In Hagen- Dahl befindet sich die uralte Priorslinde.
Thon, ein Bekannter und ich fuhren hin, um uns diese uralte Linde anzusehen. Es entwickelte sich mehr daraus:
Noch um 1900, so kann man erfahren, wurde zum 1. Mai um diese Linde getanzt.
Die Linde soll 500 Jahre alt sein, in manchen Publikationen ist sogar von 800-1000 Jahren die Rede. Es handelt sich um eine sog. "Kandelaber Linde", deren Zweige während des jungen Wachstumes entsprechend hochgebogen wurden.
Die Stadt Hagen will den Baum (ein eingetragenes Naturdenkmal) aus Kostengründen absägen finger- . Dabei braucht sie sich eigentlich gar nicht mehr kümmern- das macht schon die Natur. Wie man gut sehen kann, wächst der Baum von selber nach alter Form frisch nach. Man muß ihn nur in Ruhe lassen.
Hier als Größenvergleich der Buchautor Ralf Konecki-Bienas (Der Teufel vom Externstein) davor:
Nun steht auf dem nebenstehenden Schild noch ein Nachsatz, der unser Interesse weckte:
Dort ist von einem Stein mit Runen die Rede.
Also suchten wir um den Baum herum nach dem Stein mit den Runen. Ohne fündig zu werden.
Ein Eingeborener konnte uns weiter helfen:
Der Stein war ursprünglich von einem Hof hergebracht worden, der oben auf der Höhe liegt und auf dessem Land auch die Quelle des Baches liegt, der der Linde die jahrhundertelangen guten Bedingungen verdankt.
Also schrauben wir uns die Serpentinen zum einsam gelegenen Hof empor.
Der Hof war ein Freihof, gebaut im 14. Jhr (1328?) und immer noch in der Erbfolge der Erbauerfamilie!
Der junge Landwirt zeigte uns den Stein mit drei eingemeißelten Zeichen und vielen kaum erkennbaren Ritzungen und erklärte uns, der Stein habe ursprünglich nahe der Quelle gestanden und sei beim Wegebau nach unten zur Linde gebracht worden. Man hatte sich aber den Leihcharakter bescheinigen lassen und die Großmutter wollte den seltsamen Stein schließlich wieder zurück haben.
Heute hat er einen Ehrenplatz vor dem Hofhaus.
Die "Runen" erweisen sich als drei Schriftzeichen mit noch unbekanntem Sinn:
Ebenso mysteriös ist ein weiterer Fund: Beim pflügen kam ein Stein zu Tage, in welchen eines der Zeichen eingemeißelt ist:
Ein Freihof war im Wortsinne ein "Freier Hof". Er unterstand nicht den Gesetzen und der Gerichtsbarkeit des Umlandes, konnte sich allerdings auch nicht auf den Schutz der Gesetze stützen. So liegt der Hof strategisch günstig und ist noch mit Schießscharten versehen.
Im Zusammenhang mit der heiligen Linde im Tal vermuten wir diverse Zusammenhänge, die aber noch überdacht werden müssen.
Wenn jemand Ideen zu den 3 Zeichen hat- nur her damit.
Die anderen Ritzungen auf dem Stein sind nur mit bearbeiteten Bildern in hoher Auflösung ansatzweise gut zu erkennen, daher stelle ich sie nicht ein.
Thon, ein Bekannter und ich fuhren hin, um uns diese uralte Linde anzusehen. Es entwickelte sich mehr daraus:
Noch um 1900, so kann man erfahren, wurde zum 1. Mai um diese Linde getanzt.
Die Linde soll 500 Jahre alt sein, in manchen Publikationen ist sogar von 800-1000 Jahren die Rede. Es handelt sich um eine sog. "Kandelaber Linde", deren Zweige während des jungen Wachstumes entsprechend hochgebogen wurden.
Die Stadt Hagen will den Baum (ein eingetragenes Naturdenkmal) aus Kostengründen absägen finger- . Dabei braucht sie sich eigentlich gar nicht mehr kümmern- das macht schon die Natur. Wie man gut sehen kann, wächst der Baum von selber nach alter Form frisch nach. Man muß ihn nur in Ruhe lassen.
Hier als Größenvergleich der Buchautor Ralf Konecki-Bienas (Der Teufel vom Externstein) davor:
Nun steht auf dem nebenstehenden Schild noch ein Nachsatz, der unser Interesse weckte:
Dort ist von einem Stein mit Runen die Rede.
Also suchten wir um den Baum herum nach dem Stein mit den Runen. Ohne fündig zu werden.
Ein Eingeborener konnte uns weiter helfen:
Der Stein war ursprünglich von einem Hof hergebracht worden, der oben auf der Höhe liegt und auf dessem Land auch die Quelle des Baches liegt, der der Linde die jahrhundertelangen guten Bedingungen verdankt.
Also schrauben wir uns die Serpentinen zum einsam gelegenen Hof empor.
Der Hof war ein Freihof, gebaut im 14. Jhr (1328?) und immer noch in der Erbfolge der Erbauerfamilie!
Der junge Landwirt zeigte uns den Stein mit drei eingemeißelten Zeichen und vielen kaum erkennbaren Ritzungen und erklärte uns, der Stein habe ursprünglich nahe der Quelle gestanden und sei beim Wegebau nach unten zur Linde gebracht worden. Man hatte sich aber den Leihcharakter bescheinigen lassen und die Großmutter wollte den seltsamen Stein schließlich wieder zurück haben.
Heute hat er einen Ehrenplatz vor dem Hofhaus.
Die "Runen" erweisen sich als drei Schriftzeichen mit noch unbekanntem Sinn:
Ebenso mysteriös ist ein weiterer Fund: Beim pflügen kam ein Stein zu Tage, in welchen eines der Zeichen eingemeißelt ist:
Ein Freihof war im Wortsinne ein "Freier Hof". Er unterstand nicht den Gesetzen und der Gerichtsbarkeit des Umlandes, konnte sich allerdings auch nicht auf den Schutz der Gesetze stützen. So liegt der Hof strategisch günstig und ist noch mit Schießscharten versehen.
Im Zusammenhang mit der heiligen Linde im Tal vermuten wir diverse Zusammenhänge, die aber noch überdacht werden müssen.
Wenn jemand Ideen zu den 3 Zeichen hat- nur her damit.
Die anderen Ritzungen auf dem Stein sind nur mit bearbeiteten Bildern in hoher Auflösung ansatzweise gut zu erkennen, daher stelle ich sie nicht ein.