Der Holzer schrieb:
aber die vier Poppnieten sehen für mich nach `nem Schild aus!!
Genau.
Das Schild fehlt.
Steht Blitzableiter oder so drauf und ich find das Bild davon nicht wieder.
Das Sperrmittelhaus stand alleine ohne Strom und Wasser im Wald unbewacht herum.
Deshalb hatte es 3 massive Türen hintereinander, die neueren Versionen sogar 4.
Selbst mit heutigen Mitteln ist so ein Häuschen sehr schwer zu knacken.
Lohnt sich auch nicht, ist ja nix mehr drin und von innen ist es eher langweilig ,weil ein Normales Heeresmunitionshaus wie schon im WK II.
Und das wurde drin gelagert:
Bild ist aus dem Point Alpha Museum.
Das was aussieht wie ein Gullideckel mit Schraube in der Mitte ist ein Sprengschacht.
Davon gab es einige Tausend entlang der Deutsch Deutschen Grenze.
Die Bunker gab es in den verschiedensten Konstellationen.
1er 2er 3er und sogar eine Vierergruppe kenne ich in der Nähe der A7.
Um die Häuschen und die vorbereiteten Sperren haben sich die Wallmeister gekümmert die meist in Zivil unterwegs waren.
Im Verteidigungsfall hätten Pioniere die Kracher abgeholt und in den Vorbereiteten Sperren zur Detonation gebracht.
Gruss Andreas