Hallo Forengemeinde.
Wir waren mal aus Zeitgründen mal nur in der Nachbarschaft unterwegs und haben diesen alten Friedhof abgelichtet. Ich habe hier im Forum gesucht, aber nichts dazu gefunden (ansonsten zusammen legen) Ich habe mal ein wenig recherchiert und mit Eingeborenen geredet. Das Ergebnis der Recherche bzw. den Text füge ich mal von unserer HP ein:
Es gab Zeiten, da mußte der gemeine Bürger den Bürgersteig verlassen, in die Gosse treten und sich zum Gruß tief verbeugen. Nämlich dann, wenn ihm Leute der feineren Gesellschaft entgegen kamen. Immerhin wurden ja die Bürgersteige von den selben Leuten in Auftrag gegeben und gebaut. Manche ließen eine von Pferden gezogene Straßenbahn bauen, die sie den Bürgern stifteten. Selbstverständlich hatte der Stifter eine Privatbahn, mit der er Morgens im luxuriösen Wagen von seiner Villa in seine, in der größeren Nachbarstadt gelegene Fabrik gefahren wurde. Es gab so einige besser gestellte Bürger, die sich in Gesellschaften zusammen schlossen. Meist Familien die zum Beginn der Industrialisierung Fabriken im Umland betrieben, in einer der zahlreichen noblen Residenzen wohnten und das gesellschaftliche Leben dieser Zeit in dieser kleinen Stadt am Rande des Ruhrgebietes prägten. Manch einer munkelte von Logentum und Freimaurerei. Immerhin ist manch ein Gebäude mit demenstprechenden Symbolen verziert. Dennoch gab es etwas, was jeden Bürger, egal welcher Herkunft und Standes vereinte: Den Tod. Begraben wurden die Wohlhabenderen auf diesem alten Friedhof, auf dem noch heute über 200 Jahre alte Gräber und Grabmale zu sehen sind.
VG Ralf
Wir waren mal aus Zeitgründen mal nur in der Nachbarschaft unterwegs und haben diesen alten Friedhof abgelichtet. Ich habe hier im Forum gesucht, aber nichts dazu gefunden (ansonsten zusammen legen) Ich habe mal ein wenig recherchiert und mit Eingeborenen geredet. Das Ergebnis der Recherche bzw. den Text füge ich mal von unserer HP ein:
Es gab Zeiten, da mußte der gemeine Bürger den Bürgersteig verlassen, in die Gosse treten und sich zum Gruß tief verbeugen. Nämlich dann, wenn ihm Leute der feineren Gesellschaft entgegen kamen. Immerhin wurden ja die Bürgersteige von den selben Leuten in Auftrag gegeben und gebaut. Manche ließen eine von Pferden gezogene Straßenbahn bauen, die sie den Bürgern stifteten. Selbstverständlich hatte der Stifter eine Privatbahn, mit der er Morgens im luxuriösen Wagen von seiner Villa in seine, in der größeren Nachbarstadt gelegene Fabrik gefahren wurde. Es gab so einige besser gestellte Bürger, die sich in Gesellschaften zusammen schlossen. Meist Familien die zum Beginn der Industrialisierung Fabriken im Umland betrieben, in einer der zahlreichen noblen Residenzen wohnten und das gesellschaftliche Leben dieser Zeit in dieser kleinen Stadt am Rande des Ruhrgebietes prägten. Manch einer munkelte von Logentum und Freimaurerei. Immerhin ist manch ein Gebäude mit demenstprechenden Symbolen verziert. Dennoch gab es etwas, was jeden Bürger, egal welcher Herkunft und Standes vereinte: Den Tod. Begraben wurden die Wohlhabenderen auf diesem alten Friedhof, auf dem noch heute über 200 Jahre alte Gräber und Grabmale zu sehen sind.
VG Ralf