consolamentum
erfahrenes Mitglied
am schönen ebensee befindet sich die riesige anlage zement. aufgeteilt in a und b, dazwischen gibt es noch ein paar weitere stollen mit einbauten. das gelände von zement a wird heute noch von einer firma genutzt. vlt. darf man innen mal fotos machen, wenn man nett fragt. in anlage a wurde das hydrierwerk eingebaut, welches ab februar 1945 die produktion aufnahm. in der anlage b sollte ursprünglich raketenprüfstände untergebracht werden. diese idee wurde aber verworfen, nachdem man in nordhausen die raketenproduktion konzentriert hatte. deshalb zog steyr-daimler-puch in die anlage, um die produktion von motorteilen für panzer und lastkraftwagen in betrieb zu nehmen. die maschinen waren installiert, die produktion ist aber zum ende des krieges noch nicht angelaufen. im rahmen der alpenfestung wurde geplant zement für den stab des oberkommandos der luftwaffe zu nutzen.
in der anlage b befindet sich der museumsstollen, der nur im sommer zu besichtigen ist. desweiteren wird/wurde stollen 1 und 2 nach dem krieg als schießstand genutzt. die einbauten sehen aber nicht so aus, als ob in letzter zeit dort noch einer trainiert. vorsicht, im stollen 2 ist eine überwachungskamera. stollen 1 und 2 sind die interessantesten, da man dort alle stufen des stollenausbaus erkennen kann. dieser bereich wird vergeblich versucht zu zu speeren, wie man an den vielen einbruchsöffnungen in die anlage sieht. stollen 3 bis 7 sind über stollen 3 und 4 frei zugänglich, besonders am stollen 3 hat man sich keine mühe gemacht, ihn zu verschließen. ich war über 4 stunden drin, rein bei sonne, raus bei regen in der nacht!!! die anlage ist sehr lohnend und echt riesig. in stollen 4 herrschen besondere klimabedingungen, da man den eingang versucht hatte zu verfüllen. wenn man hinein kommt hat man 2 klar erkennbare luftschichten, die man auch auf den fotos erkennen kann. durch die einbauten kommt es ab einer höhe von 2 bis 3 metern zu keiner luftzirkulation mehr, so das man eine klar erkennbare wasserdampf gesättigte schicht hat, welche natürlich das licht der lampen schluckt. also nicht wundern, wenn auf den bildern ne trennschicht zu sehen ist.
http://www.memorial-ebensee.at/de/
in der anlage b befindet sich der museumsstollen, der nur im sommer zu besichtigen ist. desweiteren wird/wurde stollen 1 und 2 nach dem krieg als schießstand genutzt. die einbauten sehen aber nicht so aus, als ob in letzter zeit dort noch einer trainiert. vorsicht, im stollen 2 ist eine überwachungskamera. stollen 1 und 2 sind die interessantesten, da man dort alle stufen des stollenausbaus erkennen kann. dieser bereich wird vergeblich versucht zu zu speeren, wie man an den vielen einbruchsöffnungen in die anlage sieht. stollen 3 bis 7 sind über stollen 3 und 4 frei zugänglich, besonders am stollen 3 hat man sich keine mühe gemacht, ihn zu verschließen. ich war über 4 stunden drin, rein bei sonne, raus bei regen in der nacht!!! die anlage ist sehr lohnend und echt riesig. in stollen 4 herrschen besondere klimabedingungen, da man den eingang versucht hatte zu verfüllen. wenn man hinein kommt hat man 2 klar erkennbare luftschichten, die man auch auf den fotos erkennen kann. durch die einbauten kommt es ab einer höhe von 2 bis 3 metern zu keiner luftzirkulation mehr, so das man eine klar erkennbare wasserdampf gesättigte schicht hat, welche natürlich das licht der lampen schluckt. also nicht wundern, wenn auf den bildern ne trennschicht zu sehen ist.
http://www.memorial-ebensee.at/de/