Bunker-NRW

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Bunker im Wäldchen,ja oder nein...?

chrissi76

erfahrenes Mitglied
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Hallo zusammen,
Von einem Zeitzeugen hab ich die ungefähre Lage eines Bunkers im Ruhrgebiet erfahren,in dem er selbst damals Schutz gefunden hat..
Nach etwas Suchen in einem kleinen Wäldchen hab ich tatsächlich was gefunden. Könnte ein Eingangsbauwerk gewesen sein,so richtig schlüssig bin ich mir nicht.Dieses Bauwerk liegt am Fuße einer Erhöhung,die da auch irgendwie nicht hinpasst.
Nach erstem Reinleuchten die große Ernüchterung,nach knapp 2m ist Schluß..Innen drin typisch alter Beton,die Decke spitzförmig gegossen.. das Ding ist furztrocken,am Ende,wo es nicht weiter ging,lose Erde bzw.Geröll..
Frag mich jetzt,ob es da runter ging bzw.ob der Gang überhaupt weiter führt..Klappspaten frei???
Hier mal ein paar Bilder,viell.hat wer Ideen... kratz-
 

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Hinter diesen Mehrfamilienhäusern könnte das durchaus ein längerer, unregelmäßig zickzackförmiger Deckungsgraben gewesen sein. Im Zweifel mal im Stadtarchiv suchen.
 
Micha, das täuscht.
Da ist dieser eine Hügel, der da irgendwie nicht hingehört.
Weiter westlich hat mal Flak und noch irgentwas anderes millitärisches gelegen. Mir ist da gleich diese Scheinwerferbatterie auf dem Feld wieder eingefallen.
Tippe hier auf ähnliche Konstelation, da war früher nix....
 

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Tippe mal auf einen in Eigenregie gebauten Privatbunker der Anlieger...sowas gabs damals zich1000fach.
 
Der Hügel,in dem das Eingangsbauwerk liegt,ist auch nicht ganz so groß. Könnte vielleicht hinkommen mit den Eigenbau -Bunkern..
Ich werd mal schauen..
 
Da wurde bestimmt ein Loch gegraben,ein Bunker in der Art betonierter Deckungsgraben hineingebaut,und das ganze dann zur Verstärkung mit dem Erdaushub wieder zugeschüttet.
 
Direkt südlich war zu Kriegszeiten eine Siedlung. So wie es auf den ersten Blick aussieht, bißchen klein wenn auch recht nah....
Bin mal gespannt popcorn-
 
Sorry, aber für mich schaut das nach Bauschutt aus, in den 30. und 40. Jahren wurde ehr Stampfbeton verwendet, der quillt nicht so durch die Ritzen der Schalung. Es schaut für mich aus wie eine Ecke einer Betonwand die auf der Seite liegt.

Gruß Dominik
 
Ich werd frühestens am We dort wieder hinkommen. Was den Beton angeht, hab ich schon des öfteren gesehen, die haben damals nicht so akkurat geschalt, wie heutzutage.. Mußt halt schnell fertig werden mit dem,was man hatte. Ne Betonecke passt für mich nicht,da die Form zum einen nicht rechteckig ist und zum anderen leicht rund gegossen ist..Ich weiß, sieht man auf den Bildern nicht so gut.. Was mich neugierig macht,bisher stimmten die Aussagen des Zeitzeugen allesamt, von dem ich den Tip hatte..
Was mich eher demotiviert, ist die Tatsache, daß ich in nem knapp
2m langen ca.50cm hohem Gang, quasi ne Hundehütte, buddeln muß. Dann kommt noch hinzu,wohin mit dem Mist? Der Eingang ist auch alles andere,als groß.. Da wären 2 Mann mind angebracht.
Und ganz ungesehen ist man dort auch nicht..
Also,wer will freiwillig buddeln? Ich bin dann der 2.Mann,der den Mist draußen annimmt... silly-
Hombre, du hattest gefragt, wann ich noch mal hin will.
Wenns die nächsten We nicht Scheiße regnet,ließe sich das irgendwann irgendwie vielleicht einrichten. Den Klappi würd ich dir leihen... blabla-
 
Nur anhand der Ausführung eines Betonteils kann man leider nicht im geringsten abschätzen ob das ein Bunker ist oder irgendwas Anderes.
Es gab damals zwar Richtlinien wie sowas zu bauen ist,wie es dann am Ende tatsächlich aussah lag aber nur an den Fähigkeiten der Beteiligten und daran wasfür Material verfügbar war.

Ich würde mir aber keinen Aufwand machen sowas freizulegen,das einzige was daran überhaupt spannend sein könnte ist die Frage welchen Müll die Anwohner unten drin deponiert haben,bevor sie den Abgang zugeschüttet haben :lol:

Außerdem riecht die Sache nach Ärger,ich weiss jetzt zwar nicht gegen welche Gesetze man konkret verstösst wenn man irgendwelche Hohlräume aufgräbt die einem nicht gehören...aber da in Dt. ja generell alles verboten ist was nicht ausdrücklich erlaubt ist,ist das garantiert auch verboten blabla-
Würde ja schon reichen wenn die Ämter sagen o.k. jetzt ist es auf,ist einsturzgefährdet,deshalb dürft ihr das nicht einfach selber wieder zuschaufeln...wir verfüllen das jetzt und die 10000 E daführ zahlt IHR... angts-
 
Jetzt nimm mir doch nicht jeglichen Mut...roll- blabla-
Klar wird das verboten sein,genau deswegen hab ich noch nicht Hand angelegt... Lass die 8 Wochen endlich rum sein,vielleicht werd ich dann mutiger... grins
 
Hombre schrieb:
Micha, das täuscht.
Da ist dieser eine Hügel, der da irgendwie nicht hingehört.
Weiter westlich hat mal Flak und noch irgentwas anderes millitärisches gelegen. Mir ist da gleich diese Scheinwerferbatterie auf dem Feld wieder eingefallen.
Tippe hier auf ähnliche Konstelation, da war früher nix....

Hi zusammen,
ich hätte mal eine Frage an euch, auch wenn sie jetzt nicht direkt diese Anlage betrifft:
So wie ich das sehe ist das Foto hier ja eine Aufnahme (Satellit/Luftbild) ohne Bewuchs. Ich hatte im Fernsehen schon mal gesehen das man Aufnahmemethoden entwickelt hat die quasi die Bäume ausblenden können. Leider finde ich dazu keine im Netz keine Infos, vielleicht fehlt mir einfach der Fachbegriff. Könnt ihr mir da evtl. helfen? Einen Tipp geben wie das Verfahren heißt oder wo/wie man solche Bilder einsehen kann? Ich würde gerne mal in meiner Umgebung nach Unregelmäßigkeiten in den Wäldern suchen.

Vielleicht gibts dann ja auch mal schöne Fotos von mir (zur Zeit noch absoluter Neuling hier)

Vielen Dank für euch schon mal im Voraus :)
Thorsten
 
Ich glaube, da verstust Du dich. Die Aufnahme zeigt schlicht fast nur freies Feld, weil dort gerade nunmal kein Wald wohnt. Die normale Luftaufnahme ist wohl einfach als negativ abgebildet. Manchmal kann man mit dieser Methode Höhen und Tiefen besser unterscheiden. Auch Wälder werden dann entsprechend abgebildet, nicht etwa so, als wäre dort kein Bewuchs.
Ansonsten Hombre nochmal gezielt nach der Bearbeitungsmethode fragen. Jeder hat dabei so seine Tricks. Ich arbeite zB gerne mit der Autokorrektur von Irfan View.
 
Setz dich mal ein bißchen mit TIM-Online auseinander. Der gesuchte Begriff lautet " Schummerungen ".
Bei speziellen Fragen, PN...
 
Hi ihr beiden,
danke für die Infos.
Ich weiß jetzt wie das Verfahren heißt welches ich meinte: Airborne Laserscan. Schaut mal hier:

http://www.denkmalpflege.niedersachsen.de/themen/archaeologie/laserscanning/airborne-laserscanning-im-weserbergland-92546.html

Das in Google-Earth Form wäre doch für uns der Hammer, was man da für Dinge sehen könnte zu denen es einen hinziehen würde ;)
 
Stimmt schon daumen-
Mit den Schummerungen hast du aber schon mal die abgespeckte Version grins
 
@Hombre: Danke, und auch danke für dein Angebot, ich werde da bei Gelegenheit mal reinschauen. Ich meine die Seite kenne ich schon, war ich mal kurz drauf vor einiger Zeit.
 
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