Es war ein tolles Wochenende, In der Eifel liegt noch Schnee, der Rurstausee ist weiß, die Bäume sind noch verschneit. Eine wunderschöne Landschaft. Vormittags der Rundgang auf Burg Vogelsang, anschließend wie geplant eine Erkundung von Wollseifen, das Dorf wurde geräumt, weil die brit Armee 1946 einen Übungsplatz brauchte. Zusätzlich zu den noch vorhandenen Häusern, wurden ÜB-Häuser gebaut.
Für den Nachmittag hatten wir Deppen uns vorgenommen, 20-40 Kilo schwere Rucksäcke mehrere Kilometer durch ca 30-45cm hohen Schnee zu schleppen.
Rettung nahte in Gestalt des Ordnungsamtleiters und des Leiters des Forstbetriebes( ich hoffe, daß stimmt so).
Das Gerücht über unser kommen eilte uns voraus, so daß diese Herren extra 5,5 Std auf uns warteten, um uns im Namen der Gemeinde Simmerath begrüßen zu dürfen und Willkommen zu heißen.
Ein Pressefotograph der Gemeinde bannte die historische Begebenheit auf die Platte (oder den Chip).
Natürlich dürften wir die Bunker Tag und Nacht besuchen, obwohl man, wie Knut schon schrieb, für eine organisierte Tour eine Genehmigung bräuchte, diese aber auch ohne Probleme bekäme.
Zuvorkommenderweise riet er uns von der Übernachtung aber, auch aus rechtlichen Gründen, ab und riet uns, auf dem Parkplatz zu grillen und zu nächtigen.
Dieser war uns aber zu nah an der Straße.
So verabschiedeten wir uns voneinander, wir froh, nicht das schwere Gepäck schleppen zu müssen, die Herren der Gemeinde ebenso froh, uns Begrüßt und Willkommengeheißen zu haben und sich einen Marsch zu den Bunkern ersparen zu können, um uns dort anzutreffen.
Wir verlegten dann nach kurzem Kartenstudium zu einem Grillplatz mit Schutzhütte, später von uns: "Hotel zum fröhlichen Landser" getauft. Dort richteten wir uns behaglich ein und führten Knuts Grill seiner Bestimmung zu.
Passend zu einem Winter-Biwak fiel dann auch die Nacht noch Neuschnee- auch hierfür fliegt unser Dankesgruß nochmals zur Gemeinde Simmerath.
Nach ausgiebigem Frühstück dann Erkundung der Bunker. Sie sind zum Guten Teil noch recht gut erhalten, aber bis eine Ausnahme mit naßem Boden. Auch der Marsch mit Rucksäcken in der Nacht wäre beschwerlich gewesen durch den hohen Schnee.
Fledermäuse oder deren Spuren haben wir nicht gesehen. Es besteht aber die Möglichkeit, daß die Fledermäuse stubenrein sind und nur Winterschlaf halten, wenn die Temperaturen höher liegen.
Aber im Ernst, Batman hin oder her, die Gemeindevertreter haben wahrscheinlich oft genug Idioten da, wie die 4-5 Müllsäcke, welche auf dem Parkplatz liegen, bezeugen. Da haben sie auf die nettest mögliche Weise dafür gesorgt, daß eine Gruppe ihnen Unbekannter eventuell möglicherweise einen Bunker vollmüllt und so eine dauerhafte Schließung begründet.
Genug geschwatzt, hier die Bilder:
Der Gedanke, die Übernachtung wäre ordnungswiedrig, ist uns nicht gekommen, wir dachten, in einem Bunker von vielen interessiert das keinen. Sonst hätten wir das auch nicht so geplant. Da hätten wir ja die ganze Nacht damit rechnen müssen, vertrieben zu werden, sowas ist nicht unser Ding. Eine Übernachtung war aber aufgrund unseres Programms nötig.
So ist uns das auch lieber, dann haben es auch Sprayer und andere Vandalen es schwieriger wenn sich da gekümmert wird.
Falls noch jemand sich die Bunker ansehen will: Alle liegen nur wenige Meter vom (ausgeschilderten) Weg entfernt.
Ein verlassen der Wege bis auf diese Meter ist nicht nötig.
Nochmal Danke an die Gruppe und an die Gemeindevertreter, war ein schönes Wochenende.
Was einen Maulwurf angeht: Muß nicht sein. Hätte ja auch jeder unregistrierte Mitleser sein können.
Aber mal unter uns Betschwestern, ein Hinweis hier, die Übernachtung wäre ordnungswidrig, hätte gereicht und wir hätten direkt umgeplant. So wurden zwei Amtspersonen fast 6 Stunden und ein Polizeifahrzeug für eine gewisse Zeit mit einer Lapalie beschäftigt.
Da hätte man hier viel Steuergelder mit einem geschriebenen Satz sparen können. Danke-Dorfdepp!
Für den Nachmittag hatten wir Deppen uns vorgenommen, 20-40 Kilo schwere Rucksäcke mehrere Kilometer durch ca 30-45cm hohen Schnee zu schleppen.
Rettung nahte in Gestalt des Ordnungsamtleiters und des Leiters des Forstbetriebes( ich hoffe, daß stimmt so).
Das Gerücht über unser kommen eilte uns voraus, so daß diese Herren extra 5,5 Std auf uns warteten, um uns im Namen der Gemeinde Simmerath begrüßen zu dürfen und Willkommen zu heißen.
Ein Pressefotograph der Gemeinde bannte die historische Begebenheit auf die Platte (oder den Chip).
Natürlich dürften wir die Bunker Tag und Nacht besuchen, obwohl man, wie Knut schon schrieb, für eine organisierte Tour eine Genehmigung bräuchte, diese aber auch ohne Probleme bekäme.
Zuvorkommenderweise riet er uns von der Übernachtung aber, auch aus rechtlichen Gründen, ab und riet uns, auf dem Parkplatz zu grillen und zu nächtigen.
Dieser war uns aber zu nah an der Straße.
So verabschiedeten wir uns voneinander, wir froh, nicht das schwere Gepäck schleppen zu müssen, die Herren der Gemeinde ebenso froh, uns Begrüßt und Willkommengeheißen zu haben und sich einen Marsch zu den Bunkern ersparen zu können, um uns dort anzutreffen.
Wir verlegten dann nach kurzem Kartenstudium zu einem Grillplatz mit Schutzhütte, später von uns: "Hotel zum fröhlichen Landser" getauft. Dort richteten wir uns behaglich ein und führten Knuts Grill seiner Bestimmung zu.
Passend zu einem Winter-Biwak fiel dann auch die Nacht noch Neuschnee- auch hierfür fliegt unser Dankesgruß nochmals zur Gemeinde Simmerath.
Nach ausgiebigem Frühstück dann Erkundung der Bunker. Sie sind zum Guten Teil noch recht gut erhalten, aber bis eine Ausnahme mit naßem Boden. Auch der Marsch mit Rucksäcken in der Nacht wäre beschwerlich gewesen durch den hohen Schnee.
Fledermäuse oder deren Spuren haben wir nicht gesehen. Es besteht aber die Möglichkeit, daß die Fledermäuse stubenrein sind und nur Winterschlaf halten, wenn die Temperaturen höher liegen.
Aber im Ernst, Batman hin oder her, die Gemeindevertreter haben wahrscheinlich oft genug Idioten da, wie die 4-5 Müllsäcke, welche auf dem Parkplatz liegen, bezeugen. Da haben sie auf die nettest mögliche Weise dafür gesorgt, daß eine Gruppe ihnen Unbekannter eventuell möglicherweise einen Bunker vollmüllt und so eine dauerhafte Schließung begründet.
Genug geschwatzt, hier die Bilder:
Der Gedanke, die Übernachtung wäre ordnungswiedrig, ist uns nicht gekommen, wir dachten, in einem Bunker von vielen interessiert das keinen. Sonst hätten wir das auch nicht so geplant. Da hätten wir ja die ganze Nacht damit rechnen müssen, vertrieben zu werden, sowas ist nicht unser Ding. Eine Übernachtung war aber aufgrund unseres Programms nötig.
So ist uns das auch lieber, dann haben es auch Sprayer und andere Vandalen es schwieriger wenn sich da gekümmert wird.
Falls noch jemand sich die Bunker ansehen will: Alle liegen nur wenige Meter vom (ausgeschilderten) Weg entfernt.
Ein verlassen der Wege bis auf diese Meter ist nicht nötig.
Nochmal Danke an die Gruppe und an die Gemeindevertreter, war ein schönes Wochenende.
Was einen Maulwurf angeht: Muß nicht sein. Hätte ja auch jeder unregistrierte Mitleser sein können.
Aber mal unter uns Betschwestern, ein Hinweis hier, die Übernachtung wäre ordnungswidrig, hätte gereicht und wir hätten direkt umgeplant. So wurden zwei Amtspersonen fast 6 Stunden und ein Polizeifahrzeug für eine gewisse Zeit mit einer Lapalie beschäftigt.
Da hätte man hier viel Steuergelder mit einem geschriebenen Satz sparen können. Danke-Dorfdepp!