Bunker-NRW

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Alter Friedhof mitten im Pott

Rödelkopp

erfahrenes Mitglied
Nicht weit von mir schlummert der Friedhof... die letzte Beisetzung war hier vor über 30 Jahre...

Angehörige kommen immer noch zu den paar Gräbern die noch nicht abgesackt sind oder aber verwittert.

Ist sehr sehr dich bewachsen, sehr dunkel aber eine tolle Atmosphäre.. Grabsteine stehen auch noch welche, vereinzelt, habe ich aber keine abgelichtet bzw. online gestellt ;)
 

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Die ist dicht.... so wie es ausschaut erscheint da wohl alle paar Monate mal wer der nach dem rechten schaut. Denn der Weg zur Kapelle und rund um den Friedhof werden regelmäßig zurück geschnitten.

Die Kapelle von innen reizt mich aber auch... :D
 
Ich hoffe hier ist auch Kritik erlaubt bzw. das man seine Meinung sagen darf: Also eigentlich könnten das wahrscheinlich nette Bilder sein. Haben vom Motiv her und den Perspektiven potential.....trotzdem empfinde ich sie nur als unangenehm / künstlich / ...
-> Welche Filter / Nachbearbeitungen da auch immer drauf sind, meine sind es nicht....
Nix für ungut, Andreas
 
LP_Andreas schrieb:
... Also eigentlich könnten das wahrscheinlich nette Bilder sein. Haben vom Motiv her und den Perspektiven potential.....trotzdem empfinde ich sie nur als .../ künstlich / ...
-> Welche Filter / Nachbearbeitungen da auch immer drauf sind, meine sind es nicht....
Da schließe ich mich an. Die Motive sind gut, aber der Effekt paßt nicht so richtig. Vielleicht nochmal unbearbeitet zeigen?
 
Kann ich gerne später mal reinstellen. Danke für das Feedback. Jeder darf seine Kritik frei äußern find ich.
 
Kenne den Friedhof auch, der ist nicht in Buer.

Durch die vielen alten Bäume isses da teilweise echt dunkel. Irgendwo ist da drauf noch ein altes Feld für Kindergräber. Fand ich früher schon schaurig.
 
Ja, es ist immer schlimm, wenn die Kinder vor den Eltern gehen müssen, ohne ihr Leben gelebt zu haben.
Man spürt einfach, daß dies nicht richtig ist. Daß dies nicht der natürliche Ablauf der Dinge ist.
 
Nochmal.. Der ist NICHT in Buer ;-)

Habe ich weiter oben schon beschrieben.... es ist sehr dunkel da weil es stark zugewachsen ist.. Kommt kaum licht aufen Boden
 
PGR 156 schrieb:
Ja, es ist immer schlimm, wenn die Kinder vor den Eltern gehen müssen, ohne ihr Leben gelebt zu haben.
Man spürt einfach, daß dies nicht richtig ist. Daß dies nicht der natürliche Ablauf der Dinge ist.

Das ist sehr schlimm für die Betroffenen.
Ich tu mich mit dem Begriff der "natürlichen Abläufe" immer so schwer.
Zu den Zeiten, als der Friedhof wahrscheinlich angelegt wurde, sind viele Kinder nicht älter als ein Jahr geworden.
Darum hatte man damals auch ein paar Kinder mehr, viele starben im Säuglingsalter, dann die Kinderkrankheiten, dann gab es welche die den Krieg nicht überlebt haben und wenn man Glück hatte, gabs dann noch den ein oder anderen Stammhalter, der dann das eigene Lebenswerk übernommen hat und einen selbst im Alter versorgt hat.

Wer heute sagt: "Ja, wo sind denn die festen Familienstrukturen von damals?" Sollte sich vor Augen führen, dass Teile davon aufgegeben werden konnten, weil das Schicksal uns heutzutage uns ein Stück weit weniger beutelt als Anno Dunnemal.

Sorry, ich fang schon wieder an zu philosophieren, war auch nicht als Kritik gemeint.

angts-
 
beelzebuby schrieb:
...
Zu den Zeiten, als der Friedhof wahrscheinlich angelegt wurde, sind viele Kinder nicht älter als ein Jahr geworden.
Darum hatte man damals auch ein paar Kinder mehr, viele starben im Säuglingsalter, dann die Kinderkrankheiten,
Das war nicht immer so, sondern begann im Laufe der Verstädterung. Der letzte Sargnagel kam mit der Industrialisierung.
Viele Menschen auf engem Raum, schlechtes Wasser durch Sickergruben und teilweise offene Kanalisation. Die Kindersterblichkeit sank rapide und dann stetig weiter, hauptsächlich durch die flächendeckende Verlegung von Frisch- und Abwasserleitungen gegen Ende der 20er Jahre des letzten Jhr.
Bei Beginn der Impfungen stieg übrigens die Kindersterblichkeit wieder etwas an, entgegen dem schon länger dauernden Abwärtstrend.....

beelzebuby schrieb:
Wer heute sagt: "Ja, wo sind denn die festen Familienstrukturen von damals?" Sollte sich vor Augen führen, dass Teile davon aufgegeben werden konnten, weil das Schicksal uns heutzutage uns ein Stück weit weniger beutelt als Anno Dunnemal.
Die Familienstrukturen wurden durch kleine, aber wirkungsvolle Maßnahmen absichtlich zerschlagen.
Viele Menschen leiden darunter, fühlen sie doch auch hier instinktiv, daß "da wohl etwas falsch " läuft.
Der Deutsche wohnt vielleicht gar nicht so gerne Wand an Wand sondern hätte gerne seinen Freiraum. Wie früher die Germanen auch.
Das Deutsche Reich mit doppelter Grundfläche wie die heutige BRDDR hatte auch über 80 Millionen Einwohner, wie die BRDDR jetzt.
Auf der jetzt halben Fläche wären wir mit ca 60 Mio gut bedient. Aber man läßt uns ja nicht auf das natürlichere Verhältnis schrumpfen, denn das würde die gewollte Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt reduzieren und die Kreditnachfrage auch...notfalls holt man Menschen von außen rein, wie in den 60ern schon.
 
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