Die oberflächennahe Gewinnung von Kupfererzen im Kamsdorfer Erzfeld ist seit etwa 1.500 vor Christus nachgewiesen. Es folgte der Abbau von Silber und Kobalterzen. Davon zeugen heute noch die zahlreichen Halden, Stollenmundlöcher und Schächte. Nachweislich wurden Eisenerz im Tiefbau und eisenschüssige Kalke im Tagebau von 1660 bis 1911 abgebaut. Einen absoluten Höhepunkt erreichte die Eisenerzgewinnung im Revier Kamsdorf mit dem Bau der Maximilianhütte im Jahr 1872, ein Hochofenwerk in Unterwellenborn. Der Tiefbau auf Eisenerz wurde 1954 eingestellt. Nachdem die Erzvorkommen auch im Tagebau erschöpft waren, wird seit 1963 bis heute hochwertiger kohlensaurer Magnesiumkalk für die Düngung in der Landwirtschaft im Tagebau abgebaut.
Bis zu dem Zeitpunkt wurden ca. 300 Kilometer Stollen angefahren.
Ein Besucherbergwerk zeigt einen kleinen Teil des Reviers. Auch ein Teil der U- Verlagerung Reimahg "E" Dekname "Schneehase" wird gekreutzt.
Über die U-Verlagerung gibt es bald einen extra Fred. Zu erkennen sind die U-Verlagerungs- Stollen an den Betonböden.
Bis zu dem Zeitpunkt wurden ca. 300 Kilometer Stollen angefahren.
Ein Besucherbergwerk zeigt einen kleinen Teil des Reviers. Auch ein Teil der U- Verlagerung Reimahg "E" Dekname "Schneehase" wird gekreutzt.
Über die U-Verlagerung gibt es bald einen extra Fred. Zu erkennen sind die U-Verlagerungs- Stollen an den Betonböden.