Grauer Wolf
erfahrenes Mitglied
Vierflügelige Bruch- und Backsteinanlage des 17./18. Jahrhunderts, von Wassergräben umwehrt, Torbau mit Portalblende, Ehewappen und achtseitiger, zweifach geschweifter Dachhaube, Eckturm mit aufwendig gestalteter Welscher Haube
1269 Erste Erwähnung eines Winnemar Frambach von Birgel, Marschall des Grafen von Jülich. Birgel ist Lehen der Grafen von Jülich.
1301 Johann von Birgel erwirbt „Haus Birgel“ im Tausch gegen die Erbvogtei Düren
1458 Engelbert Nyt von Birgel, Vogt und Amtmann in Düren und Nideggen
1483 Tod Balduins von Birgel, Ende der Reihe derer von Birgel als Erbmaschälle der Jülicher Herzoge
1566 Burg Birgel gelangt durch Heirat an die Familie von der Ehren. Johann von der Ehren und seine Frau Agnes von Kolff lassen die Burg erneuern und das Ehewappen über dem Eingangstor anbringen
Seit 1733 Burg Birgel in wechselndem bürgerlichen Besitz
1756 Erdbeben im Dürener Land – Schäden an der Burg Birgel
1776 Wiederaufbau des ehemaligen Scheunenbaus an der Westseite, Jahreszahl in Eisenankern
1794-1814 Birgel unter französischer Verwaltung
1840 Leopold Schoeller, Dürener Fabrikant, erwirbt Burg Birgel
1913 Baron von Diergardt neuer Besitzer
1944 Zerstörungen durch Kriegseinwirkung (Die Burg wies ursprünglich 4 Türme auf. Im zweiten Weltkrieg wurden 2 Türme so zerstört, dass sie nicht wieder aufgebaut werden konnten.)
1956-1964 Erwerb der Burg durch die Gemeinde Birgel (heute Stadt Düren), Aufgabe der landwirtschaftlichen Nutzung, Um- und Ausbau der Burg
Einrichtung einer vierklassigen Schule
1959 Einweihung der Schule
Seit 1968 Grundschule
Quelle: Ein Schild am Torbogen
Seufz, so eine schöne Schule hätte ich auch gern gehabt 8)
1269 Erste Erwähnung eines Winnemar Frambach von Birgel, Marschall des Grafen von Jülich. Birgel ist Lehen der Grafen von Jülich.
1301 Johann von Birgel erwirbt „Haus Birgel“ im Tausch gegen die Erbvogtei Düren
1458 Engelbert Nyt von Birgel, Vogt und Amtmann in Düren und Nideggen
1483 Tod Balduins von Birgel, Ende der Reihe derer von Birgel als Erbmaschälle der Jülicher Herzoge
1566 Burg Birgel gelangt durch Heirat an die Familie von der Ehren. Johann von der Ehren und seine Frau Agnes von Kolff lassen die Burg erneuern und das Ehewappen über dem Eingangstor anbringen
Seit 1733 Burg Birgel in wechselndem bürgerlichen Besitz
1756 Erdbeben im Dürener Land – Schäden an der Burg Birgel
1776 Wiederaufbau des ehemaligen Scheunenbaus an der Westseite, Jahreszahl in Eisenankern
1794-1814 Birgel unter französischer Verwaltung
1840 Leopold Schoeller, Dürener Fabrikant, erwirbt Burg Birgel
1913 Baron von Diergardt neuer Besitzer
1944 Zerstörungen durch Kriegseinwirkung (Die Burg wies ursprünglich 4 Türme auf. Im zweiten Weltkrieg wurden 2 Türme so zerstört, dass sie nicht wieder aufgebaut werden konnten.)
1956-1964 Erwerb der Burg durch die Gemeinde Birgel (heute Stadt Düren), Aufgabe der landwirtschaftlichen Nutzung, Um- und Ausbau der Burg
Einrichtung einer vierklassigen Schule
1959 Einweihung der Schule
Seit 1968 Grundschule
Quelle: Ein Schild am Torbogen
Seufz, so eine schöne Schule hätte ich auch gern gehabt 8)
