Explorigo
erfahrenes Mitglied
In Hettstedt..
Habe den einen dazugehörigen Zeitungsartikel mal abkopiert. Das Internet weiß also noch gar nicht, daß die Schule niemanden mehr aus- oder weiterbildet.
Hettstedt/MZ. - Wolfgang Holzhauer, Leiter der künftigen Meisterausbildung, gab einen umfassenden Einblick in Aufbau und Inhalte der Lehrgänge. "Sie haben den Vorteil, dass man später besser bestehen kann", machte er ihre praxisnahe Ausrichtung deutlich. Voraussetzung zur Bewerbung sind ein anerkannter, einschlägiger Berufsabschluss sowie einjährige Berufserfahrung. In Sonderfällen und mit vorheriger Beratung werden auch abweichende Vorqualifikationen anerkannt.
Aufgebaut wird die Meisterschule auf einer anfänglichen Ausbildereignung mit dem Erwerb des so genannten ADA-Scheins. Diese dient dem Nachweis arbeits- und berufspädagogischer Fähigkeiten und wird zunächst noch übergreifend absolviert. Erst anschließend müssen sich die Teilnehmer endgültig für den Industrie- oder Handwerksmeister entscheiden.
Qualitätsmanagement, Gesetzesgrundlagen, Kostenwesen oder verschiedene Betriebs- und Fertigungstechniken stehen beispielsweise auf dem Stundenplan. Die Handwerksmeister erfahren zunächst eine berufspraktische Ausbildung, in der sie unter anderem an Werkzeug und Maschinen, in der computergestützten Arbeit oder in der Fachgesprächsführung fit gemacht werden. Ein theoretischer Teil beschäftigt sich mit Dingen wie Betriebsführung, Logistik oder Marketing.
Die Absolventen der Meisterschule halten dann anerkannte Abschlüsse der Industrie- und Handelskammer beziehungsweise der Handwerkskammer in den Händen. "Der Meistertitel ist immer noch ein Qualitätssiegel", sagte Ralf Lauenroth, Geschäftsführer des MBZ. Die Kosten für einen Meisterlehrgang belaufen sich bei einem zeitlichen Umfang von 1 200 bis 1 300 Stunden, inklusive der Prüfungsgebühren, auf eine Summe von etwa 5 000 Euro. Förderungsmöglichkeiten bestehen durch das Meisterbafög, das beim Landkreis beantragt werden kann und einen rückzahlungsfreien Zuschuss von 30,5 Prozent beinhaltet.
Habe den einen dazugehörigen Zeitungsartikel mal abkopiert. Das Internet weiß also noch gar nicht, daß die Schule niemanden mehr aus- oder weiterbildet.
Hettstedt/MZ. - Wolfgang Holzhauer, Leiter der künftigen Meisterausbildung, gab einen umfassenden Einblick in Aufbau und Inhalte der Lehrgänge. "Sie haben den Vorteil, dass man später besser bestehen kann", machte er ihre praxisnahe Ausrichtung deutlich. Voraussetzung zur Bewerbung sind ein anerkannter, einschlägiger Berufsabschluss sowie einjährige Berufserfahrung. In Sonderfällen und mit vorheriger Beratung werden auch abweichende Vorqualifikationen anerkannt.
Aufgebaut wird die Meisterschule auf einer anfänglichen Ausbildereignung mit dem Erwerb des so genannten ADA-Scheins. Diese dient dem Nachweis arbeits- und berufspädagogischer Fähigkeiten und wird zunächst noch übergreifend absolviert. Erst anschließend müssen sich die Teilnehmer endgültig für den Industrie- oder Handwerksmeister entscheiden.
Qualitätsmanagement, Gesetzesgrundlagen, Kostenwesen oder verschiedene Betriebs- und Fertigungstechniken stehen beispielsweise auf dem Stundenplan. Die Handwerksmeister erfahren zunächst eine berufspraktische Ausbildung, in der sie unter anderem an Werkzeug und Maschinen, in der computergestützten Arbeit oder in der Fachgesprächsführung fit gemacht werden. Ein theoretischer Teil beschäftigt sich mit Dingen wie Betriebsführung, Logistik oder Marketing.
Die Absolventen der Meisterschule halten dann anerkannte Abschlüsse der Industrie- und Handelskammer beziehungsweise der Handwerkskammer in den Händen. "Der Meistertitel ist immer noch ein Qualitätssiegel", sagte Ralf Lauenroth, Geschäftsführer des MBZ. Die Kosten für einen Meisterlehrgang belaufen sich bei einem zeitlichen Umfang von 1 200 bis 1 300 Stunden, inklusive der Prüfungsgebühren, auf eine Summe von etwa 5 000 Euro. Förderungsmöglichkeiten bestehen durch das Meisterbafög, das beim Landkreis beantragt werden kann und einen rückzahlungsfreien Zuschuss von 30,5 Prozent beinhaltet.
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