Dach- und Tafelschieferbruch

Anonymous · 21. Mai 2016

Auch eher ein kleiner Zufallsfund...die Tour sollte eigentlich in das Uranbergwerk Werra führen...aber auf dem Weg dorthin verwies uns einer unserer Mitfahrer auf einen alte Dach- und Tafelschieferbruch welcher direkt auf der Route liegen sollte. Für ihn war nur eine Sohle bekannt, Glück gehabt, die zweite, obere Sohle hat er wohl ganz übersehen klatsch- ...jetzt konnte er endlich hinein.

Seit ca. 1866 ist hier der Schieferabbau dokumentiert und erst 1992 aufgegeben. Das Gelände zerfällt seitdem zusehends...einzig und allein der gute Zustand der oberen Sohle am Berg ist ein guter Hoffnungsschimmer auf mehr in der Region. Sollte die Location schon bekannt sein, bitte zusammenführen, ich habe durch suchen nichts gefunden hier.

Gelände außen

Anonymous · 21. Mai 2016

Die beiden Sohlen

taunusbär · 22. Mai 2016

Sehr schön daumen- daumen-

combo · 22. Mai 2016

Jeep, schöner, kleiner Zufallsfund! klatschen-

Schmunkmueller · 22. Mai 2016

Ganz feines Stöffchen...auch wenn es eigentlich eher nicht so mein Beritt ist... daumen- klatschen- Meister-

Batman · 23. Mai 2016

Echt toll! Und was dort noch an Technik vorhanden ist... Wirklich interessant!

maddoc1972 · 23. Mai 2016

Top Bilder

Anonymous · 04. Juni 2018

Update, alles an seinem alten Platz

, die Gebäude vor den Mundlöchern sind jetzt allerdings absolut ebenerdig

daniela222 · 04. Juni 2018

WhiteSands schrieb:
Update, alles an seinem alten Platz , die Gebäude vor den Mundlöchern sind jetzt allerdings absolut ebenerdig

Hoffentlich passiert da nicht noch mehr [emoji33]

Anonymous · 04. Juni 2018

Nein, dort tut sich nichts, die Gebäude zerfallen einfach enorm schnell durch natürliche Einflüsse. Offenbar hat der letzte Sturm dann so richtig übers Gelände gefegt.

daniela222 · 04. Juni 2018

Das hört sich besser an .... nich einfach so hier ältere Leute zu erschrecken [emoji6]

Horten · 07. Juni 2018

Sehr schönes Bergwerk.
Wie groß ist das Grubengebäude? Streckenlänge?

@ Dani.
Du und alt? In der Blüte deines Lebens.

Anonymous · 07. Juni 2018

Die Gebäude sind eher klein, wie Einfamilienhäuser, nur der Schieferbrecher überragt mit ca. 12m noch die Überreste. Aber auch da ist Vorsicht geboten, der rostet extrem stark und fast alle Klettermöglichkeiten sind mittlerweile locker.

Wie viele Kilometer Stollen auf den beiden Sohlen bis zur Stillegung 1992 gegraben wurden weiß ich leider nicht. Die Infos über die Grube sind eher spärlich, nur eher grobe Eckdaten. Ein Besuch aller Teile dauert durchaus 6 Stunden, wenn man alles sehen und auch noch einfache Bilder machen will. Zeit hat man, das Gelände liegt abseits und man wird nicht gestört