Laboratoire métallurgique

Im Rahmen der Expansion der Stahproduktion Mitte des 20ten Jahrhunderts wurde angrenzend an zugehörigen Walzwerken ein metallurgiches Labor errichtet.
In diesem wurden vermutlich Produktproben zur Qualitätskontrolle analysiert.
Neben dem Labor befinden sich Waschkauen, zu denen kein Zugang möglich war und eine eingestürzte elektrische Werkstatt.
Infolge der Ölkrise fiel die Stahlnachfrage, gleichzeitig wurden moderne Anlagen wie ein OBM-Stahlwerk mit Stranggussanlage vom gleichen Konzern errichtet.
1981 kam es zur Fusion mit dem lokalen Rivalen und 1984 wurde der "Plan Gandois" umgesetzt und der gesamte Standort stillgelegt.
Das Labor sowie die benachbarten Gebäude wurden nicht abgerissen und stehen heute noch.
Aus unbekannten Gründen ist es teilmöbiliert und es liegen Unterlagen der Immigrationsbehörde aus den frühen 90ern dort herum.

In der Stadt hatte ich Kontakt zur Polizei, allerdings, da am Auto Einbruchsspuren gefunden wurden, nachdem ich es nachtsüber im Stadtzentrum geparkt habe.

Weitere Fotos aus dem Inneren des Labors:

Das dürfte nach 84 aber zumindest teilweise nachgenutzt worden sein...

Die Eingeborenen musst du verstehen...guck dir doch nur diese Ruine an,den Armen Mensch bleibt nur Scheiben einschmeissen...die können sich NICHT MAL SPRAYDOSEN LEISTEN...dann müssen die halt ab und zu mal ein Touristenauto knacken...

Vor allem mit Deutschem Kennzeichen fällt man da gut auf

Unser Auto ist nur ein 2010er SEAT Ibiza Kombi, der seit Monaten nicht gewaschen wurde und auf dessen Rückbank die neuesten Supermarkt-Werbungen lagen.
Was soll da zu holen sein?! Es wurde am Rückfenster versucht, deswegen vermute ich keinen versuchten Autodiebstahl.

Beim nächsten Mal werden wir wahrscheinlich eine Reihenhaus-Wohnung im Vorort mieten . Das haben wir schon während der Pandemie gemacht und in der Stadt kommt man dank der ultrahässlichen Stadtautobahn schnell auf vier Rädern voran.