In diesem Gebäude wurde am 8. Mai 1945 die Kapitulation Deutschlands gegenüber den Sowjetischen und Allierten Befehlshabern unterzeichnet. Es war danach einige Zeit Standort der Sowjetischen Besatzungsverwaltung, dann ab 1967 Museum. Im Außengelände, stehen einige Sowjetische Panzer, Raketenwerfer und Kanonen. Innen ist im Erdgeschoss der Saal, in den die Kapitulation unterzeichnet wurde, und das Büro des Sowjetischen Generals Schukow (mit seiner Original-Uniform in einer Vitrine). Im Obergeschoss ist eine Ausstellung zur Geschichte des Krieges, vor allem mit der Sowjetunion. Die Exponate sind teilweise Eigentum des Armee-Museums in Moskau, das nach wie vor einen Vertreter im Kuratorium in Berlin-Karlshorst hat. Besonders sehenswert fand ich die ausgestellten Uniformen und persönlichen Ausrüstungsgegenstände der einfachen Soldaten mehrerer Armeen (Deutschland, Sowjetunion, England usw.), und es gibt auch eine kleine Sammlung der am meisten verwendeten Waffen. Außerdem Schriftstücke und Berichte zum Ablauf der Kapitulation.
Museum Berlin-Karlshorst – Wikipedia
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