Das alte Freibad war damals das einzige beheizte Freibad der Umgebung. Das warme Kühlwasser einer Firma wurde den Berg hinauf gepumpt und im Becken gesammelt. Die Wärme begünstigte ein reichliches Algenwachstum im Becken und so war der Boden dort immer sehr glatt. Diese Glätte war 1949 auch verantwortlich für ein tragisches Unglück, bei dem zwölf Schülerinnen ums Leben kamen, weil die Nichtschwimmerinnen auf der durch Algen glatten Schräge des Bades in Rutschen gekommen waren. Inzwischen wurde es geschlossen und ist heute nur noch ein industriell genutztes Kühlwasserbecken mitten in Wald.