Also Smartphone reicht mir persönlich nicht, Ich fotografire mit Sony und 42 mpx
und ich kann euch versichern, dass ein smartphone mit 200 mpx zwar viel aber einiges nicht hin bekommt,
der Grund ist recht einfach, denn der Handysensor hat bei 200 mpx einen Pixelpitch von 0.6µm und besagte Kamera von 4.52µm, das ist mehr als die 55 fache Fläche pro Pixel, die Licht einfangen kann.
Diese winzige Sensorfläche führt unweigerlich zu massivem Rauschen und vielen anderen Bildfehlern, die dann raus gerechnet und Intapoliert werden.
Aber genug der hassteraden, ich muss schon sagen, die Handys machen dank computational photography heutzutage schon sehr gute Bilder, und wenn ich heutzutage gefragt werde, welche Kamera ich emfehlen würde, dann sag ich in über 90% der fälle Smartphone.
Denn es nimmt einem Sehr viel ab und bietet gut bearbeitete Bilder "out of Cam".
Das ist in den aller meisten Anwendungsfällen absolut ausreichend und ja in vielen fällen kann man definitiv nicht sagen, ob das Bild mit einem Handy oder einer 4000€ Kamera gemacht wurde.
Limitierungen Treten dann auf, wo genaue Kontrolle über alle Parameter entscheident sind oder sehr große Drucke angefertigt werden sollen.
Außerdem ist bedingt durch die kleinen Pixel die low Light fähigkeit nur sehr sehr begrenzt, auch wenn das dann Digital korregiert wird.
Also genug Geschwafel über pro und contra Handy.
Was ich benutze ist zum einen wie gesagt eine Sony A7R3 und eine Mamiya RZ 67 (Mittelformat Analog)
ansonsten bin ich eigentlich recht schmerzbefreit, und mache mittlerweile sehr viel aus der hand ohne Stativ.
Die Analogen Bilder entwickel ich Selber und belichte die auch Zuhause auf Papier aus.
