Infiltrator
erfahrenes Mitglied
Im Zuge der zweiten Rüstungs-Untertage-Verlagerungswelle entstand unter der Leitung des SS-Obergruppenführer Dr. Ing. Hans Kammler die Untertageverlagerung B9 Quarz I. Diese diente der Produktion von Kugellagern für die Steyr Daimler Puch AG.
Für den händischen Stollenvortrieb der 65.000m² großen Anlage, als auch die Produktion, wurden 15.000 Zwangsarbeiter aus dem nahen KZ Melk eingesetzt. Diese mussten unter anderem riesige Betoneinbauten errichten. Es wird geschätzt, dass über 5000 von ihnen aufgrund der unmenschlichen Arbeitsbedingungen starben. Auch heute findet man noch Spuren der qualvoll zu tode gekommenen, wie zum Beispiel ein in den Belüftungsstollen gemeißeltes trauriges Gesicht.
Die Anlage wurde nie fertig gestellt und gegen Kriegsende planten die SS-Wachen die Anlage, mit den Zwangsarbeitern in ihr, in die Luft zu sprengen.
Dazu kam es glücklicherweise nicht und ca. 7500 Zwangsarbeiter wurden auf den Todesmarsch Richtung KZ Mauthausen geschickt. Alle, die nicht mit konnten, wurden durch die SS ermordet.
Die benachbarte Anlage B10 Quarz II wurde zwar geplant, jedoch nicht mehr realisiert.
Bis heute halten sich Gerüchte, dass in B9 Quarz I auch "schweres Wasser" produziert werden sollte oder wurde und die Amerikaner extra einen Umweg in Kauf nahmen, um den Russen zuvor zu kommen. Diese Gerüchte sind bis heute aber nicht bestätigt worden.
Diese haben ihren Ursprung wohl darin, dass Hans Kammler nicht nur die Bautrupps der U-Verlagerungen, sondern auch die Raketenwaffe und damit die V-Waffen unterstellt waren.
Für den händischen Stollenvortrieb der 65.000m² großen Anlage, als auch die Produktion, wurden 15.000 Zwangsarbeiter aus dem nahen KZ Melk eingesetzt. Diese mussten unter anderem riesige Betoneinbauten errichten. Es wird geschätzt, dass über 5000 von ihnen aufgrund der unmenschlichen Arbeitsbedingungen starben. Auch heute findet man noch Spuren der qualvoll zu tode gekommenen, wie zum Beispiel ein in den Belüftungsstollen gemeißeltes trauriges Gesicht.
Die Anlage wurde nie fertig gestellt und gegen Kriegsende planten die SS-Wachen die Anlage, mit den Zwangsarbeitern in ihr, in die Luft zu sprengen.
Dazu kam es glücklicherweise nicht und ca. 7500 Zwangsarbeiter wurden auf den Todesmarsch Richtung KZ Mauthausen geschickt. Alle, die nicht mit konnten, wurden durch die SS ermordet.
Die benachbarte Anlage B10 Quarz II wurde zwar geplant, jedoch nicht mehr realisiert.
Bis heute halten sich Gerüchte, dass in B9 Quarz I auch "schweres Wasser" produziert werden sollte oder wurde und die Amerikaner extra einen Umweg in Kauf nahmen, um den Russen zuvor zu kommen. Diese Gerüchte sind bis heute aber nicht bestätigt worden.
Diese haben ihren Ursprung wohl darin, dass Hans Kammler nicht nur die Bautrupps der U-Verlagerungen, sondern auch die Raketenwaffe und damit die V-Waffen unterstellt waren.