Bunker NRW – Lost Places, Bunker & Geschichte entdecken in Nordrhein-Westfalen

Willkommen auf bunker-nrw.de! Wir sind die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns dreht sich alles um verlassene Gebäude, Häuser, Fabriken, aber auch Bergwerke und ähnliches. Wir freuen uns auf dich!

Bunker Dortmund Hörde

Slipperman

erfahrenes Mitglied
Hallo Zusammen,

ich habe eine Frage zu den unterirdischen Bunkern in Dortmund-Hörde. Da ich die Antwort hier im Forum bei der Suche nicht finden konnte:

Gibt es eigentlich noch den unterirdischen Bunker unterm Neumarkt ? Ich kann mich an einen Bericht erinnern, dass er "Einsturzgefährdet" sein soll und deshalb sollte keine Kirmes mehr über ihn auf dem Neumarkt stattfinden ...

Dann gibt es doch an der Faßstraße auf dem Rewe Parkplatz einen Eingang zu einem Luftschutzbauwerk im Bahndamm - kann mir Jemand sagen, was das für eine Anlage war - bzw. wie groß !?

Gab oder gibt es in Hörde eigentlich noch mehr unterirdische Luftschutzbauten ? Ich kann mich durch Zeitzeugen in den 80`ern daran erinnern, dass von einem Bunker "unter" ? der Post gesprochen wurde und dann gab es ebenfalls in den 80`ern oder frühen 90`ern einen Zeitungsbericht (den ich leider nicht mehr habe) da wurde bei Straßenbauarbeiten in Hörde ein Luftschutzraum gefunden - kann sich noch Jemand daran erinnern ?

Vielen Dank !!!
 
Slipperman schrieb:
Dann gibt es doch an der Faßstraße auf dem Rewe Parkplatz einen Eingang zu einem Luftschutzbauwerk im Bahndamm - kann mir Jemand sagen, was das für eine Anlage war - bzw. wie groß !?
Meinen Infos nach Gestapo. Ausdehnung vermutlich von der Unterführung bis Bereich Baumarkt. Verfüllt.
 
Das am Neumarkt was sein soll ist mir auch neu...zu erkennen ist da jedenfalls nix mehr.Also wenn vorhanden dann sicher auch verfüllt,sonst müsste es ja einen Kontrolleingang geben.
 
Neumarkt ist was. Wenn ich mich nicht irre, stand da was im Stadtarchiv.
Den hatten wir dort aber nicht weiter verfolgt.
Einstieg kann ja über Kanaldeckel etc sein.
 
Verfüllt ist gut. Total dicht ist das Ding.
Ich laufe da seit Jahren vorbei und es ist mir noch nie aufgefallen. Mein Vater hat mir davon erzählt.

Ebenso ein Kollege der meinte es würden auch Tunnel vom Hoesch Gelände, jetzt Phönix See, bis zum Clarenberg gehen. Der hätte als Kind und Teen den Bunker damals offen gemacht. Haltestelle Emschertor war mal ein Eingang.
 

Anhänge

  • DSC_4106.JPG
    DSC_4106.JPG
    156,8 KB · Aufrufe: 559
  • DSC_4101.JPG
    DSC_4101.JPG
    186,1 KB · Aufrufe: 559
  • DSC_4100.JPG
    DSC_4100.JPG
    178 KB · Aufrufe: 559
Ja,am Emschertor gab es eine Stollenanlage...das es neben der Haltestelle ein Eingangsbauwerk gab ist auch richtig.
Aber die Anlage bestand nur auch 2 Längsstollen die im Berg parallel zum Abhang zwischen Hoeschgelände und der Strasse verliefen,und einer ganzen Reihe kleiner Querstollen die zu mehreren Eingängen unten auf dem Hoeschgelände führten.

Richtung Clarenberg ging da aber nix.

Der einzige bekannte Tunnel der das Gelände verliess führte vom Schalthaus 52(am westende der großen Halle hinter besagter Bushaltestelle) zum Umspannwerk Berghofen,wo die Einspeisetrafos von Hoesch standen.

Dieser Tunnel und die Tiefstollenanlage wurden vor Jahren verfüllt :?
 
Das einzige Bild was ich dazu gefunden habe, Neumarkt, ist auf der Hörder Neumarkt Seite. http://www.hörder-neumarkt.de/hnaltumbau/content/hnumbau5_large.html
Da gab es 1989 einen Umbau. Ist das auf dem Bild der Eingang?
 

Anhänge

  • bunker.jpg
    bunker.jpg
    477,6 KB · Aufrufe: 522
Völlig andere Baustelle...der Eingang zum Emschertorstollen bei der Bushaltestelle war hier : 51.485528, 7.517693
 
Ich habe vor 2 Jahren auch mal etwas nachgeforscht und ansässige Rentner gefragt. Diese erzählten mir auch das unter dem Platz etwas ist. Leider verlief die weitere Suche damals im Sand.
 
Update, da bei letztem Forencrash gelöscht:

Der besagte Tunnel von Phönix-Ost zum Clarenberg ist vorhanden. Es handelt sich um einen 1920 kanalisierten Bachlauf, der 2011 maßgeblich umgebaut wurde. Siehe Thread "Unser Bunker war die Emscher".

Das gezeigte Deckungsgrabenbauwerk könnte, anhand der Lage, vielleicht in eben jenen als Luftschutz genutzen Kanalisationsabschnitt geführt haben. Dies ist aber reine Spekulation. Es kann auch ein eigenständiges Objekt sein, da Spuren im renovierten Kanalabschnitt nicht mehr zu finden sind.
 
Zurück
Oben