gut hatten...nun ja...darüber könnte man ernsthaft diskutieren... zunge- zunge- zunge-
 
Da gibt es interessante neue Untersuchungen zu, nachdenen die Agronomen sogar nur den halben Tag gearbeitet haben.
Ich habe mich da aber noch nicht mit beschäftigt. Bin aber auf die Herleitung gespannt.
 
Danke, dejalo für diesen Beitrag. Ich war dort vor 2 Jahren. Bei den Aufnahmen hatte ich leider viel Gegenlicht. Da meine Frau passionierte Reiterin ist, haben wir uns auch das Gestüt angesehen.
Die haben dort wirklich schöne Pferde daumen- . Auch die Wassermühle weckt Erinnerungen. Wie oft bin ich auf der Emmer gepaddelt. Bei den Mühlen musste aber immer das Boot getragen werden. Das sahen
einige Anrainer nicht gern, wenn man dabei über ihr Grundstück latschte. Einer evil- soll sogar seinen Hund kitty- auf Paddler gehetzt haben. Da ist ´ne Stollentour :mrgreen: ja fast ´ne ungefährliche Sache gegen.
 
Schönes Schloss ! Gut beschrieben ,danke für die Aufklärung über die rätselhafte Pyramide! Ich hatte mal ein Bild im Netz davon gesehen .sollte irgendwo im Weserbergland stehen , habe sie aber nie gefunden. Rätsel jetzt aufgeklärt. Vielen Dank! Meister-
 
Ab dem 01. April und weiter in den Sommermonaten kann man das Rittergut im Rahmen von Führungen, täglich ausser Montags, ab 11.00 Uhr..stündlich besichtigen. Der informative Rundgang dauert ca. 50 Minuten.

Alle Infos hier: http://www.schloss-haemelschenburg.de

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