tomvandutch
erfahrenes Mitglied
Bereits seit 1936 nutzte die SS den Wald als Schießplatz, bevor dann 1939 mit dem Bau der Brotfabrik begonnen wurde. KZ-Häftlinge mussten hierfür, mit einfachsten Werkzeugen, Wald roden.
Auf diesem Gelände entstand dann die Brotfabrik, die für die Versorgung des nahegelegenen KZ´s sowie weiterer SS-Truppen verantwortlich war. Insgesamt sollten hier täglich 100.000 Brote produziert werden. Kriegsbedingt konnte diese allerdings erst 1941 den Betrieb aufnehmen.
Ab 1943 wurden die Arbeiter dann direkt auf dem Fabrikgelände untergebracht und mussten nicht mehr jeden Tag im KZ abgeholt werden. Sie wurden außerdem „ordentlich“ eingekleidet und mussten jeden Tag duschen.
Nach dem Krieg fiel der Betrieb erstmal an die Russen, bevor dann 1946 der Betrieb als VEB weiter ging. Die Brotfabrik war dann bis kurz nach der Wende in Betrieb und wurde 1991 geschlossen.
Die Bäckerei war mit den modernsten Utensilien ausgestattet, die damals auf dem Markt erhältlich waren. Insgesamt waren hier rund 80 Häftlinge beschäftigt sowie einige Zivile Mitarbeiter (überwiegend Bäckermeister) die alle einen SS-Rang besaßen. Der Leiter der Bäckerei war ein SS-Untersturmführer und Bäckermeister der auch gleichzeitig Inspekteuer der SS-Brotfabriken war.
Das Gelände liegt heute brach, ist sehr zugewachsen und die Gebäude stehen seit 1996 unter Denkmalschutz.
Auf diesem Gelände entstand dann die Brotfabrik, die für die Versorgung des nahegelegenen KZ´s sowie weiterer SS-Truppen verantwortlich war. Insgesamt sollten hier täglich 100.000 Brote produziert werden. Kriegsbedingt konnte diese allerdings erst 1941 den Betrieb aufnehmen.
Ab 1943 wurden die Arbeiter dann direkt auf dem Fabrikgelände untergebracht und mussten nicht mehr jeden Tag im KZ abgeholt werden. Sie wurden außerdem „ordentlich“ eingekleidet und mussten jeden Tag duschen.
Nach dem Krieg fiel der Betrieb erstmal an die Russen, bevor dann 1946 der Betrieb als VEB weiter ging. Die Brotfabrik war dann bis kurz nach der Wende in Betrieb und wurde 1991 geschlossen.
Die Bäckerei war mit den modernsten Utensilien ausgestattet, die damals auf dem Markt erhältlich waren. Insgesamt waren hier rund 80 Häftlinge beschäftigt sowie einige Zivile Mitarbeiter (überwiegend Bäckermeister) die alle einen SS-Rang besaßen. Der Leiter der Bäckerei war ein SS-Untersturmführer und Bäckermeister der auch gleichzeitig Inspekteuer der SS-Brotfabriken war.
Das Gelände liegt heute brach, ist sehr zugewachsen und die Gebäude stehen seit 1996 unter Denkmalschutz.