Bunker-NRW

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Unter der Autobahn

Stutzig machen mich die beiden in der Flussbahn, versetzt, eingezogenen Wände. Das ist höchst untypisch für Kanalisationen. Sieht ein wenig wie die Druckbrecherwände in LS-Anlagen aus. Verläuft an der Stelle genau die Bahn dann drüber, also sind das Stützwände oder dienen die als Fließgeschwindigkeitsreduzierer?

War auch direkt mein erster Gedanke. Könnte als LS genutzt worden sein. Nicht uninteressant. Gibts Bebauung in der Umgebung? Die haben damals ja alles genommen wo man sich irgendwie verkriechen konnte.
 
Ich war über diese Wände auch etwas irritiert. Würde ja bei großem Geäst direkt verstopfen eigentlich. Ist ja wenig sinnvoll. Als Verstärkung für die darüber liegende Bahn haben die eher auch nicht gedient. Die beiden Wände lagen recht weit an einer Seite zum Eingang, was auch wieder die LS Theorie bekräftigen würde.

Bebauung gibt es, eher zur Seite der Wände hin. Das andere Ende endet im Wald. Müsste ich Mal bei GE schauen, ob da was größeres früher in der Nähe stand.

Wassermann bin ich nicht...😄
 
Also doch LS. Hab ich mir schon irgendwie gedacht, wusste aber nicht ob Wohnbebauung in der Nähe ist. Deshalb erst die Überlegung Richtung Stützmauer oder Fließgeschwindigkeitsreduzierer.

Gab ja damals einige Bachkanalisierungen und Kanalisationsabschnitte die für den LS verwendet wurden. Gerade hier im Ruhrgebiet, wo es lange Zeit nur oberirdische Abwasserabflüsse mit einigen wenigen Kanalisierungen gab, boten sich diese ja an. Als Beispiel kann man den Hörder Bach und den Marbach anführen oder weiter Richtung Sauerland auch den Barbach.
 
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