Bunker-NRW

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Turm mit kleiner Überraschung

KEKE

erfahrenes Mitglied
Verlassener Turm und endlich war er mal auf und der Keller war auch mal trocken.
Und da haben wir dann die kleine Überraschung gesehen. Aber seht selber.
Viel spaß!

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Ein kleiner Luftschutzkeller.
1 Raum und ein Aborte, bis auf ein Lüfter leider nichts mehr vorhanden.
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Ein Ls Keller unter einem Wasserturm ist...mutig kratz-

Was wäre wohl passiert wenn der Tank beschädigt worden wäre schreck-
 
Bastler schrieb:
Ein Ls Keller unter einem Wasserturm ist...mutig kratz-

Was wäre wohl passiert wenn der Tank beschädigt worden wäre schreck-

Das ist so ziemlich der vorschriftswidrigste LS-Raum, den ich je gesehen habe. Nicht nur, weil LS-Räume in Wassertürmen generell keine gute Idee und daher nicht erlaubt waren, sondern weil zusätzlich auch noch der Notausgang fehlt. Mal abgesehen vom krumm und schief durch Decke geprügelten Lüfterrohr, das dann einfach im Erdgeschoss endet. In der Ecke fehlt mir aber tatsächlich noch ein Schutzraum für das Stellwerk und die Verwaltung. Ansonsten hat da jede Bude wenigstens einen winzigen Deckungsgraben, aber ausgerechnet die Verwaltung hat anscheinend nix, ausser einer LS-Garage ein paar Meter weiter.
 
So konnten sie sich die Kosten für das Bereithalten von Löschwasser sparen! daumen-
 
:D Das ist das Lüferrohr. Vorschriftsmäßig geht anders. Im Ernstfall wären die da unten ersoffen wie die Ratten.Der Turm sieht auf den Bildern übrigens so besenrein aus. Vor 10 Jahren kam man da vor Müll und Vogelscheiße fast nicht durch.
 

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Nicht dass ich wüsste. Und selbst wenn, war das eine Todesfalle. Kein Notausgang, keine Schleuse, anscheinend keine LS-Türen, keine Überdruckventile, nix. Bei einem Treffer hätte der Schutt schon gereicht. In den Akten taucht der Raum auch nirgendwo auf. Ich werde da auch nicht schlau draus - ansonsten ist der Luftschutz auf dem Gelände sehr ordentlich und nachvollziehbar mit einem relativ frühen DG oder LS-Keller pro Betriebseinheit und drei später errichteten, bombensicheren Anlagen. Bei insgesamt 23 Luftschutzeinrichtungen auf dem Gelände fällt der total aus dem Rahmen.
 
Grottenolm schrieb:
Bei insgesamt 23 Luftschutzeinrichtungen auf dem Gelände
Vielleicht haben die mit der ersten Sammelbestellung so viele Lüfter geliefert bekommen, daß die nicht mehr wußten, wohin damit...
Liegen irgendwo noch 1000 Rollen Toilettenpapier von 1936? roll-
 
Hallo,

also ich möchte mal bezweifeln, das dieser Raum wirklich als LS-Raum gedacht war.

Schließlich führt die "Speiseleitung" für die Wasserkräne ja direkt dort lang und selbst ohne irgendwelche Kriegseinwirkungen besteht dabei ja immer die Gefahr der Überflutung von solchen Räumen.
 
Lampenputzer schrieb:
also ich möchte mal bezweifeln, das dieser Raum wirklich als LS-Raum gedacht war.

Klar - da hatte wahrscheinlich jemand einen Lüfter über und Langeweile, und hat deshalb das Loch in die Decke gekloppt, um die Luftzufuhr da durchzulegen, damit er einen dekorativen Lüfter in den Keller stellen konnte ... lach-

Ist ja nicht so, als gäbe es keine vorschriftswidrigen LS-Räume. Der LS-Beauftragte für einen Abschnitt in der Nähe hielt anscheinend Lüfter und Notausgänge für total überflüssig, weshalb es dort drei nahezu baugleiche, winzige Deckungsgräben an Stellwerken ohne beides gibt. Auch absolute Todesfallen. Aber so einen Murks wie hier habe ich wirklich noch nicht gesehen.
 
Wenn der Raum zumindest eine Ls Tür hätte...die dürfte 2 3m Wassersäule bis es im Eg überläuft aushalten...hätte man den Treppenaufgang dann mit zusätzlichem Mauerwerk oder Beton im Volumen soweit eingeengt das die aufgestaute Wassermenge den Schutzraum nicht komplett fluten kann,wäre die Sache vieleicht noch vertretbar gewesen kratz-
 
Hallo Grottenolm,

da:
[offtopic]Klar - da hatte wahrscheinlich jemand einen Lüfter über und Langeweile, und hat deshalb das Loch in die Decke geklopp[/offtopic]

kennst du aber den öffentlichen Dienst und vor allem die Eisenbahnen nicht :D

Wenn irgendein "hohes Tier" was anordnet, wird das auch gemacht......egal ob Sinnvoll oder nicht....heute wie auch schon vor 80 Jahren.

Mein Opa "durfte" zum B. Dezember 1944 mit dem Bahnmeister und den anderen noch verfügbaren Alten Eisenbahnern durch die Felder kraxeln und eine Trasse einmessen für eine Umgehungskurve zwischen einer Nebenstrecke und der Hauptstrecke ,obwohl allen klar war,das der Krieg so gut wie zu Ende war und man überhaupt keine Leute für den Bau und noch viel weniger Material mehr hatte.Aber Befehl ist Befehl.

Um den Bogen in die Jetztzeit zu spannen...auch da wurden zum B. zwei Stellwerke noch von innen und außen frisch angestrichen,obwohl die "Ablösung" in Form eines elektronischens Stellwerkes bereits in der Abnahmephase war und in 4 Monaten in Betrieb gehen würde.
 
Grottenolm schrieb:
: Vor 10 Jahren kam man da vor Müll und Vogelscheiße fast nicht durch.
Da sagst Du was. ich kenne den auch nur so dreckig und daß ich wegen des Mülls nicht mal hinter die Mauer gelangte um zu sehen, ob es was weiter unten noch gibt. :-)
Wer weiss, was mit dem jetzt passiert.
 
So gerade wieder gefunden, ist 7 Jahre bei mir her, da war es kalt und sehr feucht, die Luft da drin war mies (Schnell wieder da raus, wegen dem gannzen Kot .
 
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