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Die Suche nach Hitlers Atombombe

delle69

erfahrenes Mitglied
Hitlers Atombombe

Hat irgendjemand diese Sendung gesehen?, lief letzte Woche. Wird aber noch am 27. und 31. Juli wiederholt.
War echt interessant, ausnahmsweise mal ein bissken mehr substanzielles über den Stand der Technik im 3. Reich über die Atombombe, also so halbwegs zugegeben dass die Forscher wesentlich weiter waren als uns sonst so vorgetischt wird.
Auch dass der Kammler wohl den Krieg überlebt hat. Danach ging es nur noch über die Anlage Bergkristall, St. Georgen an der Gusen. Auch sehr informativ.

Aber worauf ich hinaus will: Nichts, aber auch gar nichts über das Jonastal in Thüringen! Also die Ecke Arnstadt, Wechmar, Ohrdruf. Komisch, grade da müsste doch was kommen... ratlos- soso-
 
Ist aber eine schon etwas ältere Doku.
Aber Recht hast du, über das Jonastal läßt sich keiner aus. Denke, liegt aber auch daran, daß dort die Akten irgendwie irgendwohin wegverschwunden sind...... soso-
Hier noch ein Link zur angesprochenen Doku:
http://webapp.zdf.de/page/beitrag?aID=2457436&cID=1518998" onclick="window.open(this.href);return false;
Sorgt für eine gewisse Kurzweil....
 
PGR 156 schrieb:
Warum sollte da auch das Jonastal erwähnt werden?

Ja irgendwie hatte ich Hoffnung, weil etwas mehr zugegeben wurde als sonst..., naja für uns ein super kleiner Schritt, aber für das ZDF ein riesiger... zunge-

LG
 
Nö jetzt ernsthaft: Zumindestens die bekannten Stollen halte ich für -in dieser Hinsicht- unverdächtig.
 
Du meinst die Stollen 1-25?
Was ist mit den vermissten Stollen 26-31?
Was ist von den "Rittermann Briefen" zu halten?
 
In den späten 90ernoder frühen 2000ern habe ich im öffentlich-rechtlichen Fernsehen eine Doku über die deutschen Atombombenforschungen gesehen.
Erinnern kann ich mich noch daran, dass eine Art "Mobilee" aus vielen U-235 Würfeln, die auf Dräte aufgefädelt waren, in einem Schacht versenkt werden sollten, um die "kritische Masse" herauszufinden.
Dieses Schaustück soll es heute noch (in ungefährlicher Form ) geben. Wo genau, weiss ich nicht mehr, es soll aber irgendwo im Südosten der Republik liegen.
 
Haigerloch?
Die anderen Projekte finde ich interessanter. Vor allem die Gruppe Diebner.
 
manfred von ardenne hat ziemlich schnell nach seiner gefangennahme die bombe für die russen gebaut!!! und dafür den stalinpreis bekommen.
 
http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/atombombe-jonastal-100.html

Da Web ist voll davon. Und wenn es schon bei Gesichtsbuch war muss es ja stimmen. prostt-
 
PGR 156 schrieb:
Haigerloch?
Die anderen Projekte finde ich interessanter. Vor allem die Gruppe Diebner.

Wenn man nun der Theorie folgt, das die Diebnerforschung und das Bernsteinzimmer in einem Zug waren, erklärt das auch, warum das Bernsteinzimmer auf ewig verschollen bleiben wird.
 
Diebner hatte auf jeden Fall noch alles im Kopf ....
Depatisnet hat 126 Einträge zu Patenten von ihm aus den Nachkriegsjahren. Fast alle waren irgendein Atomkram. Hier ein besonders schönes... https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=pdf&firstdoc=51&docid=GB000000841387A
 
Hatte er wohl.
In Amiland hatte er direkt einen Batzen Patente angemeldet, dann aber das Konvolut zurückgezogen. Ich denke, da hätte es sonst Diskrepanzen zwischen gerade erstelltem Mythos der Unterlegenheit der dt. Atomforschung und der Wirklichkeit gegeben. Die deutschen Atomforscher waren jedenfalls in Ost wie West gefragt, obwohl ja angeblich Haigerloch den Gipfel des Könnens darstellte...
Komisch auch, daß die Bundesmarine die gehobene U-"Wilhelm Bauer" auf Atomantrieb umrüsten und in Dienst stellen wollte, Anfang der 50er Jahre. Der damals amtierende US-Admiral, der die NATO-Marine im Atlantik befehligte, hat wohl ziemliche Schnappatmung bekommen als er erfuhr, daß der Antrieb bereits existierte. Hatten deutsche Ingenieure in den Niederlanden gebaut niederländische Ingenieure mit deutscher Hilfe in den NL gebaut.
Kam dann nach der Ablehnung in den Atomversuchsfrachter "Otto Hahn". Wer war Kapitän? Ein deutscher U-Boot-Flottillen-Chef aus dem WKII.
Man könnte jetzt fragen, wo Anfang der 50er die Pläne für einen Atomantrieb für ein U-Typ XXI herkamen...
Die Produktion einrichten etc kostet ja auch Zeit. Kann eigentlich nur fix und fertig in der Schublade gelegen haben.
Und Siemens hat dann später mal eben die neuen AKWs von General Electric im Zuge des Baues verbessert...
 
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