Hier möchte ich ein wenig über die Bleierzgrube Neu Glück berichten. Leider wurde die Grube beim Tunnelbau hier in Plettenberg angeschnitten und ist somit nicht mehr komplett befahrbar. Während der Zeit des Tunnelbaus, kam einem Plettenberger Bergbauexperten und Heimatforscher die Idee, die Grube zu einem Besucherbergwerk herzurichten.
Mitlerweile ist die Grube Neu Glück als Besucherbergwerk hergerichtet. Allerdings werden zur Zeit keine Führungen angeboten da die Sicherungsarbeiten erst vor kurzem abgeschlossen wurden.
Zur Geschichte der Grube Neu Glück:
Gemuthet wurde das Bleierzvorkommen 1755. In Betrieb ging das Bergwerk 1757 mit einem Gang in Richtung westen. Abgebaut wurde jedoch nur von 1757 bis 1759, da vom Hauptstollen aus ohne Genehmigung ein weiterer Gang in Richtung Norden vorgetrieben wurde. Daraufhin wurde das Bergwerk geschlossen. Betrachtet man heute die Grube Neu Glück, muss man feststellen das auch noch nach der Schließung 1759 des Bergwerks Bergbau betrieben worden sein muss, da in zwei Jahren kein so schnelles vorkommen mit den damaligen Werkzeugen möglich war.
Gegen 1940, wurden die beiden Eingänge des Bergwerks von Sowjetischen Zwangsarbeitern erweitert, sodass diese als Luftschutzstollen für eine nahe liegende Firma genutzt werden konnte. Mein Opa erzählte mir heute noch das er dort als kleiner Junge bei Bombenalarm in den Luftschutzstollen musste. Noch heute sieht man Mauerreste die versetzt zueinander standen um vor Splittern zu schützen.
Hat man die Eingänge hinter sich gelassen so kommt man im Hauptstollen nach ca.20m auf der linken Seite in eine große Halle (den Abbau). Viel weiter geht es durch den Hauptstollen auch nicht weiter da dieser durch den Tunnelbau abgeschnitten wurde.
Geht man vom Abbau wieder ca.10m zurück, so kommt man an den Abzweig der ein in den ohne Genehmigung vorgetriebenen zweiten Stollenteil führt. Verfolgt man den zweiten Stollenteil, so kommt man nach ca.30m in einen zweiten Abbau. Weitere 40m weiter stehen wir an einem 6m tiefen Schacht der ein wenig Wasser führt.
Bilder habe ich noch nicht, werden aber sicherlich folgen
Mitlerweile ist die Grube Neu Glück als Besucherbergwerk hergerichtet. Allerdings werden zur Zeit keine Führungen angeboten da die Sicherungsarbeiten erst vor kurzem abgeschlossen wurden.
Zur Geschichte der Grube Neu Glück:
Gemuthet wurde das Bleierzvorkommen 1755. In Betrieb ging das Bergwerk 1757 mit einem Gang in Richtung westen. Abgebaut wurde jedoch nur von 1757 bis 1759, da vom Hauptstollen aus ohne Genehmigung ein weiterer Gang in Richtung Norden vorgetrieben wurde. Daraufhin wurde das Bergwerk geschlossen. Betrachtet man heute die Grube Neu Glück, muss man feststellen das auch noch nach der Schließung 1759 des Bergwerks Bergbau betrieben worden sein muss, da in zwei Jahren kein so schnelles vorkommen mit den damaligen Werkzeugen möglich war.
Gegen 1940, wurden die beiden Eingänge des Bergwerks von Sowjetischen Zwangsarbeitern erweitert, sodass diese als Luftschutzstollen für eine nahe liegende Firma genutzt werden konnte. Mein Opa erzählte mir heute noch das er dort als kleiner Junge bei Bombenalarm in den Luftschutzstollen musste. Noch heute sieht man Mauerreste die versetzt zueinander standen um vor Splittern zu schützen.
Hat man die Eingänge hinter sich gelassen so kommt man im Hauptstollen nach ca.20m auf der linken Seite in eine große Halle (den Abbau). Viel weiter geht es durch den Hauptstollen auch nicht weiter da dieser durch den Tunnelbau abgeschnitten wurde.
Geht man vom Abbau wieder ca.10m zurück, so kommt man an den Abzweig der ein in den ohne Genehmigung vorgetriebenen zweiten Stollenteil führt. Verfolgt man den zweiten Stollenteil, so kommt man nach ca.30m in einen zweiten Abbau. Weitere 40m weiter stehen wir an einem 6m tiefen Schacht der ein wenig Wasser führt.
Bilder habe ich noch nicht, werden aber sicherlich folgen
