Seit 1864 hatte Muldenstein eine große Dampfziegelei. Im Zuge der Industrialisierung in Deutschland wurden für den Bau neuer Fabriken und Werksiedlungen Unmengen Ziegel gebraucht. Die Muldensteiner Werke Arno Meisel wurden bald deutschlandweit für ihre Säureklinker bekannt, so kam 1873 eine zweite Ziegelei hinzu. Zu den Großabnehmer zählte die expandierende Chemieindustrie im Revier Bitterfeld-Greppin. Die Muldensteiner Ziegelei hat bis 1962 produziert..