Bunker-NRW

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Atombomben im Jonastal??

Greni

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Da es ja um den Goldzug etwas ruiger geworden ist,
hier mal was neues aus der Rubrik suchen und"finden"...

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/schlummert-hier-die-nazi-atombombe-ex-ingenieur-warnt-vor-objekt-in-thueringen-a1330214.html" onclick="window.open(this.href);return false;

http://www.tz.de/welt/spekulationen-atomsprengsaetze-jonastal-6395708.html" onclick="window.open(this.href);return false;
 
peter45 schrieb:

Dachte ich auch... nee im Ernst, ich glaube auch nicht so recht an den "Fund"! Andererseits, möglich ist
vieles. Und das Deutschland die Bombe hatte darf man durchaus als erwiesen ansehen!

Mal´n bischen Lesestoff dazu:
http://www.efodon.de/html/archiv/sonstiges/augustin/2007_augustin_jonastal.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.vho.org/VffG/2005/1/Willms103-105.html" onclick="window.open(this.href);return false;

und nochmal was über den "Fund"
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Mythos-Jonastal-Wir-gehen-davon-aus-dass-es-fuenf-Atombomben-sind-1408144984" onclick="window.open(this.href);return false;
 
gibt ja schon seit jahren ne menge bücher zu dem thema:

http://www.amazon.de/Hitlers-Bombe-Geschichte-deutschen-Kernwaffenversuche/dp/3421058091/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1463577483&sr=8-1&keywords=karlsch" onclick="window.open(this.href);return false;

und unzählige bücher vom duo mayer/mehner aktuell dieses jahr auch wieder ein neues

http://www.amazon.de/sie-hatten-doch/dp/3864452961/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1463577565&sr=1-1&keywords=mayer+mehner" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Den Ingenieur kenne ich nicht, aber seine beiden Kollegen sind in der "Jonastalszene" keine Unbekannten und dort nicht gerade als seriöse Hobby-Forscher bekannt.
Ob die zeitliche Korrelation mit der Buchvorstellung nur Zufall ist?
 
PGR 156 schrieb:
Ob die zeitliche Korrelation mit der Buchvorstellung nur Zufall ist?

Wohl eher nicht!! lach- Zufällige "Funde" sind immer irgendwie förderlich, kennen wir ja auch vom "Goldzug"...

Dennoch ist es auch irgendwie lustig zu sehen das es nach wie vor Leute gibt die nicht an die Deutsche Bombe glauben,
obwohl es als erwiesen an zu sehen ist das es diese Bomben gab/gibt!
 
hmm..da stellt sich mir ehrlich die frage, obs da überhaupt etwas zu finden gibt.. im jonasthal, oder anderswo..wenns vergraben ist, dann ist es so gut versteckt, das dann per zufall zu finden, wäre schon wie nen sechser im lotto..meini.. lg.w.
 
In diesem Großbereich sicher. Das gibt auch schon die Aktenlage her. Zumindestens gibt es viele recht eindeutige Hinweise.
Aber in einem Karstgebiet ist es nicht einfach, im Untergrund ohne die richtige Technik etwas zu finden. Dieser Ingenieur will ja auch an Gerät oder Software gebastelt haben. Damit kann man dann aber auch viel behaupten, ohne daß jemand Referenzmessungen machen könnte.
 
Hab gelesen das sie jetzt auch den Truppenübungsplatz schliessen, weil die die Kaserne dicht machen wollen, dann kann man eventuell auch mal so aufs Gelände. Aber so wie ich die BRD kenne, wenns verboten sein soll auf dem Gelände rum zu suchen, dann wird es ein Naturschutzgebiet und das steht bekanntlich über allem in der BRD.

Das die Wehrmacht auch an der Forschung zur Atombombe interessiert war erklärt sich von selbst, die Geheimdienste des Reiches wussten genau was die Amis machen und was die Bomben können.
Aber wir waren ihnen voraus. auslach-

Es gibt Berichte das die erst ihre Bombe abwurfklar bekommen haben als sie "Deutsche" Zünder in die Finger bekommen haben, und warum wohl die für Hiroshima eine Uran Bombe war und die Für Nagasaki eine Plutonium Bombe.
2 Verschieden, Kostenintensive, Zeitaufwendige Wege die erstmal komplett Neu entwickelt werden müssen.
Kein Land der Welt arbeitet Parallel an 2 unterschiedlichen Projekten die zum "gleichen" Ziel führen.

Da klingt es doch schon eher nach Beute-Waffe und Eigenbau.

Und das die Amis alles was sie nicht abtransportieren konnten, den Russen nicht einfach übergeben wollten klingt auch logisch - grade bei Atombomben - wobei der, der sie als erster hat der Weltmachtführer ist.
Die haben bestimmt alles was sie nicht direkt untersuchen konnten schön zu geschoben, versteckt, gesprengt oder sonst was mit gemacht.

Fragen über Fragen .....
 
Echt? Kein Land der Welt arbeitet an zwei Projekten? Hat Nordkorea nicht erst an der Uranbombe gebastelt bevor sie zuletzt hauptsächlich Plutoniumbomben produziert haben? Komisch...dachte das würde laut dir das selbe hervorrufen...wozu macht Nordkorea es dann?? Und warum haben die Russen erst mit den Infos von Claus Fuchs eine Kernspaltungsbombe gebaut..obwohl sie dank ihm schon längst über die Pläne der Amerikaner, eine Kernfusionsbombe zu bauen Bescheid wussten??? Die Russen hatten mehr Ahnung von den detaillierten Atomwaffenplänen der Amerikaner als von deren geklauten Raketen aus unserem Reich xD


Irgendwie halte ich diesen "Wozu an 2 Projekten arbeiten die das gleiche bringen" Denkansatz für völlig hirnverbrannt xDD...wozu haben die im ersten Weltkrieg an 5 verschiedenen Giftgasen geforscht...sehr intensiv...obwohl am ende alle das gleiche fast bewirkten bevor dann Sarin Salonfähig war????

Glaube eher nach dem Goldzug muss mal wieder ein Sommerloch gefüllt werden...klar, die deutschen haben an der Bombe gebaut, und auch erste Versuche unternommen wie so etwas einzusetzen war (das ist faktisch belegt, mehr nicht)....aber ich halte mich lieber an Fakten. Man muss sich nur die damalige Wirtschaftskraft ansehen...selbst ein geteiltes Amerika hätte noch weit mehr Ressourcen aufbringen können als Deutschland xD...die konnten Kriegsmaterial schneller produzieren und hier rüber schiffen als wir mit Munition zerstören konnten...und so ein Land sollen wir abgehängt haben???? (Vor allem da die Ammis die besten Wissenschaftler der Welt (zum Teil auch nicht ganz freiwillig und unter zwang) in ihr Land geholt haben. Allein das Forschungsgelände von Los Alamos war damals größer als jede bekannte deutsche U-Verlagerung xD
 
WhiteSands schrieb:
Echt? Kein Land der Welt arbeitet an zwei Projekten? Hat Nordkorea nicht erst an der Uranbombe gebastelt bevor sie zuletzt hauptsächlich Plutoniumbomben produziert haben? Komisch...dachte das würde laut dir das selbe hervorrufen...wozu macht Nordkorea es dann??
Wenn du kein Plutonium hast bastelst du mit Uran. Das ist der Grund für die koreanische "Doppelforschung", die so gesehen keine Doppelforschung ist, weil sie eins nach dem anderen gemacht haben und nicht beides zur gleichen Zeit.

WhiteSands schrieb:
Irgendwie halte ich diesen "Wozu an 2 Projekten arbeiten die das gleiche bringen" Denkansatz für völlig hirnverbrannt xDD...wozu haben die im ersten Weltkrieg an 5 verschiedenen Giftgasen geforscht...sehr intensiv...obwohl am ende alle das gleiche fast bewirkten bevor dann Sarin Salonfähig war????

Da ist dein Denkansatz falsch. Die verschiedenen Giftgase wurden als Antwort auf die Gegenmaßnahmen der Gegner entwickelt. Es wurden nicht 5 Gase zur gleichen Zeit entwickelt.
Chlorgas kam und wurde dank Gasmasken "unbrauchbar". Also entwickelte man einen Maskenbrecher ( Filter der Maske wird verstopft oder zerstört). Als die Masken besser wurden, kam dann Senfgas als Kontaktgift.
 
Ok da hatte ich wohl echt nen Denkfehler...sorry :D

Aber denk dran Sargon..Plutonium und Uranbomben waren damals Grundlegend verschieden aufgebaut, auch hat eine Plutoniumbombe eine weit verheerendere Wirkung auch aufgrund der anderen Langzeitfolgen....es ist also absolut sinnvoll BEIDE Bauarten zu erforschen, zu entwickeln und zu testen...und das die Amerikaner das waffenfähige Plutonium überhaupt erzeugen konnten (glaube die deutschen konnten davon nur träumen) zeigt schon ihre gewaltige Übermacht im Atomprojekt...was wieder auf ihre enorme Wirtschaftsleistung zurückzuführen war.
 
Die Amerikaner hatten eigenen Angaben zufolge nur das Manhattan Projekt. Und selbst dazu brauchten sie Deutsche.
Und dieses Großprojekt nutzte Holzstifte als Sicherungen? Naja...
Der deutsche Vorsprung fußte auf der Entwicklung vor dem Krieg und laut US-Geheimdienst war das deutsche Reich noch Ende 45 mit der Nase ganz weit vorne.
Deutscherseits wurden viele Projekte doppelt erforscht. Von verschiedenen Seiten angegangen. Da kochte jeder sein Süppchen und die Strippen wurden weiter oben gezogen. Bei der A-Forschung evntl. durch Prof. Gerlach.
Heereswaffenamt, Reichspost, Luftwaffe, Marine, SS...es ist schon bezeichnend, daß die Haigerlochgruppe in fast allen Publikationen und Sachbüchern erwähnt wird, der Name von Kurt Diebner aber nur selten fällt. Und gerade dessen Gruppe bekam doch die stärkere Unterstützung, was schon auf ein weiteres Fortkommen hinweist.
Aber, wie White Sands völlig richtig schreibt, gibt es keine stichhaltigen Beweise und Wahrscheinlichkeiten und Indizien reichen nicht aus, um andere Ansichten wirklich zu belegen. Ich stufe die "Entdeckung" der drei Hobbyforscher als Promotion für Mehners Buch ein, oder ein für ihn sehr günstiges zeitliches Überschneiden.
 
warum ist noch niemanden aufgefallen, als die russen manfred von ardenne nach russland deportierten, das er in erstaunlich kurzer zeit den russen eine funktionsfähige a-bombe gebaut hat, für die er auch noch mit dem stalinpreis ausgezeichnet wurde!!! und als er zurück in die DDR durfte, er der einzige war, der ein privates forschungsinstitut in der DDR betreiben durfte!!!

popcorn-
 
Und Diebner kurz nach der Ankunft im Amiland einen ganzen Schwung Patente anmeldete und dann wacker wieder zurückzog. Und und und...
 
WhiteSands schrieb:
Echt? Kein Land der Welt arbeitet an zwei Projekten? Hat Nordkorea nicht erst an der Uranbombe gebastelt bevor sie zuletzt hauptsächlich Plutoniumbomben produziert haben? Komisch...dachte das würde laut dir das selbe hervorrufen...wozu macht Nordkorea es dann?? Und warum haben die Russen erst mit den Infos von Claus Fuchs eine Kernspaltungsbombe gebaut..obwohl sie dank ihm schon längst über die Pläne der Amerikaner, eine Kernfusionsbombe zu bauen Bescheid wussten??? Die Russen hatten mehr Ahnung von den detaillierten Atomwaffenplänen der Amerikaner als von deren geklauten Raketen aus unserem Reich xD

Wenn man Zeit hat und keinen Konkurrenten der dir gleich seine eigene A-Bombe auf die Hauptstadt wirft, kann man erforschen was man will und von mir auch wie oft man will.

WhiteSands schrieb:
Irgendwie halte ich diesen "Wozu an 2 Projekten arbeiten die das gleiche bringen" Denkansatz für völlig hirnverbrannt xDD...wozu haben die im ersten Weltkrieg an 5 verschiedenen Giftgasen geforscht...sehr intensiv...obwohl am ende alle das gleiche fast bewirkten bevor dann Sarin Salonfähig war????

Das Wissen was eine A-Bombe so alles verursacht, waren 1945 noch recht dürftig, sonst hätten die Amis nicht ihre Soldaten mit ner Sonnenbrille in die Wüste geschickt um die Moralische Wirkung zu testen.
Das denen je nach Entfernung zum Abwurfort die Haare und die Zähne ausfallen war ein positiver Nebeneffekt kopfwand- , aber da noch nicht wirklich die Folgen von Strahlung erforscht waren leider eine Überraschung.

Aber das gute alte Giftgas was du anführst, die hatten schon unterschiedliche Wirkungsarten und man wollte den perfekten Killer, da musste man schauen was die so konnten und was man wollte, einige kontaminierten die Umgebung sehr lange, was bei einem Angriff sehr lästig war, andere waren farblich,schmeckten oder rochen nach irgendwas, was den blöden Feind dazu brachte schon beim ersten Einsatz seine Gasmaske aufzusetzen, was ja auch doof ist, weil er dann ja nicht elendig verreckt. blabla- blabla-
Da wurde viel geforscht um den effektiven Killer zu basteln, ich möchte nicht wissen was die in irgendwelchen Laboren in Russland oder Amerika grade machen.

WhiteSands schrieb:
Man muss sich nur die damalige Wirtschaftskraft ansehen...selbst ein geteiltes Amerika hätte noch weit mehr Ressourcen aufbringen können als Deutschland xD...die konnten Kriegsmaterial schneller produzieren und hier rüber schiffen als wir mit Munition zerstören konnten...und so ein Land sollen wir abgehängt haben???? (Vor allem da die Ammis die besten Wissenschaftler der Welt (zum Teil auch nicht ganz freiwillig und unter zwang) in ihr Land geholt haben. Allein das Forschungsgelände von Los Alamos war damals größer als jede bekannte deutsche U-Verlagerung xD


Grösse ist nicht immer alles. Wer tausende Shermans bauen kann, kann noch lange kein Strahltriebwerk bauen dann einen Tarnkappenbomber zum fliegen bringen. finger- finger-
Bloße Wirtschaftskraft macht dich noch lange nicht zum Vorreiter in der Forschung. Schau dir doch China an - Wirtschaftskraft ohne Ende - Innovation = 0 !
 
Außer den zweifelhaften Messungen gibt es nicht ein "Fitzelchen" an Beweiskraft. Geschichtlich zudem auch höchst spekulativ....Deutschland war lange noch nicht soweit.
Somit ist das Sommerloch ausgefüllt... Waldenburg hat seinen Goldzug, Arnstadt seine Atombombe.

Demnächst stellt man bestimmt Wegweiser im "Tal der Hoffnung" auf >>> zum Atombombenareal ab hier 10 Minuten.

Übrigens eines noch...in dem Bereich ist Altbergbau und Hohlräume gibt es da (Muschelkalk) ohne Ende. Ich hoffe für das invovierte und dafür verantwortliche "Dreigestirn"
dass man ein Lüttenrohr oder sonst was findet.... ansonsten sollte man denen die Rechnung für den getätigten Aufwand präsentieren.

Seriöse Forschung geht anders....
 
Hier mal was mit Bildchen dazu:
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