Bunker-NRW

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Schloss Noisy

Schnee lag keiner. Man kann viel besser Außenaufnahmen machen. Was ich vieleicht noch vorhabe mit ner Drohne über das Gelände zu fliegen und zu Filmen. Da kommen bestimmt ein paar schöne Bilder zustande.
 
Hallo Leute!

Ich habe mich in der früh nochmal auf den Weg zu Noisy gemacht.
Ankunft gegen 06:00 Uhr und das Wetter war schon angenehm warm und sonnig.
Perfekt für ein paar Bilder :)

Leider ist der Bewuchs im Sommer recht stark, so sieht man von außen nicht viel des Schlosses.
Aber man kennt es ja zu genüge aus der Standardperspektive :D

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Leider ist der schöne Uhrenturm auf dem Vorplatz weg...wer hat den gemopst? :D

Besuch lief ohne Probleme über gut 1,5 Stunden. Zugang wie gewohnt von hinten.
Verfall hat sich meiner Meinung nach nicht viel verschlechtert seit dem letzten Besuch vor über 1 Jahr.


Ich hoffe euch gefällt mein Rundgang :)



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Viele Grüße,
Nic evil-
 
Anhang anzeigen 57Hallo Freunde, ich schließe mich meinen Vorrednern an. Wirklich erstklassige Bilder, Respekt daumen- daumen- daumen-
Uiii, da ist ja einer sehr mutig und den großen Turm hinauf gekrakselt blabla- blabla- Ich hatte falsche Schuhe bei meinem Besuch dafür an, dummerweise. Das Schloss ist total abgerockt und wirklich nix für Ungeübte.Ein falscher Tritt und es kann was einbrechen. Zu Schade, daß es einfach verfallen gelassen wird.Wie kommts? Warum Urde/wird es nicht wieder hergerichtet?
Selten habe ich ein so schönes Schloß von der Architektur her gesehen, wie Noisy.Jetzt durch den Verfall wirkt es ehr sehr gespenstisch auf einen.Komisch nur, daß auch die Nebengebäude so zerstört sind, sogar der schöne Torzugang zum Gehöft(oder was die Nebengebäude auch immer waren).
Viel Spass mit den Bildern winke- winke- winke-
 
Das stimmt. Der Ort hat was, trotz, oder vieleicht auch wegen des fortgeschrittenen Verfalls.
Eure fotos sind jedenfalls spitze 8)

Irgendwie ne zwiespältige Geschichte. einerseits ist es natürlich schade um ein so schönes Gebäude, andererseits entstehen dadurch klasse Fotomotive (die noch viel besser wären, wenn der Verfall natürlichn Ursprungs wäre und nicht beschleunigt von randalierenden Deppen stone- )
 
JEDER MENSCH der in der näheren Umgebung wohnt weiß bescheid...entweder hat man Glück, oder Pech. Der Herbst ist auch noch eine sehr ungünstige Jahreszeit...die Bäume bieten kaum Sichtschutz, man hört jeden Schritt bis oben. Da das Schloss mittlerweile zu einer Touristen Attraktion verkommen ist , sind die Anwohner natürlich genervt wenn da dauernd Leute durch die Gegend stapfen. Als ich das letzte mal daran vorbeigefahren bin standen überall Autos.Reine Glückssache würde ich sagen.
 
Hi

Ja da hast du Recht. Ich kann die Anwohner auch ein wenig verstehen. Schade das dieses wirklich schöne Gebäude nicht erhalten werden kann.
 
Oh ja Freunde, da habt Ihr Recht.Denn die Anwohner scheinen Fremden nicht besonders zu mögen.Zwar hatte ich keine Probleme direkt mit Aufpassern,doch wie ich zurück zum Auto bin und ich mich etwas sauber machte, fiel mir ein Feuchttuch runter, worauf ein Anwohner(ein alter Mann gegenüber vom Parkplatz rechts das Haus) mopperte, es fiel mir nicht mal zu Boden sondern auf den Einstieg meines Autos.Nehmt Euch immer in Acht bei sowas.
 
Spüre ich da einen leichten Anflug von Ironie? Man darf nicht vergessen das es dort schon mehrfach gebrannt hat,einmal sogar mehrere Tage am Stück, mal ganz abgesehen vom üblichen Vandalismus.Die Leute die da wohnen unterscheiden nicht zwischen Urbexern und irgendwelchen Asis die alles kaputt schlagen oder steht dir auf der Stirn geschrieben das du nur Fotos machen willst?Mal ganz abgesehen davon haben auch längst nicht alle den Anstand auf dem Parkplatz zu parken ;) Hättest du Bock auf Urbex-Tourismus neben deiner Haustüre? Man sollte das nicht dramatisieren aber ganz bestimmt wird man dort NICHT mit offenen Armen empfangen!
 
Habe es auch endlich mal dort hin geschafft und muss sagen das es sehr schön und ruhig ist , nur leider ist der Verfall leider schon sehr fortgeschritten.
Am Tag meines Besuchs war ganz schön viel los dort, aber der Besuch hat sich auf jedenfall gelohnt.

Hier meine Eindrücke:
 

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Endlich dann auch mal erfolgreich hingeschafft grins
Das wird ein anstrengender Aufstieg.
Mein erster Gedanke, nachdem Ich den steilen Berg hinauf schaue. Aber da Ich weiß was mich erwartet, lohnt sich der mühevolle Weg. Voll bepackt mit meiner Kameraausrüstung geht es den steilen, rutschigen Berg rauf. Halt findet man nur an den unzähligen Bäumen. Oben angekommen, heißt es den steilen Berg wieder runter. Ich höre es rauschen. Ein Bach? Ja ein Bach und den muss ich überqueren. Ganz ohne Brücke. Jetzt heißt es eine geeignete Stelle finden. Ich finde einen moosbewachsenen Baumstamm üer den Ich balancieren muss. Alles klappt ohne mit meiner Nase im Bach zu landen. Es geht den letzten steilen Hang rauf. Hinter einer Kurve sehe Ich langsam die verfallene Fassade durch die Bäume blitzen. Ich bin begeistert. Endlich stehe Ich vor Chateau Noisy, welches früher in Privatbesitz war. Wow, hier ließ es sich gut leben. Da der Hinweg und eine zuvor besuchte Location, viel Zeit gekostet haben, bleibt mir an dieser tollen Location nur die Zeit für ein paar Außenaufnahmen. Aber ich komme wieder, mit mehr Zeit „smile“-Emoticon
Ich hoffe euch gefallen meine Bilder „smile“-Emoticon

Gruß Gina
 

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Der zweite Besuch bei Chateau Noisy stand an. Diesmal wird wohl alles gutgehen. Das waren die Gedanken von meinem Fotokumpel und mir, als wir den steilen Berg hinauf kletterten. Aber von Schritt zu Schritt wuchs die Aufregung.
Schnell rauf auf den Turm ohne erwischt zu werden. Aber schnell war das gar nicht möglich. Ein Turm ohne Treppenstufen und Treppengeländer. Jetzt hieß es vorsichtig auf allen vieren, durch den Staub nach oben krabbeln, ohne ein paar Meter tief zufallen. Endlich oben angekommen, konnten wir dann eine tolle Aussicht genießen. Einfach wunderschön wie dieses Chateau mitten im Wald im Dornröschenschlaf liegt. Nachdem wir mit unserer Fotoausbeute zufrieden sind, genießen wir noch ein wenig die Aussicht.
Langsam machten wir uns wieder auf allen vieren krabbelnd auf den Rückweg. Der Rückweg glich allerdings eher einer Rutschpartie. Fast im Erdgeschoss angekommen sah Ich plötzlich etwas schwarzes durch das Gras laufen. Oh nein ein Hund! Das hatte uns grade noch gefehlt. Schnell auf Zehenspitzen in eins der unzähligen einsturzgefährdeten Zimmer. Wir hörten Stimmen. Das wird der Security sein. Bloß kein Geräusch von sich geben. Aber selbst atmen kam uns zu laut vor. Die Zeit verging. Irgendwann war es wieder mucksmäuschenstill, also beschlossen wir vorsichtig und leise den Rückweg fortzusetzen. Raus aus dem Chateau und ab in den Wald. Dort beruhigten sich dann so langsam die Nerven und wir waren glücklich, über diesen absolut schönen und lohnenswerten zweiten Besuch.

Ich hoffe euch gefallen die Bilder :)

Lieben Gruß Gina
 

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