Warte, ich zitiere. Wirklich blöd mit dem Link: ...
Zitat des RGA - Remscheid :
Investor will Kaufvertrag unterschreiben. Hackenberg bekommt ein neues Wohngebiet.
Von Frank Michalczak
Die Krankenhausruine in Lennep soll im letzten Quartal 2015 endgültig vom Erdboden verschwinden. Dies ist das Ziel, das Investor Dieter Reininghaus mit Hochdruck verfolgt. Der Geschäftsführer der Weber-Consulting Beratungs GmbH mit Sitz in Pforzheim will dort den Weg zu Wohnbebauung frei machen. Die Tochterfirma Weber Grund und Boden GmbH werde das Gelände kaufen.
Seinen Optimismus leitet er von einer Einigung mit dem Besitzer des Geländes in Hackenberg ab, auf dem der verfallene Gebäudekomplex steht. „Wir haben in der vergangenen Woche bei den finalen Verhandlungen einen Kaufvertrag mit Sana vereinbart. Die Vertragsunterschrift wollen wir Anfang September vornehmen.“ Dass dies erst in acht Wochen stattfindet, sei den Schulferien geschuldet.
Knackpunkt war zuletzt die Frage, wie die Übernahme der Abrisskosten geregelt wird. Darauf hätten sich nun die Vertragspartner geeinigt. „Wir gehen in das Risiko“, erklärt Reininghaus. Jörg Schubert, der bei der Stadt Remscheid die Bauordnung leitet, bestätigt, dass ein Abrissantrag vorliegt. „Um ihn zu genehmigen, muss nur noch eine Formalität erfüllt werden.“
Auch ein Abrissunternehmer ist schon gefunden
Das kann schnell gehen. „Wir müssen noch die Firma benennen, die den Abriss vornimmt. Die Ausschreibung ist beendet, wir haben einen Unternehmer gefunden“, erklärt Geschäftsführer Reininghaus, der 105 Bauplätze in Hackenberg plant. Darauf sollen nach dem erfolgten Krankenhausabriss sowohl freistehende Einfamilien- als auch Doppel- und Reihenhäuser entstehen.
Dem muss noch der Stadtrat zustimmen, indem er per Satzungsbeschluss Baurecht schafft. Zum zweiten Mal waren in den letzten Wochen die Pläne offengelegt worden, bei denen Bürger und Behörden Einwände und Bedenken gegen das Bauprojekt einreichen konnten. „Diese Phase ist nun abgeschlossen. Es gab nicht mehr viele Meldungen“, berichtet Rathausmitarbeiter Jörg Schubert.
Der Stadtrat muss diese Bedenken abwägen, dann kann es per Beschluss die Lizenz zum Bauen geben. Unterdessen gebe es bereits die ersten Interessenten, die mit dem Investor Vorverträge abschließen wollen. Wie Reininghaus erklärt, hätten sich die ersten Häuslebauer schon gemeldet.
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