Bunker-NRW

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....die Brücke ohne jede Straße/ohne Autobahn...

tanner schrieb:
Schmunkmueller schrieb:
.....DANKE für den Tipp an den Kollg. Tanner. daumen- :lol: .
Gern geschehen. Und es war aber auch Eigennutz - meine Bilder sind nämlich verschollen ratlos-

OK....ich habe mich auf jeden Fall über den Tipp gefreut.
daumen-

Ich kannte bereits viele der NICHT fertiggestellten Brückenbauwerke....diese hier - gerade die m.o.w. fertiggestellte Brücke - die kannte ich jedoch nicht. Und das, obwohl ich da schon häufig in der Nachbarschaft hergefahren bin... kopfwand- lach-

Und beschwere dich nicht wegen der Pampe in der Pampa
Wenn es dort richtig geschüttet hat, ist der Grundwasserspiegel 30cm über der Grasnarbe. lach-

.....*wäähh*.... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: .....[blink]ich will mich aber beschweren[/blink]....... lach- lach- lach- .....

Es war echt erstaunlich, wie nass diese "Ecke da" ist. Überall Gräben....breite und recht tiefe "Gräben".....und die standen schon voll....ich denke fast, du übertreibst NICHT mit deiner Schilderung.... :lol:
 
Molwanier schrieb:
Okay, also da muß ich dann auch noch hin. Wollt ich ja eigentlich schon früher mal gesucht haben, so wird´s aber bestimmt einfacher. Aber das gibt wieder eine Fahrerei - so ist das, wenn man im Team werkelt (der eine macht in s/w, der knipselt in bunt).

lach- lach- lach- ....dann mach' mal.....ich freu' mich drauf. Und helfe gerne mit einer Wegbeschreibung wenn erforderlich.... Professor-

In Hamm unweit des Kraftwerks hab ich auch sowas ähnliches gesichtet. Muß ich mal die Bilderchen raussuchen (waren nur aus dem Auto raus geschossen, daher hatte ich die vorerst verschwiegen).

Ohoo....was soll ich dazu jetzt sagen???!!! Her damit..... lach- lach- lach- ....aber "zackzack".... lach- lach- lach- ......BITTE!!!
 
Thorolf schrieb:
Sehr interessant, die Brücken ohne Anschluß!
Aus heutiger Sicht ist die Brücke natürlich ein wenig schmal, aber eine Panzerbreite reicht ja zumindest erstmal aus evil- 8) evil-
Sind schon ganz besondere Bau"denkmäler" - Danke für die Bilder, Schmunkmueller!

Neben der Fahrbahnbreite wäre wenn dann aber auch die Tragfähigkeit des Bauwerks wichtig gewesen....oder?! lach- lach- lach-

Ansonsten: Immer wieder gerne, Thorolf!!! :lol: daumen-
 
Fantomas schrieb:
Versteh ich nicht. Ich denke, die Bösen haben den Krieg vorbereitet? Wieso baut man dann an einer längerwierigen Verkehrsverbindung, wenn man schon 37 weiß daß 39 Schluß ist?

Hmmmm......worauf willst du jetzt damit hinaus?! nonono- nonono- nonono- lach-

Planungsbeginn Anfang der 1930-er jahre....Baubeginn Mitte 1937....selbst wenn man da schon wußte, dass man Krieg führen würde - man ist doch sicher vom sog. E*dsi*g ausgegangen.....und so gesehen hätte doch auch dann eine Infrastrukturinvestition noch Sinn gehabt/gemacht?! Oder?! lach- lach- lach-
 
Fantomas schrieb:
Lesenswert, in der Tat. Allerdings definiere ich die Gezuvor als" Gesellschaft zur Vorbereitung des Volkswagens". Wer liegt da falsch ? ................................10 min Netzarbeit später: Gezuvor [blink]GmbH[/blink]: Volkswagen. Gezuvor [blink]e.V.[/blink]: Reichsautobahnen


Genau so ist es..... klatschen- daumen-


Am 28. Mai 1937 wurde unter der Aufsicht des Leiters der DAF Robert Ley die Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens mbH (GeZuVor) mit Sitz in Berlin-Grunewald, Taubertstr. 4, gegründet. Ihr erstes und einziges Produkt sollte der „KdF-Wagen“ (KdF = Kraft durch Freude) werden. Sie finanzierte den Aufbau des Volkswagenwerkes vor allem aus dem Verkauf des 1933 beschlagnahmten Gewerkschaftsvermögens......

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http://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_AG

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HaFraBa e.V. ist die Kurzbezeichnung des Verein zur Vorbereitung der Autostraße Hansestädte–Frankfurt–Basel und damit des ersten großen Autobahn-Projekts in Deutschland.

Der Verein wurde am 6. November 1926 als Verein zum Bau einer Straße für den Kraftwagen-Schnellverkehr von Hamburg über Frankfurt a.M. nach Basel von Straßenbaufirmen unter der Führung von Robert Otzen gegründet und projektierte eine Autobahnverbindung von Hamburg über Hannover und Frankfurt am Main nach Basel (und dann weiter durch die Schweiz nach Genua). Die damals geplante Trasse entspricht in etwa dem Verlauf der heutigen Autobahn A 5 und dem nördlichen Teil der A 7.

Am 31. Mai 1928 wurde der Verein umbenannt in Verein zur Vorbereitung der Autostraße Hansestädte–Frankfurt–Basel, um auch die Hansestädte Bremen und Lübeck in die Planungen einbeziehen zu können – dabei blieb das Kürzel HaFraBa passenderweise gleich.

1930 wurden in mehreren summarischen Artikeln mit dem Untertitel "Städte an den Hafrabastraßen" von J.F.Amberger (Heidelberg), Adolf Elsaesser (Stadtbaudirektor Mannheim), Dr. Theodor Krebs (Darmstadt), Maurer (Mainz), Dr.Rehorn (Verkehrsdirektor Kassel) und Carl Thalenhorst (Senator für Bauverwaltung Bremen) im "Hafraba-Mitteilungsblatt" die detaillierten Planungen der jeweiligen Städte zur Anbindung an die Hafraba vorgestellt.

Da die öffentlichen Stellen keine Notwendigkeit für das Projekt erkannten, war zur Finanzierung über ein Mautsystem nachgedacht worden. Die Berechnungen ergaben folgende Preise:

* ein Auto inklusive Fahrer: 3 Pfennig je Kilometer
* jede weitere Person: 1 Pfennig je Kilometer
* Lastkraftwagen: 2 Pfennig je Kilometer
* Beladung: ½ Pfennig je Tonne und je Kilometer

Das Projekt stieß zunächst auf Ablehnung seitens der Nationalsozialisten. Nach Hitlers Machtübernahme wurden die Planungen teilweise übernommen; der Name des Vereins in "Gesellschaft zur Vorbereitung der Reichsautobahnen (GeZuVor) " geändert.

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http://de.wikipedia.org/wiki/HaFraBa

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Diese Webseite ist so schlecht zu dem Themenkomplex auch nicht..... Professor- daumen- :lol:


rab_plan010234.jpg



d_ab_bau1.jpg



Die Reichsautobahnen
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http://www.ak190x.de/Bauwerke/Die Reichsautobahnen.htm


....so, und jetzt ist Feierabend....für heute!!! lach- lach- lach-
 
So, jetzt war ich auch endlich mal da (war ja schon ne kleine Odyssee), und hier sind die Ergebnisse...
 

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Hmm... also die landwirtschaftliche Nachnutzung kann man nicht übelnehmen... Strohballen trocken lagern, da hätten die Erbauer sicher nichts dagegen, von wegen "Kampf dem Verderb" und so.

Neulich habe ich eine Brücke besichtigt, die seit 1937 voll genutzt wird (siehe https://www.bunker-nrw.de/forum/viewtopic.php?f=53&t=7295" onclick="window.open(this.href);return false; ), und trotzdem hält, also trzotz Schwingungen und Beslatung. Allerdings bekommt sie natürlich eine regelmäßige Instandhaltung, und Schäden werden immer ausgebessert.

Bei den Bauwerken der 30er kann man meines Erachtens keine besonderen Verbesserungen in der Technik oder Ausführung gegenüber den 20er Jahren erkennen. Eher eine Kontinuität, wenn man sie z.B. mit Bauten von 1914-1930 vergleicht wie die Stadthalle in Mülheim, das Rathaus in Bochum, oder den Hauptbahnhof in Stuttgart.
 
Molwanier schrieb:
So, jetzt war ich auch endlich mal da ([blink]war ja schon ne kleine Odyssee[/blink]), und hier sind die Ergebnisse...

lach- lach- lach- ....jaja, so ganz einfach ist da nicht hinzukommen.... lach- lach- lach- .

Mannomanno, ist das da plötzlich [blink]bunt[/blink] geworden..... lach- lach- lach- ...

Aber da ist dir wieder eine nette Ergänzung gelungen, Molly.....dafür gibt es daumen- daumen- daumen- :D .
 
Da sind ja noch richtig viele bunte Bilder dazugekommen - kaum ist man mal nen Monat offline :lol:
Sehr schöne Eindrücke, Molwanier!
 
[blink]....und das MIR!!! Unglaublich!!! Asche auf mein Haupt!!![/blink]

Das ich DAS erst jetzt sehe....

file.php


....wenn man mal genau hinschaut, dann kann man es lesen: K U M P....dieser Gitterziegel stammt aus der Ziegelei Hamm-Kump....die wir ja hier auch schon hatten....deren Ruine wir hier auch haben. SCHÖN, Molly!!! daumen- daumen- daumen- daumen- daumen-
 
Habe nun mal mein Fotobeitrag hier dem richtigen Fred zugefügt. daumen-

Vermute mal, daß das auch alte Brückenreste sind, die ich in Heintrop (Lippetal) an der B475 gesichtet habe.... kratz- kratz- ratlos-

Hier die Bilder:Bild 010.jpgBild 011.jpgBild 012.jpg
 
dejalo schrieb:
Habe nun mal meinen Fotobeitrag hier dem richtigen Fred zugefügt. daumen-
Vermute mal, daß das auch alte Brückenreste sind, die ich in Heintrop (Lippetal) an der B475 gesichtet habe.... kratz- kratz- ratlos-

Professor- daumen- .... richtig eingeordnet und richtig vermutet.... Professor- daumen-


5cb6c2758jpg.jpg
 
Als ich heute im Raum Welver unterwegs war und wieder einige alte Brückenreste sah, erinnerte ich mich an diesen Fred. Nördlich bei Kirchwelver sollte einmal die Reichsautobahn Rhynern-Warburg (Strecke 77) verlaufen....

Infos: http://sites.google.com/site/stocklarn/strecke-77

K800_DSC03645.JPG
 
Update..

Dieses Bauwerk steht am Sandweg zwischen Lippetal-Oestinghausen und Lippetal-Niederbauer..

IMG_5918.JPGIMG_5914.JPGIMG_5924.JPGIMG_5921.JPGIMG_5923.JPG
 
Die Brücken im Raum Lippetal gehören nicht zu der nicht gebauten Autobahn. Die waren für die Verlängerung des Datteln-Hamm-Kanals nach Lippstadt vorgesehen.
 
Chilli. schrieb:
Die Brücken im Raum Lippetal gehören nicht zu der nicht gebauten Autobahn. Die waren für die Verlängerung des Datteln-Hamm-Kanals nach Lippstadt vorgesehen.

..interessant, danke für die Info. daumen- Meister-
 
Strecke 77 war die Bezeichnung einer geplanten Reichsautobahn in der Region Hamm (Westfalen), die zum Ziel hatte, eine Verbindung zwischen den Industriezentren im Ruhrgebiet und Oberschlesien über den Raum Kassel herzustellen.
Mit dem Bau dieser Reichsautobahn wurde im Sommer 1938 im Raum Rhynern, Berwicke und Erwitte-Schmerlecke begonnen. 1942 wurden die Arbeiten, wie bei der Strecke 46, wegen des Krieges endgültig eingestellt. Nach dem Kriegsende und weiterer Planung bis 1962 wurde die Trassenführung zugunsten der heutigen A 44 aufgegeben.
Während der gut dreijährigen Bauzeit wurden diverse Bauwerke auf dem heutigen Gemeindegebiet von Hamm und Welver begonnen und teils fertiggestellt. Sie können bis heute noch besichtigt werden. Seit März 2013 sind sowohl die Hochbauten als auch die Trassengrundstücke in der jeweiligen Rubrik Baudenkmäler unter der lfd. Nummer 356 in der Denkmalliste der Stadt Hamm und unter der lfd. Nummer 75 in der Denkmalliste der Gemeinde Welver als Denkmal eingetragen.
[Textquelle: Wikipedia]
 

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