Infiltrator
erfahrenes Mitglied
Unter einer Stadt, die für ihre Stahlproduktion bekannt ist, liegt diese große unteridische Stollenanlage.
Ich war ohnehin vor Ort um mir ein aktuell im Bau befindlichen teilweise unterirdischen Autobahnknoten anzuschauen, welcher eine der beeindruckendsten Konstruktionen ist die ich bisher sehen durfe und wahrscheinlich bald ein neues Wahrzeichen, für die Region, bildet. Also stattete ich der Anlage tagsüber einen Besuch ab.
Seit Jahrhunderten wurde der Sandstein, in dieser Stadt, ausgebaut als Bier-, Wein- und Lagerkeller. Während des zweiten Weltkriegs wurden dann viele dieser Keller verbunden, erweitert und neue Stollen aufgefahren, so dass ein verzweigtes Netz von 24km Stollenlänge entstand.
Die Stollengänge sind teilweise betoniert, teilweise mit Ziegeln ausgekleidet und es gibt zwei Ebenen, die mit zwei Treppen verbunden sind.
Dies ist der größte zivile Luftschutzstollen in der Gegend, von denen es dort noch 6 weitere gibt.
Der Stollenquerschnitt ist wahrlich beeindruckend und es fand sich in Teilen sogar Platz, um dort mit Rettungswagen hinein- und umherzufahren.
Generell war die Infrastruktur, während des zweiten Weltkriegs, dort sehr gut ausgebaut. Es gab Strom und Licht, Toiletten, große Lüftungsanlagen, ein Notkrankenhaus und Teile der Polizei, sowie Mitarbeiter der Stadt hatten dort unten Quartiere bezogen. Auch besaß die Anlage ihre eigene Versorgung mit Trinkwasser.
Wirklich bedrückend fand ich die nicht fertig gestellten Bereiche, wo man an den Wänden und der Decke die unzähligen Meißelspuren der Zwangsarbeiter sehen konnte, die teilweise in dem Stollensystem lebten, um dieses weiter zu bauen, und von denen viele dort starben.
Nahe den Eingängen, der Anlage, lassen sich leider viele Vandalismusspuren finden, je tiefer man den Berg betritt, desto geringer werden diese aber.
Ich war ohnehin vor Ort um mir ein aktuell im Bau befindlichen teilweise unterirdischen Autobahnknoten anzuschauen, welcher eine der beeindruckendsten Konstruktionen ist die ich bisher sehen durfe und wahrscheinlich bald ein neues Wahrzeichen, für die Region, bildet. Also stattete ich der Anlage tagsüber einen Besuch ab.
Seit Jahrhunderten wurde der Sandstein, in dieser Stadt, ausgebaut als Bier-, Wein- und Lagerkeller. Während des zweiten Weltkriegs wurden dann viele dieser Keller verbunden, erweitert und neue Stollen aufgefahren, so dass ein verzweigtes Netz von 24km Stollenlänge entstand.
Die Stollengänge sind teilweise betoniert, teilweise mit Ziegeln ausgekleidet und es gibt zwei Ebenen, die mit zwei Treppen verbunden sind.
Dies ist der größte zivile Luftschutzstollen in der Gegend, von denen es dort noch 6 weitere gibt.
Der Stollenquerschnitt ist wahrlich beeindruckend und es fand sich in Teilen sogar Platz, um dort mit Rettungswagen hinein- und umherzufahren.
Generell war die Infrastruktur, während des zweiten Weltkriegs, dort sehr gut ausgebaut. Es gab Strom und Licht, Toiletten, große Lüftungsanlagen, ein Notkrankenhaus und Teile der Polizei, sowie Mitarbeiter der Stadt hatten dort unten Quartiere bezogen. Auch besaß die Anlage ihre eigene Versorgung mit Trinkwasser.
Wirklich bedrückend fand ich die nicht fertig gestellten Bereiche, wo man an den Wänden und der Decke die unzähligen Meißelspuren der Zwangsarbeiter sehen konnte, die teilweise in dem Stollensystem lebten, um dieses weiter zu bauen, und von denen viele dort starben.
Nahe den Eingängen, der Anlage, lassen sich leider viele Vandalismusspuren finden, je tiefer man den Berg betritt, desto geringer werden diese aber.
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