Hi Leute!
aus gegebenem Anlass erstmal: Ein gesundes Neues an Alle! bier-
wie ich nun Siguberath schon "prophezeit" hatte, war ich über Weihnachten mal im Erzgebirge unterwegs und hab Euch paar Bilder mitgebracht.
es handelt sich hier um ne sogenannte Gifthütte. den Namen werden einige schonmal anderswo gehört haben. kommt in diesem Fall aus dem Bergbau und beschreibt ein Gelände,
auf dem Arsenik verarbeitet wurde.
was jetzt die Gegend meiner Meinung nach so interessant macht, ist zum Einen das Aussehen an sich - schaut Euch mal das Luftbild an und beachtet die Geländeformationen - zum andern
das Gerücht, das das Gelände zu NS-Zeiten zur Giftgasherstellung genutzt wurde. Dazu komm ich später noch, hier erstnal das Luftbild.
(Koords hab ich unkenntlich gemacht, wer´s genauer wissen will schreibt mich an...)
im Anschluss hab ich das selbe Luftbild nochmal, allerdings mit kleinen "Wegweisern"...
als erstes mal Punkt 4 betrachten:
ist eine der Grössten Aufschüttungen in dem Gebiet. es gibt dort einen seitlichen Eingang, sowie 3 qadratische Luken in der Decke. alles aus Beton. unterhalb des seitlichen Eingangs war scheinbar noch einer, den muss ich mir aber nochmal genauer anschaun wenns wieder bissl wärmer is...
der unreirdische Raum ist ca 6 m lang und ca 2m breit. wie auf allen Fotos zu sehen total zugemüllt. :x
ich war aber vor Jahren schonmal in dem Raum, da gabs den müll noch nich und deshalb weiss ich, das es im Boden des Raumes eine Stahlklappe gab oder noch gibt. ich weiss auch noch das die zugeschweisst war, an genaueres kann ich mich aber nicht erinnern - leider...
und hier noch das Bild von dem zweiten seitlichen Eingang, den ich mir nochmal anschauen muss...
wie man auf dem Luftbild ausserdem erkennt, gibts an den Punkten 1, 2, 3 und 5 so quadratische Aufschüttungen, sehen wie Schutzwälle aus und sind unterschiedlich hoch. hier mal paar Ansichten...
komischerweise haben diese Aufschüttungen untereinander Verbindungsgänge! natürlich aus Beton. an den punkten 1, 2 und 3 waren die komplett eingefallen, könnte daran liegen das dort auch so starker Baumbewuchs ist... kuckt Ihr hier
am Punkt 5 gibt es die Verbindungsgänge auch, hab die im Luftbild mal mit roten Strichen eingezeichnet. die Gänge sind noch fast komplett begehbar, man kann also von einem Quadrat ins Andere laufen. Bilder dazu hier...
was ich eben nicht versteh sind diese Aufschüttungen mit den Verbindungsgängen. sind das Verteidigungsstellungen? vllt standen da ja mal Flaks? wenn ja, was sollten die beschützen - mitten im Wald? das einzige was in unmittelbarer Nähe is ist ein Badesee.
und dann halt diese Stahlklappe in dem Raum an Punkt 4. hab mich damals schon mit Einheimischen unterhalten, Zeitzeugen eben... entweder sind die immer kopfschüttelnd weggegangen ohne was zu sagen, oder es wurde eben was gefaselt von Giftgas und solchen Gerüchten. einige haben sogar erzählt, das da noch unterirdische Stockwerke vorhanden sein sollen. man hätte die nur verschlossen gelassen, weil keiner wüsste was einem da an Wolken entgegenkommt...
umso komischer ist, das heute auf dem Gelände ne Jugendherberge steht!!!
ich weiss nur, das es bei bestimmter Witterung in der Gegend zeitweise bestialisch gestunken hat...
wie auch immer, spätestens Ostern fahr ich wieder hoch und schau mir den Raum nochmal genauer an. wenn´s meine Kräfte zulassen werd ich mal versuchen den Müll zu räumen - fragt sich nur wohin :?
ihr könnt ja schonmal bissl miträtseln was es mit der ganzen Gegend auf sich hat.
bis dahin...
LG
der Sachse
aus gegebenem Anlass erstmal: Ein gesundes Neues an Alle! bier-
wie ich nun Siguberath schon "prophezeit" hatte, war ich über Weihnachten mal im Erzgebirge unterwegs und hab Euch paar Bilder mitgebracht.
es handelt sich hier um ne sogenannte Gifthütte. den Namen werden einige schonmal anderswo gehört haben. kommt in diesem Fall aus dem Bergbau und beschreibt ein Gelände,
auf dem Arsenik verarbeitet wurde.
was jetzt die Gegend meiner Meinung nach so interessant macht, ist zum Einen das Aussehen an sich - schaut Euch mal das Luftbild an und beachtet die Geländeformationen - zum andern
das Gerücht, das das Gelände zu NS-Zeiten zur Giftgasherstellung genutzt wurde. Dazu komm ich später noch, hier erstnal das Luftbild.
(Koords hab ich unkenntlich gemacht, wer´s genauer wissen will schreibt mich an...)
im Anschluss hab ich das selbe Luftbild nochmal, allerdings mit kleinen "Wegweisern"...
als erstes mal Punkt 4 betrachten:
ist eine der Grössten Aufschüttungen in dem Gebiet. es gibt dort einen seitlichen Eingang, sowie 3 qadratische Luken in der Decke. alles aus Beton. unterhalb des seitlichen Eingangs war scheinbar noch einer, den muss ich mir aber nochmal genauer anschaun wenns wieder bissl wärmer is...
der unreirdische Raum ist ca 6 m lang und ca 2m breit. wie auf allen Fotos zu sehen total zugemüllt. :x
ich war aber vor Jahren schonmal in dem Raum, da gabs den müll noch nich und deshalb weiss ich, das es im Boden des Raumes eine Stahlklappe gab oder noch gibt. ich weiss auch noch das die zugeschweisst war, an genaueres kann ich mich aber nicht erinnern - leider...
und hier noch das Bild von dem zweiten seitlichen Eingang, den ich mir nochmal anschauen muss...
wie man auf dem Luftbild ausserdem erkennt, gibts an den Punkten 1, 2, 3 und 5 so quadratische Aufschüttungen, sehen wie Schutzwälle aus und sind unterschiedlich hoch. hier mal paar Ansichten...
komischerweise haben diese Aufschüttungen untereinander Verbindungsgänge! natürlich aus Beton. an den punkten 1, 2 und 3 waren die komplett eingefallen, könnte daran liegen das dort auch so starker Baumbewuchs ist... kuckt Ihr hier
am Punkt 5 gibt es die Verbindungsgänge auch, hab die im Luftbild mal mit roten Strichen eingezeichnet. die Gänge sind noch fast komplett begehbar, man kann also von einem Quadrat ins Andere laufen. Bilder dazu hier...
was ich eben nicht versteh sind diese Aufschüttungen mit den Verbindungsgängen. sind das Verteidigungsstellungen? vllt standen da ja mal Flaks? wenn ja, was sollten die beschützen - mitten im Wald? das einzige was in unmittelbarer Nähe is ist ein Badesee.
und dann halt diese Stahlklappe in dem Raum an Punkt 4. hab mich damals schon mit Einheimischen unterhalten, Zeitzeugen eben... entweder sind die immer kopfschüttelnd weggegangen ohne was zu sagen, oder es wurde eben was gefaselt von Giftgas und solchen Gerüchten. einige haben sogar erzählt, das da noch unterirdische Stockwerke vorhanden sein sollen. man hätte die nur verschlossen gelassen, weil keiner wüsste was einem da an Wolken entgegenkommt...
umso komischer ist, das heute auf dem Gelände ne Jugendherberge steht!!!
ich weiss nur, das es bei bestimmter Witterung in der Gegend zeitweise bestialisch gestunken hat...
wie auch immer, spätestens Ostern fahr ich wieder hoch und schau mir den Raum nochmal genauer an. wenn´s meine Kräfte zulassen werd ich mal versuchen den Müll zu räumen - fragt sich nur wohin :?
ihr könnt ja schonmal bissl miträtseln was es mit der ganzen Gegend auf sich hat.
bis dahin...
LG
der Sachse