Reisen auf andere Kontinente, wie wir sie gerne einmal im Jahr machen, fallen zur Zeit leider aus...
Wir müssen die Urlaubstage anders nutzen und haben mal was für unsere Bildung getan, und das Haus des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer in Rhöndorf bei Bonn besichtigt.
Die Gedenkstätte besteht aus zwei Teilen: dem modernen Museum mit 5 Räumen voll informativer Ausstellungsstücke, Dokumente, Fotos, Filmen und Erklärungen, und dem original erhaltenen Wohnhaus mit umgebendem Garten. Eintritt kostenlos, angenehme Besucherfrequenz (nicht zu viele, aber auch nicht ganz leer). Keine Parkplätze direkt am Museum - sucht euch einen in der Nähe.
Zunächst das Wohnhaus - wegen Corona, zur Zeit nur Außenbesichtigung aus konservatorischen Gründen, da den Möbeln die häufige Desinfektion schaden würde. Durch die großen Fenster kann man aber von außen einen guten Eindruck bekommen.
Der Garten-Pavillion. Den hat er sich bauen lassen um ab 1963, als er im Alter von 87 Jahren das Kanzleramt abgab, seine Memoiren zu schreiben. Er starb 1967 im Alter von 91 Jahren.
Jetzt einige Dokumente aus der Ausstellung. Man darf Bilder machen (ohne Blitz), es gibt natürlich viel mehr.
Seine Unterschrift unter dem Grundgesetz, die Ernennung zum Kanzler...
Interessant fand ich die Reihenfolge der Prioritäten, was sich die Leute im Aufschwung als erstes kauften:
Eine der bekanntesten Aktionen, war die Reise nach Moskau und die erfolgreichen Verhandlungen zur Rückkehr der letzten 30.000 deutschen Gefangenen aus Russland 1955.
Interessant war der aufwendige Transport der Mercedes-Staatskarosse nach Moskau. 10 Jahre nach Kriegsende, das erste deutsche Fahrzeug, das es auf den Roten Platz geschafft hat.
Ach ja, und die Wahlwerbung der CDU damals. Unfreiwillige Parallelen zu heute. Endlich wieder einkaufen können ... ohne Schlange stehen... ????
Ich will hier keine Werbung für die CDU machen. Es ist klar daß dort nur das gezeigt wird, was die Stifter und Betreiber des Museums zeigen wollen. Dennoch finde ich, daß die Lebensleistung von Adenauer ziemlich eindrucksvoll ist.
Wir müssen die Urlaubstage anders nutzen und haben mal was für unsere Bildung getan, und das Haus des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer in Rhöndorf bei Bonn besichtigt.
Die Gedenkstätte besteht aus zwei Teilen: dem modernen Museum mit 5 Räumen voll informativer Ausstellungsstücke, Dokumente, Fotos, Filmen und Erklärungen, und dem original erhaltenen Wohnhaus mit umgebendem Garten. Eintritt kostenlos, angenehme Besucherfrequenz (nicht zu viele, aber auch nicht ganz leer). Keine Parkplätze direkt am Museum - sucht euch einen in der Nähe.
Zunächst das Wohnhaus - wegen Corona, zur Zeit nur Außenbesichtigung aus konservatorischen Gründen, da den Möbeln die häufige Desinfektion schaden würde. Durch die großen Fenster kann man aber von außen einen guten Eindruck bekommen.
Der Garten-Pavillion. Den hat er sich bauen lassen um ab 1963, als er im Alter von 87 Jahren das Kanzleramt abgab, seine Memoiren zu schreiben. Er starb 1967 im Alter von 91 Jahren.
Jetzt einige Dokumente aus der Ausstellung. Man darf Bilder machen (ohne Blitz), es gibt natürlich viel mehr.
Seine Unterschrift unter dem Grundgesetz, die Ernennung zum Kanzler...
Interessant fand ich die Reihenfolge der Prioritäten, was sich die Leute im Aufschwung als erstes kauften:
Eine der bekanntesten Aktionen, war die Reise nach Moskau und die erfolgreichen Verhandlungen zur Rückkehr der letzten 30.000 deutschen Gefangenen aus Russland 1955.
Interessant war der aufwendige Transport der Mercedes-Staatskarosse nach Moskau. 10 Jahre nach Kriegsende, das erste deutsche Fahrzeug, das es auf den Roten Platz geschafft hat.
Ach ja, und die Wahlwerbung der CDU damals. Unfreiwillige Parallelen zu heute. Endlich wieder einkaufen können ... ohne Schlange stehen... ????
Ich will hier keine Werbung für die CDU machen. Es ist klar daß dort nur das gezeigt wird, was die Stifter und Betreiber des Museums zeigen wollen. Dennoch finde ich, daß die Lebensleistung von Adenauer ziemlich eindrucksvoll ist.