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Gedenkstätte in Eschede vom 3. Juni 1998

dejalo

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Gedenkstätte in Eschede, errichtet nach dem tragischen Zugünglück am 3. Juni 1998

https://de.wikipedia.org/wiki/ICE-Unfall_von_Eschede" onclick="window.open(this.href);return false;
 

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Ich finde es gut dass einem hier -das Ein oder Andere mal wieder ins Gedächtnis gerufen wird daumen-
 
Heute vor 20 Jahren geschah das unfassbare..

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Jetzt-live-Eschede-gedenkt-Opfern-des-ICE-Ungluecks,eschede294.html
 
Schmunkmueller schrieb:
Auch schon wieder fast 20 Jahre her...unfassbar...
Ja, habe ich mir auch gedacht...

Was heißt denn das "auf unergründlicher Weise.." auf der Tafel?
Hier der Hergang nochmal aufbereitet:
https://www.youtube.com/watch?v=wighKYTngz8" onclick="window.open(this.href);return false;
 
mir knallt während der Fahrt ein Stück Stahl neben dem Sitz durch und niemand zieht die Notbremse ? 3 Minuten ?
 
Lampenputzer schrieb:
Hallo landei,


das ziehen der Notbremse ist bei hohen Geschwindigkeiten nicht immer das beste Mittel in einen Eisenbahnzug.


nachdem mir ein Stück Stahl in die Kabine knallte wäre das aber zu überlegen ...
da hat ja scheinbar niemand irgendwie reagiert .
 
Ja leider. Aber in der Doku wird auf das "nicht reagieren" eingegangen: Der Zugbegleiter/Schaffner hatte laut Anweisung der Bundesbahn sich zu vergewissern ob ein trifftiger Grund vorliegt die Notbremse zu tätigen. Der hat natürlich vorgelegen, aber da war es schon zu spät.

Gesendet von meinem BLA-L29 mit Bunker-NRW mobile app
 
Hallo Landei,

dann denk einmal an die Gesetze der Physik,je mehr ich eine Masse beschleunige, desto höher ist auch deren kinetische Energie.
Und der menschliche Körper ist dem genauso unterworfen wie ein Ziegelstein.

Deswegen musste man sich damals für den Hochgeschwindigkeitsverkehr auch einiges einfallen lassen, um diese Kräfte zu beherrschen.

Um zu verhindern, das beim ziehen der Notbremse die Menschen aufgrund der bei hnen bei 250 Km/h gespeicherten Energie diese gegen die Fahrzeugenden klatschen,wurde in diesem Geschwindigkeitsbereich mit einer gesteuerten Bremsverzögerung gearbeitet.Wobei der Zug zunächst über die Magnetschienenbremse kontinuierlich abgebremst wird.Die Druckluftbremsanlage kommt erst nach Unterschreiten der 160 Km/h -Geschwindigkeit zum Einsatz und bringt den Zug dann bis zum Stillstand.

Insoweit wäre es also zweifelhaft, ob das Betätigen der Notbremse wirklich noch Auswirkungen gehabt hätte.
 
Lampenputzer schrieb:
Insoweit wäre es also zweifelhaft, ob das Betätigen der Notbremse wirklich noch Auswirkungen gehabt hätte.

Alles Physik und Mathe.

E = m / 2 x v²

Kinetische Energie = Halbe Fahrzeugmasse x Geschwindigkeit zum Quadrat.

Also selbst wenn nur 5 KM/h abgebaut werden hat das gewaltige Auswirkung.
 
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