Bunker-NRW

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Bergbau, Steinbruch, Sprengmittelbunker?

Fitzcarraldo

erfahrenes Mitglied
Hallo hab in der Nähe folgendes gefunden
Ein Hügel am Weg
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Dahinter verbirgt sich ein Bunker der mit Stacheldraht und Stahltür gesichert ist
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Vor der Tür ein Splitterschutz (?)
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Der Eingang von oben
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Daneben liegt ein kleiner Steinbruch, es sieht so aus, als seien die Steine rausgeschnitten worden.
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Die Gegend oberhalb des Steinbruchs ist übersät mit Pingen, Schurfen und Halden.
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Wenn der Boden wieder weich ist, werde ich mal ein wenig graben ;-):
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Die im Internet zugänglichen Quellen haben keine Informationen zu dem Objekt. Die Bodenbelastungskarte in TIM-Online zeigt eine Bleibelastung im Waldboden an.

Ich frage mich (und Euch) was ist das für ein Bunker? Wurden dort Sprengmittel gelagert? Kann sich hinter der Tür ein größeres Objekt verbergen? Warum ist das so gut gesichert?
 
Antwort bekommst du wohl nur wenn du hinter die Tür schaust. grins-
Wenn mich nicht Alles täuscht handelt es sich Hier um einen Basaltsteinbruch.
Hier mal ein schöner Link mit Bildern
http://www.kristallin.de/s1/f_basalt.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Sollten sich wirklich Pinge im Wald befinden könnte das natürlich ein Stollenmund sein. Obwohl Versbrüche im Basalt sehr selten sind. Es sei denn Sie wurden absichtlich eingeleitet.
 
Wenn Sprengmittel, dann müsste irgendwo eine Information stehen wieviel Sprengstoff und wieviele Zünder gelagert werden durften.
 
Danke für die Antworten!
@Matthias: Nee, da steht nichts. Ich weiß aber, was Du meinst. So was habe ich schonmal gesehen. Für Sprengmittel spricht aber doch die Mauer vor der Tür um eine Druckwelle aufzuhalten, oder?

@Taunusbär: Du hast Basalt geschrieben und dann fiel es mir wieder ein: Es gibt bei uns in der Gegend einige kleine Diabas Steinbrüche. Dieser Steinbruch ist auch sehr klein.
Was da um den Steinbruch sonst noch zu finden ist, sieht schwer nach Bergbau aus. Dafür spricht auch die Bleibelastung des Bodens. Ich würde mir sehr wünschen, dass sich hinter der Tür ein Mundloch befindet, aber warum sollte das derart befestigt sein?
Luftschutz scheidet eigentlich aus, weil ringsherum nur Wald ist.

Ich werde mal versuchen, den Besitzer herauszufinden. Vielleicht ist er so freundlich, und öffnet die Tür.

Im Augenblick bleiben wie bei jedem Fund wieder viele Fragen offen.
 
Fitzcarraldo schrieb:
Danke für die Antworten!
@Matthias: Nee, da steht nichts. Ich weiß aber, was Du meinst. So was habe ich schonmal gesehen. Für Sprengmittel spricht aber doch die Mauer vor der Tür um eine Druckwelle aufzuhalten, oder?

Eher umgekehrt.
Eine Schutzwand davor soll meisst den Bunker (in dem Fall die Tür die das schwächste Glied in der Kette zu sein scheint) vor Splittern schützen wenn mal ein Kracher in der unmittelaren Nähe hochgeht.
 
Ach Matthias, Deine Antwort wirft noch mehr Fragen auf. kratz- Vor welchen Krachern in der Nähe sollte der Bunker geschützt werden? Ist es doch etwas militärisches? Der einzige militärische Grund für einen Bunker an dieser Stelle könnte ein Flakstellung sein, die die Industrie im Lennetal schützt.
Daran habe ich noch gar nicht gedacht.

Na, vielleicht weiß der Besitzer etwas. Beim Katasteramt des Kreises müssten die wissen, wem das gehört.
 
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