Bunker-NRW

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Dornier Museum Friedrichshafen

Grauer Wolf

erfahrenes Mitglied
Da am letzten Wochenende die Do-Days am Museum stattfanden, war ich Freitag und Samstag dort.

Zunächst mal das Museum
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Wie der Name schon sagt, beschäftigt sich das Museum mit dem Werdegang und natürlich den Erfindungen von Claude Dornier, der als Ingenieur im Zeppelinbau begann bevor er seine eigene Firma gründete und mit der Konstruktion von Flugbooten begann
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Besonderes Augenmerk liegt dabei, verständlicher Weise, auf dem riesigen Flugboot Do X, die damals ein Meilenstein der Technik war und überall bewundernde Blicke auf sich zog
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Natürlich werden auch Modelle der Bomber Do 17 und 217 gezeigt (leider sind die Bilder nix geworden) und auch die Do335 Pfeil wird gezeigt (leider auch nur im Modell')
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Auch im Weltraum sind Geräte von Dornier im 'Einsatz
Do Days 2015 078.jpg Teil des Spacelabs

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Im großen Hangar sind einige sehr schöne Exemplare zu sehen

Z.B. diese Do Wal
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Die Do 30, ein kleiner Transporter für kurze Start/Landebahnen (STOL)
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Der Dornier Alpha Jet
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Der "Silberfuchs" Dornier Merkur 1. Die Passagiere hatten es halbwegs bequem, aber die Piloten saßen im Freien
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Hier ein Blick in die Kabine
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Als Leihgabe der Messerschmitt-Stiftung, wird ein Nachbau der Me 163 gezeigt, dieser ist allerdings ein Segelflugzeug ohne Raketentriebwerk
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Im Außenbereich steht eine recht spektakuläre Maschine: die Do 31 - der einzige, jemals gebaute senkrecht startende, düsenbetriebene Transportflieger.
Es gibt nur 2 Exemplare, da die Maschine nie in Serie ging. Eine steht direkt vor dem Museum, die andere in der Flugwerft Schleißheim
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Hier eine Breguet Atlantic, ein Langstrecken-Seeaufkärer und U-Boot Jäger
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Die Do 228 "Polar 4"
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Sonst stehen nicht so viele Do 27 auf der Terrasse
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Alles in Allem ein schönes Museum und wer grad in der Gegend ist, sollte mal rein schauen.
 
Weiß ich nicht, hab jedenfalls nur ein kleines Modell der Maschine gesehen.
Ehrlich gesagt hab ich auch noch nirgends gefunden, dass da mal eine stand ratlos-

Lt. diesem Artikel hatte München mal die letzte originale Do335 ne zeitlang in der Ausstellung

Nach dem Einmarsch der US-Armee sind in den Dornier-Werken in Oberpfaffenhofen noch einige halbfertige Maschinen komplettiert worden. Die nach dem Krieg in die USA überführte Do 335 ist bis 1947 im Testzentrum der US-Marine erprobt worden. Danach stand sie 27 Jahre im Außenlager des National Air and Space Museums in Silver Hill. 1974 erhielt die BRD diese Maschine als Leihgabe, die sie im Dornier-Werk fachgerecht restaurieren ließ. Die fertige Maschine wurde 1976 auf der Luftfahrtschau in Hannover erstmals wieder gezeigt und danach bis 1986 im Deutschen Museum in München ausgestellt. Heute befindet sich die Dornier Do 335 im Steven F. Udvar-Hazy Center des Smithsonian National Air and Space Museums in der Nähe des Washingtoner Dulles International Airport.
http://www.bredow-web.de/Air_and_Space/Weltkrieg/Dornier_Do_335_Pfeil/dornier_do_335_pfeil.html
Könnte natürlich sein, dass in Friedrichshafen ein Nachbau war und der nun woanders steht oder gerade in Reparatur war, aber dazu finde ich, wie gesagt nix.

Hier noch ein paar Bilder der Do-Days
Zu diesem Fest waren natürlich einige Gastflieger zur Besichtigung angereist und es konnten auch Rundflüge gemacht werden

Die Bundeswehr waren mit einem Tornado...
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..und einer Transall angereist. Leider konnte man die nur besichtigen, wenn man vorher eine Sicherheitskontrolle über sich ergehen lies, was die Schlange vor dem Eingang ziemlich lang machte
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Die Flying Bulls stellten ihren Alphajet vor
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Direkt daneben war diese schöne Harvard T6 zu sehen
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Im Laufe des Tages kamen dann noch dieser Fieseler Storch...
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...und eine P51 Mustang dazu
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Für die Rundflüge durften natürlich die Ju52...
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und die Antonov AN2 nicht fehlen
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Die Beiden sind ja quasi Standartdauergast auf solchen Veranstaltungen :-)
Seltener zu Gast ist da die DeHavilland Dove
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Zum ersten Mal als Rundflugmaschine hab ich die Bell47 im Angebot gesehen und diese dann auch gebucht - was ein geiles Erlebnis, fehlte nur die Musik von Mash und ein Martini ^^
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Nicht fehlen durfte natürlich auch die gute alte Boeing Stearman
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Da das Museum direkt am Flughafen liegt, landeten zwischendurch auch immer mal wieder Passagierflieger :mrgreen:
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