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Atombunker der NVA versteckt im Wald

Bastler

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Damit wird der Überdruck im Bunker gemessen,die Belüftung wird ja im Schutzluftbetrieb mit Überdruck gefahren,damit durch immer vorhandene kleine Undichtigkeiten nichts eindringen kann was besser draußen bleiben sollte.

In das Glas gehört eine Flüssigkeit,und unter die Skala ein schräges Glasröhrchen(fehlt hier).Der Druck drückt die Füssigkeit dann das schräge Rohr hoch,so das man da den Wert ablesen kann.

Kann die Skalierung auf dem Bild nicht entziffern,könnte auch sein das das Ding nicht den Raumdruck anzeigt,sondern den Zustand der Filter.Dazu müsste der dann parallel zu den Filtern angeschlossen sein.Der Staudruck an den Filtern steigt ja,je mehr die sich zusetzen.



Ääähm hat da jemand die Telefonanlage in Brand gesteckt,um Kupfer ohne Plastik zu ernten oder wie :shock: kratz-
Damit dürfte der ganze Laden jetzt total verseucht sein... :?
 
Hier einige Hintergrundinformationen zum Objekt: http://www.lsklv-ddr.de/43frbr.htm
 
Schrägrohr Manometer :
Anhang anzeigen 2
für Überdruck, Anzeige von 0-30 mm Wassersäule
funktioniert grob so:
Schraegrohr.jpg
Die Querschnitte der beiden Schenkel sind verschieden groß (typisches Verhältnis
1:1000).
Dadurch kann die Sperrflüssigkeitsabsenkung im Schenkel mit dem größeren
Querschnitt vernachlässigt werden, und die Höhendifferenz kann allein am Schenkel
mit dem kleineren Querschnitt abgelesen werden,sprich: am dünnen Röhrchen

Durch Neigen der Kapillare kann die Empfindlichkeit des Manometers eingestellt
werden, deshalb oben die Wasserwaage.
linker Seitenanschluß (rot) führt zur Zuführungsseite des Luftfilters als Referenzdruck.
Der Glaskolben zeigt den Innendruck des Schutzraumes aus bzw den Zusetzungszustand der Filteranlage.

Fehlt der Referenzdruckanschluss ist es ein einfaches Hygrometer.
dann braucht man nur die obere Befüllstelle verschließen,dann funktioniert es.

Das Grund-Prinzip wurde schon 1627 auf holländischen Schiffen angewandt, um bei Luftdruckschwankungen vor Gewittern zu warnen.
Nach letzten Erkenntnissen ist der Niederländer Ghijsbrecht de Donckere als Erfinder anzusehen.
Er hat das Instrument durch seine Ehefrau am 20. September 1619 in Gent zum Patent angemeldet.

Wird auch als Goehte Thermometer bzw Barometer bezeichnet, selten als Dondersglas.
Der Luftdruck hat direkten Einfluß auf die Flüssigkeitssäule in der offenen Tülle des Gefäßes.
Steigender Luftdruck drückt den Flüssigkeitsspiegel ins Röhrchen und umgekehrt steigt die Flüssigkeit bei sinkendem Aussendruck.
Die Luftblase in der verschlossenen Kuppel ist dann quasi das Gegengewicht.
Hier das Grundprinzip:
 
Ist auch kein richtiger Atombunker.
Dort gabs noch oberirdische Bauten, die inzwischen vollkommen Zer-/Verfallen sind.
 
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