S4Mog
erfahrenes Mitglied
Mal wieder ein Griff in mein Archiv!
Ich habe bei meinen LKW-Fahrten immer wieder das Autobahndreieck Kassel Süd befahren, dabei fielen mir immer wieder stillliegente Streckenteile und ungenutzte Ausfädelungen auf.
Das machte mich neugierig, und so nutzte ich im Sommer 2012 die Lenkzeitunterbrechung auf dem Rasthof Kassel für eine Ortsbesichtigung.
(Quelle:wiki)
Zur Geschichte:
Das Autobahndreieck Kassel-Süd wurde bereits 1927 im Zuge der Planungen der HaFraBa als Verknüpfung der Autobahnen Dortmund-Kassel-Erfurt und Hamburg-Frankfurt-Basel geplant. Nach 1933 wurde die spätere A 44 als Linie F Teilstücke Strecke 77 (Hamm-Warburg) und 75 (Warburg-Kassel) und der Fortsetzung Strecke 78 (Kassel-Eisenach) aufgenommen.
Die heutige A7 als ursprüngliche HaFraBa-Strecke geplante und gebaute Strecke wurde hier als Strecke 27 (Göttingen-Kassel) und Strecke 28 (Kassel-Hersfeld) bezeichnet.
Bei der Verkehrsfreigabe zwischen Göttingen und Kassel im Juni 1937 waren die Brückenbauwerke für das Autobahnkreuz Kassel-Süd bereits fertiggestellt. Die Trassenarbeiten der Strecke 75 und 78 befanden sich in der Bauplanung bzw. Baufreigabe.
Kurz darauf änderte man die Anbindung der Strecke 78, sie sollte in Kassel- Lohfelden im Bereich des heutigen Kreuz Kassel-Mitte beginnen.
Die Arbeiten an der Strecke 78 wurde jedoch zu Kriegsbeginn zugunsten der Strecke 81 (Bad Hersfeld-Eisenach, heutige A4) eingestellt.
Bei vollständiger Einstellung der RAB-Arbeiten waren Trassenteile der Strecke 75 bis Baunatal in Arbeit, die Pfeiler der Fuldabrücke weitgehend fertiggestellt und die Strecke im nun als "Trompete" ausgeführten Autobahndreieck angebunden.
Heutige Lage:
gelbe Linie : A 7 /RAB 27, 28
blaue Linie : A 44 / RAB 75 gestrichelt erste Planung RAB 78
rote Linie : RAB 78
1) ADr Kassel Süd
2) Werrabrücke
3) AKr Kassel-Mitte mit ersten Trassierungsarbeiten
4) Brücke im Wald
5) geplante Trasse RAB 78, 2. Planung
6) ehemalige ASt Kassel Süd, Anbindung zur L 3460
Ich habe bei meinen LKW-Fahrten immer wieder das Autobahndreieck Kassel Süd befahren, dabei fielen mir immer wieder stillliegente Streckenteile und ungenutzte Ausfädelungen auf.
Das machte mich neugierig, und so nutzte ich im Sommer 2012 die Lenkzeitunterbrechung auf dem Rasthof Kassel für eine Ortsbesichtigung.
(Quelle:wiki)
Zur Geschichte:
Das Autobahndreieck Kassel-Süd wurde bereits 1927 im Zuge der Planungen der HaFraBa als Verknüpfung der Autobahnen Dortmund-Kassel-Erfurt und Hamburg-Frankfurt-Basel geplant. Nach 1933 wurde die spätere A 44 als Linie F Teilstücke Strecke 77 (Hamm-Warburg) und 75 (Warburg-Kassel) und der Fortsetzung Strecke 78 (Kassel-Eisenach) aufgenommen.
Die heutige A7 als ursprüngliche HaFraBa-Strecke geplante und gebaute Strecke wurde hier als Strecke 27 (Göttingen-Kassel) und Strecke 28 (Kassel-Hersfeld) bezeichnet.
Bei der Verkehrsfreigabe zwischen Göttingen und Kassel im Juni 1937 waren die Brückenbauwerke für das Autobahnkreuz Kassel-Süd bereits fertiggestellt. Die Trassenarbeiten der Strecke 75 und 78 befanden sich in der Bauplanung bzw. Baufreigabe.
Kurz darauf änderte man die Anbindung der Strecke 78, sie sollte in Kassel- Lohfelden im Bereich des heutigen Kreuz Kassel-Mitte beginnen.
Die Arbeiten an der Strecke 78 wurde jedoch zu Kriegsbeginn zugunsten der Strecke 81 (Bad Hersfeld-Eisenach, heutige A4) eingestellt.
Bei vollständiger Einstellung der RAB-Arbeiten waren Trassenteile der Strecke 75 bis Baunatal in Arbeit, die Pfeiler der Fuldabrücke weitgehend fertiggestellt und die Strecke im nun als "Trompete" ausgeführten Autobahndreieck angebunden.
Heutige Lage:
gelbe Linie : A 7 /RAB 27, 28
blaue Linie : A 44 / RAB 75 gestrichelt erste Planung RAB 78
rote Linie : RAB 78
1) ADr Kassel Süd
2) Werrabrücke
3) AKr Kassel-Mitte mit ersten Trassierungsarbeiten
4) Brücke im Wald
5) geplante Trasse RAB 78, 2. Planung
6) ehemalige ASt Kassel Süd, Anbindung zur L 3460