Als Baubeginn der Katakomben wird das Jahr 1630 genannt. Ursprünglich ging der "Brauerkanal" vom See "Großer Woog" bis zum Kurfürstlichen Schloß. Der Name Brauerkanal ist so nicht richtig. Es handelte sich um einen Bewässerungskanal für das Kurfürstliche Schloß. Später siedelten sich auf der auf der Mathildenhöhe mehere Brauereien an. Für Ihre Braukessel und Eisvoräte bauten die Brauereien Keller in den Felsen entlang des Brauerkanals. Im Zweiten Weltkrieg dienten die Keller als Gefängnis der Gestabo und später als Luftschutzräume. Nach der Bombardierung von Darmstadt und der fast völligen Zerstörung der Stadt wohnte auch ein Teil der Bevölkerung in den Katakomben. Die Gesammtzahl der Keller wird auf ca. 100 Gaschätzt. Die Keller waren alle durch Gänge und Stollen verbunden. Nachdem die Brauereien abgerissen wurden entstanden dort neue Häuser. Dabei wurden viele Keller zerstört oder verfüllt. Eine kleine Gruppe Idealisten gräbt sich seit Jahren durch die einzelnen Keller und legt dabei immer Mehr frei. Mit Zwei dieser Gruppe,Michael und Nils, waren wir Heute in den Katakomben. Wir haben nur einen kleinen Teil befahren. Aber nachdem wir uns beschnuppert haben geht es demnächst in die gesammte Unterwelt unter der Mathildenhöhe.