Bunker-NRW

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Alter Stollen, eingefahren

combo

erfahrenes Mitglied
Wow, ein geiles und einmaliges Erlebniss! staunen-
 

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Ich bin die Nacht ca. 2,5 Stunden in diesem Stollen gewesen, habe reichlich Fotos mitgebracht. Er ist ca 50/80 Meter lang, und hat drei Abschnitte. Mittendrin ein massiv gemauerter Rahmen in dem mal eine Tür angebracht war. Gegen Abend werde ich weitere Bilder einstellen. Jetz ist erst mal Pause! winke-
 

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Besteht hier noch Interesse an weiteren Bildern und Infos??? kratz- ratlos-
Ansonsten spare ich mir die Arbeit des Bilder verkleinerns, des schreibens und des einstellens!!!

M.f.G. Combo
 
Zu Kinderzeiten hieß es dass wäre ein alter Bunker aus dem 1 Weltkrieg, Betreten sollten wir Ihn nicht, Einsturzgefahr wir sind auch nur ein Stück reingegangen.
Nun nach über dreißig Jahren ist er immer noch nicht eigestürtzt. Gegen eine Bunker sprich die zu der Zeit geringe Bevölkerungszahl in der Gegend- es hätte sich nicht gelohnt Ihn zu bauen.
Ich denke eher an versuchte Kohle/Eisenförderung. Für beides gab es hier über Jahrhunderte zahlreiche Zechen. Wir sind im Schlehbuschberger Revier, dass erstreckte sich über Wetter, nach Silschede bis Witten.
Kohle ist in diesem Stollen jedoch nicht zu finden!
Ich wollte Ihn schon vor ein paar Jahren besuchen, jedoch fand ich iIhn nicht wieder! Früher hatte er ein großes Sandsteinportal, heute ist der Eingang fast zugeschüttet.
Ich endeckte Ihn durch Zufall im Winter wieder, da hatte ich einen freien Blick auf den Eingang! vOM Frühjahr bis zum Herbst ist er praktisch von Bromgeeren und Brenneseln überwuchert. AAm Eignag ist ein Gitter fest verankert, darüber ist bis zur Decke noch soviel Platz dass Mann/Frau mit kleinem Bauch durch benutzen einer Leiter hineinkommen können. grins
 

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In der Länge schätze ich Ihn Grob auf ca. 50-80 Meter. Nach diesem gezeigten erstem Stollenstück knickt er rechtswinkelig ab und verläüft dann gerade weiter bis er nochmals links herum abknickt. Im ersten und zweiten Teil des Stollens findet sich praktisch kein Gesteinsschlag, im dritten Teil jedoch liegen reichlich Sandsteinbrocken auf dem Boden. Ob dass alles von selbst runtergekommen ist kann ich nicht einschätzen. Im Übergang zum dritten Teil findet sich noch ein gemauertes Türportal drei Ziegelsteine dick, also cirka 75cm! Zwei verostete Türangeln sind aussen noch vorhanden. Geht man durch in den dritten Teil sieht man dass dort einmal ein dickes Rohr im Ziegel gesessen hat. kratz-
 

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Wohin mit dem Müll kratz- Damals noch Kunststoff frei soso-
 

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mhm sieht alles bissel komisch aus. irgendwie... wie der anfang von einem "ich werde mal ein bunker".

Der müll ist echt lässtig... was sich manche leute denken. hab auch scho leider gottes häufig solche überraschungen gehabt.
 
Nach den Stollen in Hagen und Schwelm habe ich diesen auch noch mal besucht und ihn in ein etwas besseres Licht gesetzt.
Mit Kohle und Erz hatte er wohl nichts zu tun. Es scheint hier wurde nur Sandstein gebrochen, im hinteren Teil liegen noch einige größere Sandsteine. Heruntergefallen sind seid dem letzten Besuch wohl keine, so scheint es. Helm ist jedoch Pflicht. Falls doch mal einer herunter plumpst. grins
Weitere Bilder folgen.
 

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Noch ein paar!
 

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popcorn-
 

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Dass täuscht, die meisten Steine die dort liegen wurden gebrochen, seit 2013 hat sich da Gesteinsmäßig praktisch nix verändert! Auf den Steinen liegt immer noch vergammeltes Holz, hätten sich neue Steine gelöst wäre es mittlerweile verschüttet.
Ebenso hängt da immer noch ein Watzmann unter der Decke, auch der hat sich nicht bewegt. grins Helm und festes Schuhwerk ist natürlich Pflicht! Professor-
Durch gesprengte Bunker kriechen ist schließlich auch nicht ohne :)
 
Der Watzmann, zum Vergleich das Bild von 2013, er hat sich nicht verändert grins Tritt man durch das Ziegelportal um in den hinteren Bereich zu gelangen muß man drunterher angts- grins
Die, die es gut meinen und ohne Sünde sind dürfen passieren, bei den Bösen sinkt er mal eben herab rock-
Irgenwie erinnert das letzte Bild an ein Gesicht kratz-
 

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Und zahlreiche schlummern noch irgendwo, und warten darauf wiederentdeckt zu werden popcorn-
 
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