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Bergwerk Merkers

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Besucherbergwerk Merkers in Thüringen...

https://de.wikipedia.org/wiki/Erlebnisbergwerk_Merkers
 

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Die Gebäude sind ja in einem Top-Zustand...
Sonst nagen Museen doch immer am Hungertuch, aber die scheinen da eine unerschöpfliche Geldquelle zu haben...
 
weiter gehts..
 

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Da sind bestimmt ein paar Säcke Gold in irgendeine Felsspalte gefallen,wovon mal heute dieses Luxus Erlebnisbergwerk finanziert... blabla-

Diese Klebebuchstaben Schilder inspierieren wohl überall zu ähnlichen "Korrekturen" :lol:
Hoesch:

h180.jpg

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Der Fahrer von dem roten Flitzer konnte sicher nach ein paar Jahren seinen Kopf um 360° drehen... :o
Sehr ergonomische Konstruktion kratz-
 
"Eltern haften für ihre Inder"... lach- lach- lach-

Funker schrieb:
Die Gebäude sind ja in einem Top-Zustand...
Sonst nagen Museen doch immer am Hungertuch, aber die scheinen da eine unerschöpfliche Geldquelle zu haben...

Na ja, wenn man die "K&S" als Betreiber / Geldgeber im Hintergrund hat...dann dürfte Geld nicht so das große Problem sein - wie man gut erkennen kann. Erstaunlich, dass die sich so ein Museum leisten...
 
Vor ca. 5 Jahre bin ich in Merkers eingefahren, da war das Werk nicht stillgelegt. Es fanden neben dem Schaubergwerksbetrieb noch Material- und Seilfahrten statt. Ich denke, dass das heute noch so sein wird und den Zustand der Werksanlagen erklärt.

Ein Besuch ist jede Anreise wert. Neben Deutschlands tiefsten (teufsten) Hochseilklettergarten kann man auf der Ladefläche eines LKW durch die Anlage gefahren werden und besichtigt u.a. den Lagerort des Nazigoldes. Auch ein Marathon findet regelmäßig unter Tage statt.
 
Schmunkmueller schrieb:
"Eltern haften für ihre Inder"... lach- lach- lach-

Funker schrieb:
Die Gebäude sind ja in einem Top-Zustand...
Sonst nagen Museen doch immer am Hungertuch, aber die scheinen da eine unerschöpfliche Geldquelle zu haben...

Na ja, wenn man die "K&S" als Betreiber / Geldgeber im Hintergrund hat...dann dürfte Geld nicht so das große Problem sein - wie man gut erkennen kann. Erstaunlich, dass die sich so ein Museum leisten...
Ich dachte eher an Nazigold, das die Besatzer übersehen haben. lach-
Die K&S hat Schulden bis zum gehtnichtmehr.
 
Funker schrieb:
Schmunkmueller schrieb:
"Eltern haften für ihre Inder"... lach- lach- lach-

Funker schrieb:
Die Gebäude sind ja in einem Top-Zustand...
Sonst nagen Museen doch immer am Hungertuch, aber die scheinen da eine unerschöpfliche Geldquelle zu haben...

Na ja, wenn man die "K&S" als Betreiber / Geldgeber im Hintergrund hat...dann dürfte Geld nicht so das große Problem sein - wie man gut erkennen kann. Erstaunlich, dass die sich so ein Museum leisten...
Ich dachte eher an Nazigold, das die Besatzer übersehen haben. lach-
Die K&S hat Schulden bis zum gehtnichtmehr.

Na ja...man weiß ja nie...aber Schulden hin oder her - für dieses Museum reicht es immer noch. Und ähnliche Überlegungen -kurz angemerkt- für ein Schaubergwerk auf Zollverein wurden schnell aus Kostengründen wieder eingestampft...schon erstaunlich.
 
Soweit ich das mal recherchiert hatte ist das, was man gezeigt bekommt gar nicht der original Lagerort des Goldes, sondern nur ein dafür hergerichteter Stollen.
 
Für so etwas wird hier im Westen kein Geld ausgegeben. Bergwerk Hugo sollte mal Besucherbergwerk werden, zu teuer!
 
Vor ein paar Jahren bei einer Besuchergrubenfahrt bei der RAG ging es auch mal ums Thema Besucherbergwerk. Da meinten die, dass schon alleine die Kosten für eine einzige Seilfahrt auf 1000 m Tiefe enorm hoch seien. Dann noch die ganze Logistik drum herum. Unterm Strich wohl unbezahlbar sowas. Da müssten die Eintrittskarten wohl schon mehrere 100 Euro pro Nase kosten, damit sich das von selbst trägt.
 
Steht wohl ausser Frage,das Sowas bei einem "richtigen" Bergwerk nur Sinn macht wenn man einenen laufenden Grubenbetrieb hat,wo die Besucher einfach dazwischengeschoben werden kratz-
 
Der Steinkohlenbergbau hat natürlich auch die Besonderheit, dass man weitaus mehr Ärger mit CH4 / Schlagwettern hat.

Weiterhin gibt es um Ruhrbergbau noch das Thema Wasserhaltung. Man hat vor der Schließung von Prosper Haniel einen Grubenwasserkanal Richtung Zollverein aufgefahren (Rheinbabenstrecke), um das Wasser von Zollverein über Prosper nach Lohberg zu leiten. Dafür muss aber das Grubenwasser von AV soweit ansteigen, dass es einen Übertritt von AV nach Zollverein gibt, von da dann über Prosper bzw. Baufeld Haniel-West nach Dinslaken. Lohberg soll ja zentraler Standort für die Wasserhaltung werden.

Also müsste man die ganze Wasserhaltung drumherum anpassen, bzw. Zollverein als Hauptwasserhaltung betreiben. Weiterhin muss neben dem Schacht 12 auch noch der Wetterschacht als "Zweiter Rettungsweg" vorhanden sein.

Da entstehen also sehr viele Kosten, die in Vollkasko-Deutschland dann auch nicht die Risiken decken, wenn irgendein Depp sich da eine Kippe ansteckt und Zollverein plötzlich tiefer liegt.

Am Ende sind wir bei Kosten, die keiner je Seilfahrt bzw. je Person zahlen wird.

Ins Neuland gemorst mit meiner Klopfertaste der preußischen Telegraphieverwaltung
 
Hi,
da hast Du natürlich Recht.
Wasserhaltung, Bewetterung, etc. verursacht jede Menge an Kosten, zusätzlich auch noch die Sicherheit der Besucher zu garantieren.

Seilfahrt auf Schacht 12 für die Leute der Wasserhaltung soll angeblich auch bald Geschichte sein, da offenbar nur noch Tauchpumpen eingesetzt werden sollen.

Im übrigen fand ich von klein an das Bergbaumuseum „unter Tage“ auch ganz interessant.

Letztlich kann ich aber sagen, dass die Grubenfahrt auf Pattberg in den 80ern schon einmalig war.

Ich fürchte, die junge Generation dürfte die erhaltenen Zechen eher als Kultur- und Partymeile sehen, als das, was sie mal waren.

Gibt ne ganz gute Doku zum Thema Ende des Kohlebergbaus... mit einem Bergmann, den er begleitet hat.

Hoffentlich bleibt uns die Kaligrube da erhalten.
Ist was anderes, als mit nem Zug in den Berg einzufahren, finde ich.

LG Micha
 
Zollverein 12 soll Reservestandort für die Wasserhaltung werden. Es werden also bei der Verfüllung drei Hüllrohre für das bedarfsweise Einbringen von Tauchmotorkreiselpumpen eingebaut.
Der Standort soll aber nur bei Bedarf genutzt werden, ähnlich wie beim Förderberg auf Prosper, dem man auch zwei Rohre verpasst hat.

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Ins Neuland gemorst mit meiner Klopfertaste der preußischen Telegraphieverwaltung
 
..weiter gehts mit dem Werk Werra, Standort Hattorf in Röhrigshof
 

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Ich war Ende 2019 dort und kann einen Besuch nur empfehlen.
Die Tour ging ca. 3 Stunden, dabei haben wir über 20km zurück gelegt.
Hier nun ein paar Bilder.
 

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K&S ist in der Region ja sehr präsent, und wohl auch sehr darauf bedacht, dass sie einen gewissen "Rückhalt" bzw. Akzeptanz in der Bevölkerung haben (über die Familienmitgleider der Angestellten hinaus). Da ist ein Besucherbergwerk, der die Firma positiv dastehen lässt, doch relativ einfach zu verwirklichen, vor allem, wenn die funktionsfähige Anlage noch vorhanden ist...
 
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