Bunker-NRW

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Pierburg AG, Nettetal-Lobberich

Ganz sicherlich nicht.
Pierburg, bzw. zu Zeiten des M27x als "Rheinmetall Automotive" hatte immer nur Baugruppen der Motorperipherie zum Thema Gemisch im Portfolio. ;)
Hörte ich gestern von meinem Vater auch, er verbindet mit dem Namen Pierburg auch erstmal NUR Vergaser. 🤔 Aber in den Hallen verweisen manche Kennzeichnungen und Beschriftungen auf dem Boden auf Motoren und Teile davon. Zumindest hatte ich die so gelesen. Aber natürlich möglich, dass in den entsprechend bezeichneten Bereichen Peripherie-Teile dieser Motoren lagerten. 🤔
 
Weiteres Update:


ROKAL-Gelände: Stadt stellt Weichen für Wohnbebauung
Die Stadt plant für das ehemalige Pierburg-Areal südlich der Lobbericher City eine Wohnbebauung, die sich mit dem ansässigen Gewerbe vertragen soll. Dies war Thema im Nettetaler Ausschuss für Stadtplanung und Mobilität.
Auf dem etwa zehn Hektar großen Gelände hat bis 1978 ROKAL gewirtschaftet, ab 1948 der erste westeuropäische Großserienhersteller von Modelleisenbahnen der Spur TT und zudem Hersteller von Badezimmerarmaturen, Vergasern und Zierleisten für die Automobilindustrie. Im Jahr 1978 folgte auf ROKAL der Automobilzulieferer Pierburg, der wiederum 1986 von Rheinmetall übernommen wurde. Das Werk in Lobberich südlich des Ingenhovenparks an der Robert-Kahrmann-Straße wurde 2014 geschlossen, es erfolgte eine Integration in das Pierburg-Werk im Neusser Hafen. Seitdem wird über eine angemessene städtebauliche Lösung nachgedacht. Eine im früheren Regionalplan verankerte gewerblich und industrielle Nutzung hat die Stadt aufgrund der Nahe zur Innenstadt verworfen.
Nunmehr soll das Areal im Flächennutzungsplan als Wohnstandort festgeschrieben werden. Gleichzeitig soll der Bestand des am Standort verbliebenen Gewerbebetriebs Pile Fabrics gefestigt werden, die unter anderem technische Textilien fertigen. Denkbare Konflikte mit Wohnnutzung sollen im Vorfeld ausgeschlossen werden. Die Stadt setzt drei Planungsbüros an ein Werkstattverfahren.
Bürgermeister Christian Küsters: „Ahnlich wie auf dem Niedieck-Gelände wollen wir eine bereits genutzte Fläche einer neuen Nutzung zuführen, damit keine neuen Flächen für Wohnbebauung beansprucht werden müssen."
 
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