para*oxia
erfahrenes Mitglied
Letzte Woche mit Pgr und Bunkersucher AKTION ZEITNAH....nur einen Tag später hatten sie angefangen das Bunkerchen einzureißen....heute, eine Woche später, ist so ziemlich alles eingerissen. Foto folgt bald.
In Schwerte am Bahnhof „lag“ die Rathsche Hütte. Dort wurde seit 1993 nicht mehr gearbeitet und nach langem hin und her (ca.20 Jahre!) hat man sich dazu entschlossen, dass dieses Grundstück einem Rewe und Aldi weichen soll.
Zur Geschichte konnte ich nicht allzuviel finden - Ergänzungen sind Willkommen!!!
Zitat:
„Der Hörder Wilhelm Rath hatte sich 1868 in Schwerte niedergelassen und schon zu Weihnachten – so schreibt die Schwerter Stadtchronik – konnte Bürgermeister Mönnich zufrieden berichten, der Mann habe mit seinen Leuten voll zu tun.
Rath ließ zunächst zwei so genannte Puddelöfen bauen und stellte 1872 mit 65 Mitarbeitern knapp 100 000 Zentner Kessel- und Feinbleche her. Zwei Jahre später wurde die Hütte um einen neuen Hammer erweitert. Ab 1880 auf genietete Eisenröhren spezialisiert, konnte der Betrieb nicht weiter expandieren und 1892 gab Rath das Puddelwerk wegen aktueller Notlage der Eisenindustrie auf. Bis auf weiteres stellte die Hütte nur noch mit einer Handvoll Arbeitern Röhren her.
Nach dem Zweiten Weltkrieg dann hatte Margot Röttger-Rath frisch von der Uni weg mit 28 Jahren den Betrieb des Großvaters vom Vater übernommen und wieder auf Vordermann gebracht. Vor allem Stahlgerüste, so berichtet zur Nieden, seien hier in der gewaltigen rund 120 Meter langen und über 25 Meter breiten Haupthalle hergestellt worden. Unter anderem wohl auch für den Nachbarn Hoesch.“
http://mobil.derwesten.de/dw/staedte/schwerte/Wilhelmshuette-weicht-Wursttheke-id3156880.html?service=mobile" onclick="window.open(this.href);return false;
Des weiteren ...
Vermutlich Anfang 1940 wurden die ersten Fremdarbeiter eingesetzt. „Ein Gemeinschaftslager unterhielten Gutehoffnungshütte, Hundhausen und die Wilhelmshütte Rath.
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cacheVQBZz-yDVgJ:www.schwerte.de/stadtportrait/historisches/nationalsozialismus/fremdarbeiter/fremdarbeiter-01/+wilhelm+rath+schwerte&cd=7&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a" onclick="window.open(this.href);return false;
Restlinks
http://webcache.googleusercontent.com/searchq=cache:Xitu90kOXvIJ:www.ruhrtalmuseum.de/Das-19-Jh.154.0.html+wilhelm+rath+schwerte&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.scd-schwerte.de/aktuelles_PM55.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Nun noch ein paar Fotos.......(ohne Kommentare da mir das mit der Reihenfolge schon zu wirsch ist) die Auswahl ist schon begrenzt!....Teilweise sind sie noch von Ende April, siehe Wiesenwuchs.
In Schwerte am Bahnhof „lag“ die Rathsche Hütte. Dort wurde seit 1993 nicht mehr gearbeitet und nach langem hin und her (ca.20 Jahre!) hat man sich dazu entschlossen, dass dieses Grundstück einem Rewe und Aldi weichen soll.
Zur Geschichte konnte ich nicht allzuviel finden - Ergänzungen sind Willkommen!!!
Zitat:
„Der Hörder Wilhelm Rath hatte sich 1868 in Schwerte niedergelassen und schon zu Weihnachten – so schreibt die Schwerter Stadtchronik – konnte Bürgermeister Mönnich zufrieden berichten, der Mann habe mit seinen Leuten voll zu tun.
Rath ließ zunächst zwei so genannte Puddelöfen bauen und stellte 1872 mit 65 Mitarbeitern knapp 100 000 Zentner Kessel- und Feinbleche her. Zwei Jahre später wurde die Hütte um einen neuen Hammer erweitert. Ab 1880 auf genietete Eisenröhren spezialisiert, konnte der Betrieb nicht weiter expandieren und 1892 gab Rath das Puddelwerk wegen aktueller Notlage der Eisenindustrie auf. Bis auf weiteres stellte die Hütte nur noch mit einer Handvoll Arbeitern Röhren her.
Nach dem Zweiten Weltkrieg dann hatte Margot Röttger-Rath frisch von der Uni weg mit 28 Jahren den Betrieb des Großvaters vom Vater übernommen und wieder auf Vordermann gebracht. Vor allem Stahlgerüste, so berichtet zur Nieden, seien hier in der gewaltigen rund 120 Meter langen und über 25 Meter breiten Haupthalle hergestellt worden. Unter anderem wohl auch für den Nachbarn Hoesch.“
http://mobil.derwesten.de/dw/staedte/schwerte/Wilhelmshuette-weicht-Wursttheke-id3156880.html?service=mobile" onclick="window.open(this.href);return false;
Des weiteren ...
Vermutlich Anfang 1940 wurden die ersten Fremdarbeiter eingesetzt. „Ein Gemeinschaftslager unterhielten Gutehoffnungshütte, Hundhausen und die Wilhelmshütte Rath.
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cacheVQBZz-yDVgJ:www.schwerte.de/stadtportrait/historisches/nationalsozialismus/fremdarbeiter/fremdarbeiter-01/+wilhelm+rath+schwerte&cd=7&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a" onclick="window.open(this.href);return false;
Restlinks
http://webcache.googleusercontent.com/searchq=cache:Xitu90kOXvIJ:www.ruhrtalmuseum.de/Das-19-Jh.154.0.html+wilhelm+rath+schwerte&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.scd-schwerte.de/aktuelles_PM55.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Nun noch ein paar Fotos.......(ohne Kommentare da mir das mit der Reihenfolge schon zu wirsch ist) die Auswahl ist schon begrenzt!....Teilweise sind sie noch von Ende April, siehe Wiesenwuchs.
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