ARC
erfahrenes Mitglied
Diese Alte Ziegelei steht zwischen Hamm und Werl, seit gut einem Jahr wird sie von einer Baufirma genutzt .
Die Ziegelei wurde vor gut 10 Jahren Zwangsversteigert zu einem Anfangsgebot von 3000 DM. Wert des Grundstückes 130.000DM - Abrisskosten 120.000 DM - Restschuld die noch zu tilgen war 7000 DM macht einen Restwert von 3000 DM. Zugelassene Nutzung Landwirtschaft/ Ziegelei.
Ab zur Sparkasse und dann zum Amtsgericht. Mit 3 Kumpels bin ich hin, keiner hatte Geld, ich mußte auslegen 12.000 DM hab ich zusammengekratzt, als Bieter gemeldet mich schlau gemacht wegen Altlasten ( dahinter liegt die alte Deponie Kump), wie kann ich die Hütte sichern gegen Einsturz, was kostet ein Bagger für den Teilabriss, wer nimmt mir Abbruchmateriel ab (Steine, Holzbalken,...)
Nun sitz ich da mit dem riesengroßen Traum vom eigenen Abenteuerspielplatz und meiner recht kleinen Brieftasche und inerhalb von nich einmal 2 Minuten ist der Preis auf 30.000 DM hoch, aus der Traum, Luft raus, ab nach Haus und dann bei einem Bietschritt von 30 auf 35 Tsd. DM , vorher ging es in Hunderter oder Fünfhunderter Schritten, sagt der Auktionator meinen Hausnamen und ich heiße nicht Müller oder Schmidt,.....glucks, schluck,...und weg ist das kleine Herzchen, runtergerutscht in die Hose bis zur Stiefelkante,.....es dauert gefühlte 15 Minuten, in denen mir meine Kumpels mir Blicke zuwerfen die sagen: DAS BADEST DU SCHÖN ALLEINE AUS.
Nach einer Weile das nächste Gebot ein anderer Name alles wieder gut. Der Typ mit meinem Namen sah aus wie ein 150 Kg Konfirmand und hat noch einmal geboten und dann ging es noch bis auf 135.000 DM. Hatte aber in dem Monat kein Taschengeld bekommen, sonst hätte ich mir die Hütte an Land gezogen.
zurück zum Thema:
Es ist eine Ringofenanlage aus den `30 er Jahren und gehörte einer Hammer Traditions Baufirma.
Verwaltungs- und Wohnteil sind schon länger Verkauft und noch heute als Wohnhaus in Benutzung.
Der Technische Teil war auch vor 10 Jahren schon in so schlechtem Zustand und trotzdem konnte ihm Kyrill nichts anhaben.
Hier nun einige Bilder:
Ansicht von der Werler Straße
Beschickungsöffnung
Ofengang
Treppe auf den Ofen
Der is doch noch gut
Für unsere Boxerfreunde
Der Brenner (fragt bitte nich wie die Ziegelei funktioniert)
Kleine Kletteraktion?
Diesesmal kein Strom drauf
Gänge zum vortrocknen und auskühlen der Ziegel
Schienen
Ob das gut hält?
Leider kommt auf den Fotos die Größe der "riesen Scheune" nicht gut raus und die Konstruktion des Daches kann ich mit meiner kamera auch nicht ordentlich erfassen
Die Ziegelei wurde vor gut 10 Jahren Zwangsversteigert zu einem Anfangsgebot von 3000 DM. Wert des Grundstückes 130.000DM - Abrisskosten 120.000 DM - Restschuld die noch zu tilgen war 7000 DM macht einen Restwert von 3000 DM. Zugelassene Nutzung Landwirtschaft/ Ziegelei.
Ab zur Sparkasse und dann zum Amtsgericht. Mit 3 Kumpels bin ich hin, keiner hatte Geld, ich mußte auslegen 12.000 DM hab ich zusammengekratzt, als Bieter gemeldet mich schlau gemacht wegen Altlasten ( dahinter liegt die alte Deponie Kump), wie kann ich die Hütte sichern gegen Einsturz, was kostet ein Bagger für den Teilabriss, wer nimmt mir Abbruchmateriel ab (Steine, Holzbalken,...)
Nun sitz ich da mit dem riesengroßen Traum vom eigenen Abenteuerspielplatz und meiner recht kleinen Brieftasche und inerhalb von nich einmal 2 Minuten ist der Preis auf 30.000 DM hoch, aus der Traum, Luft raus, ab nach Haus und dann bei einem Bietschritt von 30 auf 35 Tsd. DM , vorher ging es in Hunderter oder Fünfhunderter Schritten, sagt der Auktionator meinen Hausnamen und ich heiße nicht Müller oder Schmidt,.....glucks, schluck,...und weg ist das kleine Herzchen, runtergerutscht in die Hose bis zur Stiefelkante,.....es dauert gefühlte 15 Minuten, in denen mir meine Kumpels mir Blicke zuwerfen die sagen: DAS BADEST DU SCHÖN ALLEINE AUS.
Nach einer Weile das nächste Gebot ein anderer Name alles wieder gut. Der Typ mit meinem Namen sah aus wie ein 150 Kg Konfirmand und hat noch einmal geboten und dann ging es noch bis auf 135.000 DM. Hatte aber in dem Monat kein Taschengeld bekommen, sonst hätte ich mir die Hütte an Land gezogen.
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Es ist eine Ringofenanlage aus den `30 er Jahren und gehörte einer Hammer Traditions Baufirma.
Verwaltungs- und Wohnteil sind schon länger Verkauft und noch heute als Wohnhaus in Benutzung.
Der Technische Teil war auch vor 10 Jahren schon in so schlechtem Zustand und trotzdem konnte ihm Kyrill nichts anhaben.
Hier nun einige Bilder:
Ansicht von der Werler Straße
Beschickungsöffnung
Ofengang
Treppe auf den Ofen
Der is doch noch gut
Für unsere Boxerfreunde
Der Brenner (fragt bitte nich wie die Ziegelei funktioniert)
Kleine Kletteraktion?
Diesesmal kein Strom drauf
Gänge zum vortrocknen und auskühlen der Ziegel
Schienen
Ob das gut hält?
Leider kommt auf den Fotos die Größe der "riesen Scheune" nicht gut raus und die Konstruktion des Daches kann ich mit meiner kamera auch nicht ordentlich erfassen