Meine diesjährige U-Verlagerungs und Luftschutztour führte mich u.a. in diese weitläufige Luftschutzanlage. In der Stadt waren zu Kriegszeiten viele kriegswichtige Rüstungsbetriebe angesiedelt. Daher wurde hier schon früh mit dem Bau zahlreicher Luftschutzstollen im gesamten Stadtgebiet begonnen.
Bei dieser Anlage handelt es sich um eine Kombination aus Werkluftschutz und öffentlichen Luftschutz. Von den insgesamt 7 Stolleneingängen führen 3 direkt auf das Werksgelände einer Firma, die früher kriegswichtiges Material fertigte. Auf dem Gelände wird heute immer noch produziert, allerdings nur noch für zivile Zwecke. Ein Stollen führt sogar bis zum Hauptbahnhof, sodass hier Reisende direkt in die Anlage gelangen konnten.
Die Gesamtstollenlänge beträgt ca. 2 km. Damit handelt es sich um die größte Stollenanlage der Stadt. Als die alliierten Streitkräfte im Februar 1944 die ersten Luftangriffe auf die Stadt fliegen, drängen sich beim Dröhnen der Luftschutzsierenen bis zu 10.000 Schutzsuchende in die Anlage.
Die Befahrung der Anlage nahm knapp 4 h in Anspruch, nachdem wir zuvor knapp einen halben Tag damit aufwenden mussten einen offenen Zustieg in die Anlage zu finden. Die Bildserie startet im Bereich Werkluftschutz. Hier wurde ein Eingangsbereich nach dem Krieg noch als Teilelager nachgenutzt. Dann gehts Richtung öffentlichen Luftschutzbereich und zum Schluss in den Bahnhofsstollen. Eine bauliche Trennung zwischen Werkluftschutzbereich und öffentlichen Luftschutzbereich konnte vor Ort nicht gefunden werden und ich glaube auch nicht, das es eine solche gab.
Die Bilder werde ich wieder in mehreren Schritten hochladen wegen dem bekannten Serverproblem.
Bei dieser Anlage handelt es sich um eine Kombination aus Werkluftschutz und öffentlichen Luftschutz. Von den insgesamt 7 Stolleneingängen führen 3 direkt auf das Werksgelände einer Firma, die früher kriegswichtiges Material fertigte. Auf dem Gelände wird heute immer noch produziert, allerdings nur noch für zivile Zwecke. Ein Stollen führt sogar bis zum Hauptbahnhof, sodass hier Reisende direkt in die Anlage gelangen konnten.
Die Gesamtstollenlänge beträgt ca. 2 km. Damit handelt es sich um die größte Stollenanlage der Stadt. Als die alliierten Streitkräfte im Februar 1944 die ersten Luftangriffe auf die Stadt fliegen, drängen sich beim Dröhnen der Luftschutzsierenen bis zu 10.000 Schutzsuchende in die Anlage.
Die Befahrung der Anlage nahm knapp 4 h in Anspruch, nachdem wir zuvor knapp einen halben Tag damit aufwenden mussten einen offenen Zustieg in die Anlage zu finden. Die Bildserie startet im Bereich Werkluftschutz. Hier wurde ein Eingangsbereich nach dem Krieg noch als Teilelager nachgenutzt. Dann gehts Richtung öffentlichen Luftschutzbereich und zum Schluss in den Bahnhofsstollen. Eine bauliche Trennung zwischen Werkluftschutzbereich und öffentlichen Luftschutzbereich konnte vor Ort nicht gefunden werden und ich glaube auch nicht, das es eine solche gab.
Die Bilder werde ich wieder in mehreren Schritten hochladen wegen dem bekannten Serverproblem.