Molwanier
erfahrenes Mitglied
Auf meiner kleinen Tour letztens war die Burgruine Lipperode eine der drei Stationen. Viel ist nicht mehr davon übrig geblieben, ein bißchen Mauerreste, das war´s. Dennoch eine interessante Örtlichkeit (s.u.).
Hier ein Auszug aus Wiki:
"Die Niederungsburg wird erstmals im Jahre 1248 in einer Urkunde des Klosters Liesborn erwähnt.[1] Eine Bestätigung dieser Zeitangabe erbrachten auch die im Jahre 1987 abgeschlossenen drei Ausgrabungsphasen. Es wurden 2,4 m mächtige Bruchsteinmauern errichtet, die zu einem annähernd quadratischen Wohnturm von 21,8 m x 22,2 m Größe gehören. Mit der Errichtung dieses in romanischem Baustil errichteten Wohnturms muss kurze Zeit zuvor begonnen worden sein. Eine zweite Anlage in dieser Form hat es in ganz Westfalen nach bisherigen Kenntnissen nicht gegeben.
Bei dieser Burg handelt es sich offensichtlich nicht um die Stammburg der Edelherrn zur Lippe, denn diese hatten zur damaligen Zeit ihren Hauptsitz in Rheda (seit ca. 1220), der um 1300 nach Detmold verlegt wurde. Die Edelherren werden sich in ihrer Lipperoder Burg immer nur vorübergehend aufgehalten haben. Im Jahre 1297 wehrt sich der Erzbischof von Köln gegen die Errichtung der Burg und Edelherr Simon I. zur Lippe ließ beim Herannahen der Soldaten des Erzbischofs die Burgmauern abtragen, baute sie jedoch nach Abwendung der Gefahr wieder auf. Die Burg überstand die tecklenburgische, die eversteinsche und die Soester Fehde.
Im Jahre 1344 erfolgte der Landes-Teilungsvertrag zwischen den Brüdern Otto und Bernhard zur Lippe. Lipperode mit Rheda, Lippstadt und Holzminden gingen in Bernhards Besitz über.[2] Vor 1411 muss die Burg umgebaut worden sein, denn in diesem Jahr wird erstmals der neue Bergfried neben der alten Burg erwähnt."
(http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Lipperode)
Hier ein Auszug aus Wiki:
"Die Niederungsburg wird erstmals im Jahre 1248 in einer Urkunde des Klosters Liesborn erwähnt.[1] Eine Bestätigung dieser Zeitangabe erbrachten auch die im Jahre 1987 abgeschlossenen drei Ausgrabungsphasen. Es wurden 2,4 m mächtige Bruchsteinmauern errichtet, die zu einem annähernd quadratischen Wohnturm von 21,8 m x 22,2 m Größe gehören. Mit der Errichtung dieses in romanischem Baustil errichteten Wohnturms muss kurze Zeit zuvor begonnen worden sein. Eine zweite Anlage in dieser Form hat es in ganz Westfalen nach bisherigen Kenntnissen nicht gegeben.
Bei dieser Burg handelt es sich offensichtlich nicht um die Stammburg der Edelherrn zur Lippe, denn diese hatten zur damaligen Zeit ihren Hauptsitz in Rheda (seit ca. 1220), der um 1300 nach Detmold verlegt wurde. Die Edelherren werden sich in ihrer Lipperoder Burg immer nur vorübergehend aufgehalten haben. Im Jahre 1297 wehrt sich der Erzbischof von Köln gegen die Errichtung der Burg und Edelherr Simon I. zur Lippe ließ beim Herannahen der Soldaten des Erzbischofs die Burgmauern abtragen, baute sie jedoch nach Abwendung der Gefahr wieder auf. Die Burg überstand die tecklenburgische, die eversteinsche und die Soester Fehde.
Im Jahre 1344 erfolgte der Landes-Teilungsvertrag zwischen den Brüdern Otto und Bernhard zur Lippe. Lipperode mit Rheda, Lippstadt und Holzminden gingen in Bernhards Besitz über.[2] Vor 1411 muss die Burg umgebaut worden sein, denn in diesem Jahr wird erstmals der neue Bergfried neben der alten Burg erwähnt."
(http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Lipperode)
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