Bis 2002 waren in der Kaserne in xxxx Teile der Flugabwehrrakengruppe 42 (Luftwaffe) stationiert. Zum Gelände gehörten neben dem Haupt-Kasernenbereich ein Funkturm im Ort selbst, der Feuerleitbereich oberhalb des Sportplatzes und das Raketengelände, östlich der Kaserne. Die Hauptliegenschaft an der Hauptstrasse steht bis heute (2009) leer, im Mai 2009 wurde das Kasernengelände und der ehemalige Feuerleitbereich schließlich verkauft. Das ehemalige Raketengelände wird schon länger von einem Abfallentsorgungsunternehmen weitergenutzt. Ein Bericht über die Feuerleitstelle und das Raketen Gelände wird nachgereicht. Von Hier bis zum RAD Lager Wispertal sind,s 20 km Luftlinie. Bei der Tour Dorthin können wir Das mitnehmen.
Waffensysteme und Technik
FRR - Flugabwehr Raketensystem ROLAND 2
ROLAND-RAD ( FRR)
Das Waffensystem Roland wurde in den 70er Jahren in deutsch-französischer Kooperation entwickelt. Verantwortlich für das Projekt waren die Société Nationale Industrielle Aérospatiale (Toulouse) und die Messerschmidt-Bölkow-Blohm GmbH (München), die später zu Euromissile firmierten.
ROLAND ist ein hochmobiles, allwetterfähiges, autonomes und ECM-Resistentes Flugabwehrraketensystem zur Bekämpfung tief- und tiefstfliegender Luftfahrzeuge. Zusammen mit den Waffensystemen Patriot und HAWK bildete es bis 2005 den Hauptanteil der Flugabwehr der deutschen Luftwaffe. Hauptaufgabe war der Schutz wichtiger Einrichtungen, sowohl stationär als auch mobil.
Das Roland-System wurde von Anfang an so konzipiert dass es durch kontinuierliche Kampfwertsteigerungen der Entwicklung der Luftbedrohung angepasst und mit der jeweils verfügbaren neuesten Technologie ausgestattet werden konnte. Kampfwertsteigernde Maßnahmen reichten von kleinen Verbesserungen bis zum großen Kampfwertsteigerungsprogramm „Roland“ der 1990er-Jahre.
Mit der Entscheidung "Weiterentwicklung der Reform der Bundeswehr" (Neuausrichtung der Bundeswehr) vom 20. Februar 2003 wurden die Waffensysteme ROLAND jedoch nicht weiter benötigt.
Resultierend darauf wurden alle ROLAND Waffensysteme der Luftwaffe, Marine und Heer im Zeitraum von 2003 bis 2005 zugunsten des sich noch in der Entwicklung befindlichen MEADS-Systems (Medium Extended Air Defense System) - Einsatzbereitschaft vermtl. 2015 - außer Dienst gestellt, ungeachtet dessen das kampfwertgesteigerte Versionen (ROLAND3) existieren und bereits beschafft (LVB) wurden.
Das Ende der 40-jährigen deutsch-französischen Roland-Zusammenarbeit wurde am 30. November 2006 im französischen Rueil-Malmaison bei Paris durch eine feierliche Zeremonie markiert.
Fünf der letzten ROLAND-Systeme der Luftwaffe versehen weiterhin ihren Dienst bei der Übungseinrichtung " POLYGONE", andere Systeme wurden im Rahmen von Bündnisverträgen an die Slowenischen Streitkräfte abgegeben. (Stand: 2008 )
Orginal Bilder
Waffensysteme und Technik
FRR - Flugabwehr Raketensystem ROLAND 2
ROLAND-RAD ( FRR)
Das Waffensystem Roland wurde in den 70er Jahren in deutsch-französischer Kooperation entwickelt. Verantwortlich für das Projekt waren die Société Nationale Industrielle Aérospatiale (Toulouse) und die Messerschmidt-Bölkow-Blohm GmbH (München), die später zu Euromissile firmierten.
ROLAND ist ein hochmobiles, allwetterfähiges, autonomes und ECM-Resistentes Flugabwehrraketensystem zur Bekämpfung tief- und tiefstfliegender Luftfahrzeuge. Zusammen mit den Waffensystemen Patriot und HAWK bildete es bis 2005 den Hauptanteil der Flugabwehr der deutschen Luftwaffe. Hauptaufgabe war der Schutz wichtiger Einrichtungen, sowohl stationär als auch mobil.
Das Roland-System wurde von Anfang an so konzipiert dass es durch kontinuierliche Kampfwertsteigerungen der Entwicklung der Luftbedrohung angepasst und mit der jeweils verfügbaren neuesten Technologie ausgestattet werden konnte. Kampfwertsteigernde Maßnahmen reichten von kleinen Verbesserungen bis zum großen Kampfwertsteigerungsprogramm „Roland“ der 1990er-Jahre.
Mit der Entscheidung "Weiterentwicklung der Reform der Bundeswehr" (Neuausrichtung der Bundeswehr) vom 20. Februar 2003 wurden die Waffensysteme ROLAND jedoch nicht weiter benötigt.
Resultierend darauf wurden alle ROLAND Waffensysteme der Luftwaffe, Marine und Heer im Zeitraum von 2003 bis 2005 zugunsten des sich noch in der Entwicklung befindlichen MEADS-Systems (Medium Extended Air Defense System) - Einsatzbereitschaft vermtl. 2015 - außer Dienst gestellt, ungeachtet dessen das kampfwertgesteigerte Versionen (ROLAND3) existieren und bereits beschafft (LVB) wurden.
Das Ende der 40-jährigen deutsch-französischen Roland-Zusammenarbeit wurde am 30. November 2006 im französischen Rueil-Malmaison bei Paris durch eine feierliche Zeremonie markiert.
Fünf der letzten ROLAND-Systeme der Luftwaffe versehen weiterhin ihren Dienst bei der Übungseinrichtung " POLYGONE", andere Systeme wurden im Rahmen von Bündnisverträgen an die Slowenischen Streitkräfte abgegeben. (Stand: 2008 )
Orginal Bilder