Der U-Boot Bunker Valentin - Der Größte freistehende Bunker in Deutschland, zweitgrößter von Europa.
1942 plante Albert Speer den Bunker. 1943 begann man mit dem Bau. Genutzt werden, sollte der Bunker zum Bau für U-Boote des Typs XXI (Siehe Bild vom Modell. Im Bremerhaven ist auch ein Museum mit diesem U-Boot). Der Bunker wurde bis zu 95% fertig gestellt.
Genannt wurde das Projekt "Weser".
Erbaut wurde der Bunker von tausenden Zwangsarbeitern, die in Lagern in der Ungebung untergebracht waren. Es gab ein KZ-Außenlager und 7 Häftlingslager. Ca. 5000 Menschen wurden in Massengräbern begraben.
Es gab seit 1943 einige Flächenbombenangriffe.
Dabei starben viele Französische Zwangsarbeiter.
1945 wurden 3 Bombenangriffe auf den Bunker angeflogen. Dabei wurden spezielle Bomber genutzt, die insgesamt 29 starke Bomben dabei hatten.
Nach zwei treffern von "Grand-Slam" Bomben, die die Decke durchbrachen, beendete man das Projekt Ende März 1945.
1944 wurden sogar Pläne geschmiedet, ein zweiten Bunker (Valentin 2 genannt), nach Beendigung von Valentin 1, daneben zu Bauen. Dazu kam es aber nie.
In der Nähe gab es zudem noch die Tanklager der Kriegsmarine, bei denen die Zwangsarbeiter auch eingesetzt wurden.
Bis 2010 wurde der Hintere Teil des Bunkers als Lager von der Marine verwendet.
Hier noch eine Intressante Doku von ZDF
Quellen:
1942 plante Albert Speer den Bunker. 1943 begann man mit dem Bau. Genutzt werden, sollte der Bunker zum Bau für U-Boote des Typs XXI (Siehe Bild vom Modell. Im Bremerhaven ist auch ein Museum mit diesem U-Boot). Der Bunker wurde bis zu 95% fertig gestellt.
Genannt wurde das Projekt "Weser".
Erbaut wurde der Bunker von tausenden Zwangsarbeitern, die in Lagern in der Ungebung untergebracht waren. Es gab ein KZ-Außenlager und 7 Häftlingslager. Ca. 5000 Menschen wurden in Massengräbern begraben.
Es gab seit 1943 einige Flächenbombenangriffe.
Dabei starben viele Französische Zwangsarbeiter.
1945 wurden 3 Bombenangriffe auf den Bunker angeflogen. Dabei wurden spezielle Bomber genutzt, die insgesamt 29 starke Bomben dabei hatten.
Nach zwei treffern von "Grand-Slam" Bomben, die die Decke durchbrachen, beendete man das Projekt Ende März 1945.
1944 wurden sogar Pläne geschmiedet, ein zweiten Bunker (Valentin 2 genannt), nach Beendigung von Valentin 1, daneben zu Bauen. Dazu kam es aber nie.
In der Nähe gab es zudem noch die Tanklager der Kriegsmarine, bei denen die Zwangsarbeiter auch eingesetzt wurden.
Bis 2010 wurde der Hintere Teil des Bunkers als Lager von der Marine verwendet.
Hier noch eine Intressante Doku von ZDF
Hitlers U-Boot-Fabrik - Bunker Valentin
1943 beginnt der Bau der U-Boot-Werft "Valentin" in Bremen-Farge. Es ist eines der größten Rüstungsprojekte der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg.
www.zdf.de
Denkort Bunker Valentin
Gedenkstätte und Lernort in Bremen-Farge. Der Bunker „Valentin“ ist die Ruine einer U-Boot-Werft der deutschen Kriegsmarine aus dem Zweiten Weltkrieg. In den Jahren 1943 bis 1945 wurden hier Tausende von Zwangsarbeitenden aus ganz Europa und Nordafrika eingesetzt: Zivile Zwangsarbeiter:innen...
www.denkort-bunker-valentin.de
U-Boot-Bunker Valentin – Wikipedia
de.m.wikipedia.org
Farge – Wikipedia
de.m.wikipedia.org