Offizier_der_NVA
erfahrenes Mitglied
So Leute! Ich war mit Golowa mal wieder on Tour. Diesmal Richtung Luxemburg auf den Spuren des Westwalls. Wir haben uns einiges angesehen und einen genialen
Fund gemacht.
Hierbei handelt es sich meiner Meinung nach (Bunkerspezis dürfen mich gerne berichtigen) um einen Regelbau B.
Der Bunker wird gerade ausgegraben. Von dem was ich im inneren sah muss ich davon ausgehen das ein Teil schon mal der Öffentlichkeit zugänglich war.
Es sind Ölflaschen und Getränkedosen der 80er Jahre zu sehen. Auch frühe PET Flaschen haben wir gefunden. Leider war nach kurzer Zeit Schluss.
Ich beschreibe euch mal was ich gesehen habe bevor die Bilder kommen:
In den Bunker kroch ich durch den gesprengten Spalt linksseitig. Den Eingang hinter den Brettern kann ich nicht empfehlen. Dahinter führt eine Rampe
direkt ine eine der beiden Fallgruben. Und ausgerechnet in die noch intakte... Bei beiden Fallgruben fehlen die Klappböden. Da wo ich rein kam lag jedoch die
Fallgrube voll Schutt Erdreich und Müll. Dennoch habe ich mich sehr vorsichtig über Sparren und Stahlführung der Fallgrube bewegt. Der Bunker steht im vorderen
Eingangsbereich bis zum 4. Raum in den ich kam ca. 10 cm voll Schlick plus noch mal 15 bis 20 cm Wasser. Dank des Gerölls konnte ich mich trockenen
Fußes darin bewegen. Ich kam leider nicht sehr weit. im vierten Raum war an der rechten Seite eine gefliesste Nische mit Wasseranschluss und links der Durch-
gang durch die Bunkerdecke und eine eingestürzte Wand versperrt.
Ihr werdet auf einem der Bilder im Aussenbereich eine versperrte Klappe sehen. Auf einem der letzten Bilder seht Ihr eine Leiter die darunter führt.
Das war einmal ein 6- Schartenturm der noch heute den Zugang zum kompletten System erlaubt. Das ganze wurde scheinbar mal zurecht gemacht.
Man kann dort runter über eine sehr enge Verbindung in das Bunkerinnere Vordringen. Und siehe da, der Wahnsinn. Wir sind dann abends noch mal
hoch um im Schutze der Dunkelheit das genauer zu untersuchen. Leider vergaß ich meine Kamera im Wagen und hatte das erst bemerkt als ich
inneren des Bunkers war. Darin ist es für unerfahrene lebensgefährlich. Der Franzmann hat ganze Arbeit geleistet. Im Boden sind drei große Löcher die einen
Blick auf die untere Etage erlauben. Eines der drei Löcher gibt den Blick durch eine im Untergeschoss angebrachte Tür auf das Treppenhaus das ähnlich wie im Katzenkopf
nach unten führt. Die Tatsache das ich die Camera nicht dabei hatte und alleine drin war während Golowa draussen wartete hat mich von einer tieferen
Befahrung abgehalten.
Fazit der Tour? WIR FAHREN DA AUF JEDEN FALL WIEDER HIN!
Unsere Recherchen haben ergeben das der Bunker mit zwei Tunnelsystemen im Berg verankert ist. Ein Tunnel wird heute vom THW zu Übungszwecken genutzt
und is über einen Zugang im Hang auf der Rückseite des Bergs zugänglich. Auf den letzten Bildern seht Ihr einen gesprengten Klotz dessen Funktion
uns unbekannt ist. Daneben ist eine befestigte Rampe. Im Hang direkt daneben ist eine verschütteter Gang (siehe Bild).
Wir vermuten eine Flakstellung mit Verbindung zum Panzerwerk.
Der Besitzer hat vor diese Anlagen zu bergen und zu restaurieren.
Wo das ganze liegt? Tut mir Sorry, aber das verrat ich nicht. Ich bitte auch die jenigen die diese Anlage kennen deren Standort nicht zu nennen!!!
Wir wollen da noch mal rein bevor Geocacher oder Touris alles zu gemüllt haben!
So jetz mal langsam die Bilder:
Auf den letzten drei Bildern seht Ihr den "Klotz" und den verschütteten Gang - sowie Blick vom Gang zum "Klotz".
Interessat: Der Gang ist gegraben. Teilweise waren Ziegel zu erkennen, jedoch keine Befestigiung im Sinne einer
Bunkeranlage. Die Sole des Gangs liegt ca. 3,5 Meter unter der Grasnarbe.
Fund gemacht.
Hierbei handelt es sich meiner Meinung nach (Bunkerspezis dürfen mich gerne berichtigen) um einen Regelbau B.
Der Bunker wird gerade ausgegraben. Von dem was ich im inneren sah muss ich davon ausgehen das ein Teil schon mal der Öffentlichkeit zugänglich war.
Es sind Ölflaschen und Getränkedosen der 80er Jahre zu sehen. Auch frühe PET Flaschen haben wir gefunden. Leider war nach kurzer Zeit Schluss.
Ich beschreibe euch mal was ich gesehen habe bevor die Bilder kommen:
In den Bunker kroch ich durch den gesprengten Spalt linksseitig. Den Eingang hinter den Brettern kann ich nicht empfehlen. Dahinter führt eine Rampe
direkt ine eine der beiden Fallgruben. Und ausgerechnet in die noch intakte... Bei beiden Fallgruben fehlen die Klappböden. Da wo ich rein kam lag jedoch die
Fallgrube voll Schutt Erdreich und Müll. Dennoch habe ich mich sehr vorsichtig über Sparren und Stahlführung der Fallgrube bewegt. Der Bunker steht im vorderen
Eingangsbereich bis zum 4. Raum in den ich kam ca. 10 cm voll Schlick plus noch mal 15 bis 20 cm Wasser. Dank des Gerölls konnte ich mich trockenen
Fußes darin bewegen. Ich kam leider nicht sehr weit. im vierten Raum war an der rechten Seite eine gefliesste Nische mit Wasseranschluss und links der Durch-
gang durch die Bunkerdecke und eine eingestürzte Wand versperrt.
Ihr werdet auf einem der Bilder im Aussenbereich eine versperrte Klappe sehen. Auf einem der letzten Bilder seht Ihr eine Leiter die darunter führt.
Das war einmal ein 6- Schartenturm der noch heute den Zugang zum kompletten System erlaubt. Das ganze wurde scheinbar mal zurecht gemacht.
Man kann dort runter über eine sehr enge Verbindung in das Bunkerinnere Vordringen. Und siehe da, der Wahnsinn. Wir sind dann abends noch mal
hoch um im Schutze der Dunkelheit das genauer zu untersuchen. Leider vergaß ich meine Kamera im Wagen und hatte das erst bemerkt als ich
inneren des Bunkers war. Darin ist es für unerfahrene lebensgefährlich. Der Franzmann hat ganze Arbeit geleistet. Im Boden sind drei große Löcher die einen
Blick auf die untere Etage erlauben. Eines der drei Löcher gibt den Blick durch eine im Untergeschoss angebrachte Tür auf das Treppenhaus das ähnlich wie im Katzenkopf
nach unten führt. Die Tatsache das ich die Camera nicht dabei hatte und alleine drin war während Golowa draussen wartete hat mich von einer tieferen
Befahrung abgehalten.
Fazit der Tour? WIR FAHREN DA AUF JEDEN FALL WIEDER HIN!
Unsere Recherchen haben ergeben das der Bunker mit zwei Tunnelsystemen im Berg verankert ist. Ein Tunnel wird heute vom THW zu Übungszwecken genutzt
und is über einen Zugang im Hang auf der Rückseite des Bergs zugänglich. Auf den letzten Bildern seht Ihr einen gesprengten Klotz dessen Funktion
uns unbekannt ist. Daneben ist eine befestigte Rampe. Im Hang direkt daneben ist eine verschütteter Gang (siehe Bild).
Wir vermuten eine Flakstellung mit Verbindung zum Panzerwerk.
Der Besitzer hat vor diese Anlagen zu bergen und zu restaurieren.
Wo das ganze liegt? Tut mir Sorry, aber das verrat ich nicht. Ich bitte auch die jenigen die diese Anlage kennen deren Standort nicht zu nennen!!!
Wir wollen da noch mal rein bevor Geocacher oder Touris alles zu gemüllt haben!
So jetz mal langsam die Bilder:
Auf den letzten drei Bildern seht Ihr den "Klotz" und den verschütteten Gang - sowie Blick vom Gang zum "Klotz".
Interessat: Der Gang ist gegraben. Teilweise waren Ziegel zu erkennen, jedoch keine Befestigiung im Sinne einer
Bunkeranlage. Die Sole des Gangs liegt ca. 3,5 Meter unter der Grasnarbe.