Die französisch-sächsische Armee unter Generalleutnant Duc de Broglie bezog im April 1759 ein befestigtes Feldlager an der Berger Warte nahe Frankfurt am Main. Die Stadt Bergen wurde besetzt und durch einen Verhack aus gefällten Baumstämmen vor dem Obertor zusätzlich gesichert. Im Hohlweg der Vilbeler Landstraße standen 45 französische Geschütze gut gedeckt und mit exzellentem Schussfeld auf die Berger Wiesen. Im Norden grenzte das Schlachtfeld an den Vilbeler Stadtwald, der zum Teil sumpfig ist. Das Gelände fällt von den Vilbeler Wiesen und der Vilbler Landstraße sehr steil zum Vilbeler Stadtwald ab.
Das befestigte Lager an der Berger Warte war auf dem mit 212 m höchsten Punkt Frankfurts hervorragend platziert, um einen Angriff abzuweisen. Am 13. April 1759 rückten dennoch hannöversche, braunschweigische, hessische, britische und preußische Truppen von Osten über Bischofsheim heran und es kam zur Schlacht bei Bergen, in der die allierte Armee des preußischen Generalfeldmarschalls Ferdinand von Braunschweig geschlagen wurde.
Die Bilder zeigen die Berger Warte mit gemauerter Außentreppe, die erst in jüngster Zeit als Besuchereingang hinzugfügt wurde. Der Eingang im ersten Stock des Wachturms war ursprünglich nur über eine Leiter zu erreichen, die in den Turm gezogen und dort verstaut werden konnte. Zum Schutz vor Feuchtigkeit war die Berger Warte mit einem Spitzgraben umgeben. Neben der Warte stand der Berger Galgen.
Das befestigte Lager an der Berger Warte war auf dem mit 212 m höchsten Punkt Frankfurts hervorragend platziert, um einen Angriff abzuweisen. Am 13. April 1759 rückten dennoch hannöversche, braunschweigische, hessische, britische und preußische Truppen von Osten über Bischofsheim heran und es kam zur Schlacht bei Bergen, in der die allierte Armee des preußischen Generalfeldmarschalls Ferdinand von Braunschweig geschlagen wurde.
Die Bilder zeigen die Berger Warte mit gemauerter Außentreppe, die erst in jüngster Zeit als Besuchereingang hinzugfügt wurde. Der Eingang im ersten Stock des Wachturms war ursprünglich nur über eine Leiter zu erreichen, die in den Turm gezogen und dort verstaut werden konnte. Zum Schutz vor Feuchtigkeit war die Berger Warte mit einem Spitzgraben umgeben. Neben der Warte stand der Berger Galgen.